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In der heutigen ersten Folge erfährst Du von mir,
warum ich mein Herzensprojekt Weiberschule nenne und nicht Frauenschule
und was das mit unserer Kulturgeschichte war zu tun hat.
Und da ein Audio keine Möglichkeit hat, Untertitel einzuzblenden, kannst Du den Inhalt der Folge hier auf Hochdeutsch nachlesen :-)
Ich hoffe, Du hast etwas Zeit moitgebracht, denn ich muss dazu etwas ausholen,genauer gesagt, bis hin zur Steinzeit...
In die Zeit, in der die große Göttin, das Urmütterliche und die Fruchtbarkeit als Prinzip des Lebens verehrt wurde.vWie das mit dem Kinder-Kriegen so ging, hat man zu der Zeit noch nicht ganz verstanden.vDamals bat man die große Göttin um ein Kind und freute sich, wenn man von ihr eines geschenkt bekam.
Das Weltbild war damals noch zyklisch, also kreisrund
Aufgespannt zwischen Werden und Vergehen,
im ewigen Kreislauf von Leben und Tod.
Damals lebten wir als Nomaden, zogen umher, waren Jäger und Sammler,
und seit kurzem weiß man, dass die Aufteilung der Arbeit nicht geschlechterspezifisch war, so wie wir lange vermuteten, sondern der, der etwas gut konnte, der machte es.
Gute 10.000 Jahre lebte man auf diese Art und Weise, bis etwa 8-10 Tausend Jahre vor Christus eine neolithische Revolution stattfand.
Die Menschen wurden sesshaft und lernten zu töpfern und zu weben,
sie bestellten den Boden, erfanden Ackergeräte und sie zähmten Tiere.
Durch den Ackerbau werden sich die Menschen noch bewusster über den Kreislauf der Natur und durch die Kenntnis der Jahreszeiten gestalten sie plötzlich mit – sie dienen dem Leben und folgen den Naturgegebenheiten.
Es war eine friedliche Epoche, es
By Mia BrummerIn der heutigen ersten Folge erfährst Du von mir,
warum ich mein Herzensprojekt Weiberschule nenne und nicht Frauenschule
und was das mit unserer Kulturgeschichte war zu tun hat.
Und da ein Audio keine Möglichkeit hat, Untertitel einzuzblenden, kannst Du den Inhalt der Folge hier auf Hochdeutsch nachlesen :-)
Ich hoffe, Du hast etwas Zeit moitgebracht, denn ich muss dazu etwas ausholen,genauer gesagt, bis hin zur Steinzeit...
In die Zeit, in der die große Göttin, das Urmütterliche und die Fruchtbarkeit als Prinzip des Lebens verehrt wurde.vWie das mit dem Kinder-Kriegen so ging, hat man zu der Zeit noch nicht ganz verstanden.vDamals bat man die große Göttin um ein Kind und freute sich, wenn man von ihr eines geschenkt bekam.
Das Weltbild war damals noch zyklisch, also kreisrund
Aufgespannt zwischen Werden und Vergehen,
im ewigen Kreislauf von Leben und Tod.
Damals lebten wir als Nomaden, zogen umher, waren Jäger und Sammler,
und seit kurzem weiß man, dass die Aufteilung der Arbeit nicht geschlechterspezifisch war, so wie wir lange vermuteten, sondern der, der etwas gut konnte, der machte es.
Gute 10.000 Jahre lebte man auf diese Art und Weise, bis etwa 8-10 Tausend Jahre vor Christus eine neolithische Revolution stattfand.
Die Menschen wurden sesshaft und lernten zu töpfern und zu weben,
sie bestellten den Boden, erfanden Ackergeräte und sie zähmten Tiere.
Durch den Ackerbau werden sich die Menschen noch bewusster über den Kreislauf der Natur und durch die Kenntnis der Jahreszeiten gestalten sie plötzlich mit – sie dienen dem Leben und folgen den Naturgegebenheiten.
Es war eine friedliche Epoche, es