Learn German Today

80 Gedanken Zur Aussprache

01.30.2018 - By Learn German TodayPlay

Download our free app to listen on your phone

Download on the App StoreGet it on Google Play

Gedanken zur Aussprache

Gute Aussprache erleichtert dem Deutschlerner nicht nur die Kommunikation sondern auch die Integration. Natürlich sind Ausspracheprobleme individuell und sie sind unter anderem durch die eigene Nationalsprache beeinflusst. Einige Phänomene sind aber sehr häufig und bei Menschen unterschiedlicher sprachlicher Herkunft zu beobachten.

Zum Beispiel rückt der Konsonant „H“ am Wortanfang oft zu sehr in die Nähe eines „CH“. Viele Sprachenlerner müssen sich bewusst auf die richtige Aussprache „Himmel“ oder „halt“ konzentrieren. „Chimmel“ oder „chalt “ hingegen sind nicht richtig.

Im Deutschen enden viele Nomina und Adjektive auf –er. Wer es schafft, bei der Silbe –er am Ende eines Wortes das R nicht zu artikulieren, sondern stattdessen eher einen SCHWA-Laut zu sprechen, hat eine große Aussprachehürde überwunden: Es heißt also nicht ein „schöneR SommeR“, sondern ein „schöner Sommer“ und ein „kalter Winter“.

Die Konsonantenverbindung „ST“ am Anfang eines Wortes muss immer gesprochen werden wie „SCHT“. Wir sagen also nicht ein „s-pitzer S-tein“, sondern „sch-pitzer Sch-tein“,

Und zum Schluss sei noch das lange geschlossene „e“ genannt, ein Laut den viele Sprachen, zum Beispiel das Russische oder das Spanische nicht kennen, der aber in vielen deutschen Wörtern vorkommt: So kann zum Beispiel das „e“ in „Leben“ oder „drehen“ oder „Schnee“ gar nicht lang genug gesprochen werden.

--> https://wp.me/P7ElV2-kL

More episodes from Learn German Today