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„Sie müssen laut anfangen!“, soll Richard Strauss einmal seinem Komponistenkollegen Igor Strawinsky geraten haben (der sich nicht daran gehalten hat). Wie beginnt man richtig? Wie trifft man den ersten Ton – und warum fesseln uns manche Musikstücke ab dem ersten Akkord, während andere in Vergessenheit geraten? Darum geht es in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ mit Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz.
Zwischen allerlei Hörproben geht es dabei darum, wie Brahms und Wagner „reinknallen“ können, wie sich aus den Einleitungen italienischer Opern das entwickelt hat, was wir heute Symphonie nennen – und wie Beethoven zum ersten Komponisten wurde, der sofort zum Punkt kam. Und dabei mit zwei Orchesterschlägen die Musikgeschichte in eine neue Richtung lenkte: Mit den ersten Tönen seiner „Eroica“-Symphonie begann nämlich das Zeitalter des konzentrierten Zuhörens in der Musik.
(Übrigens: In der nächsten Folge von „Klassik für Taktlose“ wird es dann um die letzten Töne gehen: Wie legt man einen gelungenen Abgang hin?)
**Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen: **
J. F. Rebel: Les Éléments
J. Haydn: „Die Schöpfung"
W. A. Mozart:
L. v. Beethoven: Sonaten in c-Moll, „Pathetique“ und op. 111
R. Wagner
I. Strawinsky: Der Feuervogel
A. Reimann: „Lear“
G. Gershwin: Rhapsody in blue
P. I. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 op. 23
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.
By Die Presse4.7
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„Sie müssen laut anfangen!“, soll Richard Strauss einmal seinem Komponistenkollegen Igor Strawinsky geraten haben (der sich nicht daran gehalten hat). Wie beginnt man richtig? Wie trifft man den ersten Ton – und warum fesseln uns manche Musikstücke ab dem ersten Akkord, während andere in Vergessenheit geraten? Darum geht es in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ mit Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz.
Zwischen allerlei Hörproben geht es dabei darum, wie Brahms und Wagner „reinknallen“ können, wie sich aus den Einleitungen italienischer Opern das entwickelt hat, was wir heute Symphonie nennen – und wie Beethoven zum ersten Komponisten wurde, der sofort zum Punkt kam. Und dabei mit zwei Orchesterschlägen die Musikgeschichte in eine neue Richtung lenkte: Mit den ersten Tönen seiner „Eroica“-Symphonie begann nämlich das Zeitalter des konzentrierten Zuhörens in der Musik.
(Übrigens: In der nächsten Folge von „Klassik für Taktlose“ wird es dann um die letzten Töne gehen: Wie legt man einen gelungenen Abgang hin?)
**Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen: **
J. F. Rebel: Les Éléments
J. Haydn: „Die Schöpfung"
W. A. Mozart:
L. v. Beethoven: Sonaten in c-Moll, „Pathetique“ und op. 111
R. Wagner
I. Strawinsky: Der Feuervogel
A. Reimann: „Lear“
G. Gershwin: Rhapsody in blue
P. I. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 op. 23
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