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Agrana-CEO Stephan Büttner beschreibt den Turnaround seines Unternehmens mit einem medizinischen Bild: "Der Patient Agrana ist von der Intensivstation runter und in der Rekonvaleszenz." Nach schwachen Monaten zeigt das zweite Quartal bessere Ergebnisse. Das EBIT liegt über Plan, die Jahresprognose wurde angehoben. Büttner betont aber: "Wir fühlen uns etwas wohler, aber noch lange nicht wohl." Vor allem Zucker und Stärke bleiben problematisch - sinkende Preise, Ukraine-Importe und hohe Energie- sowie Transportkosten belasten. Hoffnungsträger ist der Bereich Lebensmittel- und Getränkelösungen, "den Sie immer noch fälschlicherweise Frucht nennen", scherzt Büttner. Dort sieht er Stabilität und Wachstum, weil Agrana näher am Kunden arbeitet und Lösungen statt Massenware liefert. "Wir müssen uns von Dingen trennen, die keinen Sinn mehr ergeben", sagt Büttner. Sein Fazit: "Wir hoffen nicht, wir kalkulieren - unsere Prognose wird halten."
By Wiener Börse AG, Börsen Radio Network AGAgrana-CEO Stephan Büttner beschreibt den Turnaround seines Unternehmens mit einem medizinischen Bild: "Der Patient Agrana ist von der Intensivstation runter und in der Rekonvaleszenz." Nach schwachen Monaten zeigt das zweite Quartal bessere Ergebnisse. Das EBIT liegt über Plan, die Jahresprognose wurde angehoben. Büttner betont aber: "Wir fühlen uns etwas wohler, aber noch lange nicht wohl." Vor allem Zucker und Stärke bleiben problematisch - sinkende Preise, Ukraine-Importe und hohe Energie- sowie Transportkosten belasten. Hoffnungsträger ist der Bereich Lebensmittel- und Getränkelösungen, "den Sie immer noch fälschlicherweise Frucht nennen", scherzt Büttner. Dort sieht er Stabilität und Wachstum, weil Agrana näher am Kunden arbeitet und Lösungen statt Massenware liefert. "Wir müssen uns von Dingen trennen, die keinen Sinn mehr ergeben", sagt Büttner. Sein Fazit: "Wir hoffen nicht, wir kalkulieren - unsere Prognose wird halten."

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