Leidenschaft, Haltung und Klartext: Wie „People IT“ wirklich transformiert.

Gast: Christian Bredlow, Gründer von Digital Mindset

Über die Themen:

• Christians Mission: Er hilft Menschen dabei, Digitalisierung als Chance zu verstehen und positiv in die Zukunft zu blicken (zukunftsvital)

. Er ist ein Tausendsassa und seine Arbeit muss Spaß machen

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• Digital Mindset vs. Technologie: Digital Mindset beschreibt das Urteilsvermögen und die Anwendungskompetenz

. Die Arbeit von Digital Mindset löst meist Kulturveränderungen in Unternehmen aus, da sie das kollaborative Teilen von Wissen fördern

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• Der Fokus auf den Nutzer: Oft wird zunächst in Technologie investiert, aber der eigentliche Nutzen wird erst durch den richtigen Einsatz erzielt

. Christian Bredlow betont die Wichtigkeit von Empathie und der menschlichen Art beim Lernen; man lernt besser, wenn man Spaß hat und Dinge ausprobiert (Spielkind sein)

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• Basisarbeit: Das Team von Digital Mindset führt Nutzer Sessions (sogenannte Call-In Formate) durch, die sich um Standardsoftware (Word, Outlook) drehen, wobei keine Frage zu blöd ist

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• Digitaler Reifegrad: Oftmals wird der eigene Reifegrad überschätzt (z. B. durch die private Nutzung von WhatsApp oder IoT)

. Nach der ersten Veranstaltung bricht dieser Reifegrad in der Bewertung häufig ein

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• Digitale Sozialarbeit: Das Unternehmen versteht seine Arbeit als digitale Sozialarbeit (auch People IT genannt), da sie sich um die Anwender und Nutzer kümmern

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• German Angst: Die Vorsicht in Deutschland ist hoch; bei Befragungen gab die Mehrheit der Befragten (85 %) an, bei einem Unternehmensangriff am meisten Angst davor zu haben: „Ich war schuld“

. Es geht darum, den Leuten die Angst vor Fehlern zu nehmen

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• Digitale Kundenerfahrung (CX): Die Kundenerwartung steigt täglich

. Bei der Automatisierung macht die Dosis das Gift; überinterpretierte Vertriebsautomatisierung (z. B. zu viele E-Mails) führt zu keinem positiven Kundenerlebnis mehr

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• Erfolgsmessung (KPIs): Messbare Ziele sind unter anderem der Abbau von Ängsten/Blockaden, höhere Nutzungszahlen und sinnvoller Effizienzgewinn

. Oftmals werden aber weiche Faktoren (Partizipation) gemessen, wie Teilnahme an Online-Veranstaltungen oder Klicks/Likes auf Intranet-Artikeln

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• Pioniere und Zögernde: Pioniere (ca. 10 %) werden oft als interne Experten in die Programme geholt

. Das Tagesgeschäft konzentriert sich auf die 60–70 % der Menschen, die Veränderung mitmachen wollen. Die übrigen 20 % sind eine Führungsaufgabe

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• Umgang mit KI: Im KI-Kontext liegt der Fokus auf KI Enablement Programmen und dem Training von Prompting-Fähigkeiten

. Es geht darum, interne Mitarbeiter zu befähigen (z. B. vom Finanzbuchhalter zum Data Analyst)

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• Der „Lotse“ an Bord: Digital Mindset bezeichnet sich als Lotsen, die in schwierigen Passagen helfen

. Die „Therapie“ (genannt digitale Fitness) dauert in der Regel 12 Monate, um eine Bewegung zu erzeugen, bevor der Lotse von Bord geht

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• Führung und gemeinschaftliches Lernen: Christian Bredlo empfiehlt, dass alle (Führungskräfte und Mitarbeitende) zusammen lernen sollten, da Digitalisierung alle Menschen angeht und eine gemeinschaftliche, vernetzende Funktion hat

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• Blick in die Zukunft: Bredlows Motto für die KI-Ära lautet: „Hast du Ideen, hast du Optionen.“ Wir müssen lernen, kreativ zu bleiben und Ideen zu entwickeln, um nicht in die Dystopie zu geraten

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• Das B is back: Christian Bredlow ist seit 20 Jahren wieder als Musiker aktiv (HipHop). Er arbeitet an einem Album, das ohne Synthesizer und Effekte produziert wird, um sich auszudrücken

. Er nutzt KI-Bots als strategische Berater (LM A judge) zur kritischen Überprüfung seiner Songtexte. Das Album wird am 28.11. veröffentlicht.