12.08.2008 - By
Resistente Bakterien forden weltweit zunehmend mehr Todesopfer. Zu den gefaehrlichsten dieser Keime zaehlt MRSA (Methicillinresistente Staphylococcus aureus). Da man eine Infektion mit diesen Keimen nicht in allen Faellen erfolgreich behandeln kann, sind alleine in den USA jaehrlich 19.000 Todesopfer zu beklagen. Nach der Meinung mancher Infektionsforscher gibt es zu wenige neue, wirksame Antibiotika.
Besteht auch hierzulande eine wachsende Gefahr multiresistenter Keime? Gibt es genug neue Antibiotika dagegen? Wie gehen Gesundheitseinrichtungen mit diesen Problemkeimen um?
BillrothhausNews bat Univ. Prof. Dr. Wolfgang Graninger, Leiter der Klinischen Abteilung fuer Infektionskrankheiten und Tropenmedizin an der Universitaetsklinik fuer Innere Medizin I in Wien um ein Statement.