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Was hat traditionelle Medizin mit Natur- und Ahnengeistern zu tun? Inwiefern können beide Ressourcen darstellen, wann wird es problematisch? Was geschieht, wenn die ökologische Grundlage der traditionellen Pflanzenheilkunde bedroht ist? Was, wenn die Politik gegen die traditionelle Medizin arbeitet? Jacqueline Grigo, Anthropologin und Religionswissenschaftlerin, forscht mit Partner:innen aus Uganda und der Schweiz zum Wandel traditioneller Medizin. Im Podcastgespräch erzählt sie, welche Rolle die traditionelle Medizin in Uganda spielt, mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert ist und wie sie mit religiösen und spirituellen Vorstellungen und Praktiken verwoben ist. Es geht um spirituelle Heiler und Scharlatane, um die ambivalente Stellung traditioneller Hebammen und um die Funktion von Museen als «Agents of social change». Grigo und ihre Projektpartner:innen nehmen auch die Schweiz in den Blick: Auch hier können Naturgeister, Planetenkonstellationen und rituelle Abläufe einen Platz im Herstellungsprozess pflanzlicher Heilmittel haben.
Im Botanischen Garten der Universität Zürich ist noch bis zum 15. Oktober 2025 die Sonderausstellung «Ugandas Pflanzenheilkunst im Wandel» zu sehen. Sie enthält unter anderem Videoporträts von traditionellen Heilkundigen und Heilpflanzen sowie weiterführende Informationen zum medizinischen Pluralismus in Uganda.
Weitere Informationen:
By Universität ZürichWas hat traditionelle Medizin mit Natur- und Ahnengeistern zu tun? Inwiefern können beide Ressourcen darstellen, wann wird es problematisch? Was geschieht, wenn die ökologische Grundlage der traditionellen Pflanzenheilkunde bedroht ist? Was, wenn die Politik gegen die traditionelle Medizin arbeitet? Jacqueline Grigo, Anthropologin und Religionswissenschaftlerin, forscht mit Partner:innen aus Uganda und der Schweiz zum Wandel traditioneller Medizin. Im Podcastgespräch erzählt sie, welche Rolle die traditionelle Medizin in Uganda spielt, mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert ist und wie sie mit religiösen und spirituellen Vorstellungen und Praktiken verwoben ist. Es geht um spirituelle Heiler und Scharlatane, um die ambivalente Stellung traditioneller Hebammen und um die Funktion von Museen als «Agents of social change». Grigo und ihre Projektpartner:innen nehmen auch die Schweiz in den Blick: Auch hier können Naturgeister, Planetenkonstellationen und rituelle Abläufe einen Platz im Herstellungsprozess pflanzlicher Heilmittel haben.
Im Botanischen Garten der Universität Zürich ist noch bis zum 15. Oktober 2025 die Sonderausstellung «Ugandas Pflanzenheilkunst im Wandel» zu sehen. Sie enthält unter anderem Videoporträts von traditionellen Heilkundigen und Heilpflanzen sowie weiterführende Informationen zum medizinischen Pluralismus in Uganda.
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