Unser heutiger Gast Feng-Mei Heberer ist Assistant Professor an der renommierten New York University und beschäftigt sich neben der Lehre in Filmwissenschaft in ihrer Forschung mit Themen wie Migration, Medien und der asiatischen Diaspora. Im Frühjahr 2025 kam sie als Filmkuratorin nach Taiwan, um ihr Filmprogramm "Neue Stimmen: Asiatische Diaspora auf der Leinwand" in Taipei, Tainan, Hsinchu und Neu-Taipei vorzustellen.

In unserem Gespräch erzählt Feng-Mei Heberer nicht nur über die Hintergründe ihres Filmprogramms, sondern auch über ihre akademische Arbeit und ihren persönlichen Bezug zu den Themen Migration und Diaspora. Wie kann das Medium Film helfen, die Erfahrungen von Menschen in der Diaspora sichtbarer zu machen? Warum sind feministische und queere Narrative in diesem Kontext so wichtig? 

Das sind die 5 Kurzfilme, die Feng-Mei kuratiert hat:

1) Hundsstern steigt ab

Filmemacher: Aykan Safoğlu

Deutschland｜2020｜12 min.

2) Mother’s letter

Filmemacherin: Sylvia Schedelbauer

Deutschland｜2025｜24 min.

3) Journey inside a city

Filmemacherin: Sarah Munaf

Irak / Türkei / Deutschland｜2022｜12 min.

4) Into the violet belly

Filmemacherin: Thuy-Han Nguyen-Chi

Belgien / Deutschland / Island / Malta / Dänemark｜2022｜19 min.

5) My therapist said I’m full of sadness

Filmemacher*in: Monica Vanesa Tedja

Indonesien｜2024｜23min.