
Sign up to save your podcasts
Or


Über Jahrtausende seien Frauen von Männern unterdrückt worden, sagt die Biologin Meike Stoverock. Erst die Pille und hunderte Frauenbewegungen haben ihnen wieder mehr Kontrolle über ihr Leben und ihre Partnerschaft gegeben. Durch eine stärkere wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und immer mehr Möglichkeiten der Partnerwahl seien Beziehungen längst im Wandel begriffen.
Die lebenslange Monogamie habe gewissermaßen ausgedient, stattdessen würden immer mehr Menschen kürzere Beziehungen mit einem oder mehreren Partnern bevorzugen, so Stoverock. Für sie bedeutet das nichts Schlechtes: "Wir müssen uns von den Hoffnungen und Sehnsüchten befreien, dass eine Beziehung bis ans Ende des Lebens halten muss", sagt sie. Die Liebe müsse deshalb aber nicht abhanden kommen.
Im Podcast spricht Meike Stoverock außerdem darüber, wieso Männer demütiger werden müssen und wieso für einige Sexroboter wohl die einzige Art der Partnerschaft werden könnten. Außerdem versucht sie die Frage zu beantworten, wie eine Welt aussehen könnte, in der Frauen das Sagen haben.
Fest steht: Viele ihrer Thesen werden wohl zu heftigen Diskussionen führen. Ihr kritischer Bick auf die Ehe und ihre stark biologisch geprägte Sichtweise auf die menschliche Partnerschaft stoßen wohl bei so manchen auf Ablehnung. Auch das weiß Stoverock. Wahrscheinlich hat sie gerade deshalb darüber geschrieben.
By DER STANDARD4
44 ratings
Über Jahrtausende seien Frauen von Männern unterdrückt worden, sagt die Biologin Meike Stoverock. Erst die Pille und hunderte Frauenbewegungen haben ihnen wieder mehr Kontrolle über ihr Leben und ihre Partnerschaft gegeben. Durch eine stärkere wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und immer mehr Möglichkeiten der Partnerwahl seien Beziehungen längst im Wandel begriffen.
Die lebenslange Monogamie habe gewissermaßen ausgedient, stattdessen würden immer mehr Menschen kürzere Beziehungen mit einem oder mehreren Partnern bevorzugen, so Stoverock. Für sie bedeutet das nichts Schlechtes: "Wir müssen uns von den Hoffnungen und Sehnsüchten befreien, dass eine Beziehung bis ans Ende des Lebens halten muss", sagt sie. Die Liebe müsse deshalb aber nicht abhanden kommen.
Im Podcast spricht Meike Stoverock außerdem darüber, wieso Männer demütiger werden müssen und wieso für einige Sexroboter wohl die einzige Art der Partnerschaft werden könnten. Außerdem versucht sie die Frage zu beantworten, wie eine Welt aussehen könnte, in der Frauen das Sagen haben.
Fest steht: Viele ihrer Thesen werden wohl zu heftigen Diskussionen führen. Ihr kritischer Bick auf die Ehe und ihre stark biologisch geprägte Sichtweise auf die menschliche Partnerschaft stoßen wohl bei so manchen auf Ablehnung. Auch das weiß Stoverock. Wahrscheinlich hat sie gerade deshalb darüber geschrieben.

5 Listeners

43 Listeners

29 Listeners

16 Listeners

4 Listeners

6 Listeners

32 Listeners

5 Listeners

13 Listeners

0 Listeners

1 Listeners

2 Listeners

22 Listeners

5 Listeners

3 Listeners

0 Listeners

13 Listeners

0 Listeners

11 Listeners

3 Listeners

1 Listeners