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15.03.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

03.15.2021 - By DW.COM | Deutsche WellePlay

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.CDU stürzt bei Landtagswahlen im Südwesten ab

Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hat die Partei von Bundeskanzlerin Angela Merkel deutlich Federn lassen müssen. Die CDU verbuchte ihr jeweils schlechtestes Ergebnis bislang. Dazu beigetragen hat auch die sogenannte Maskenaffäre: Unionspolitiker hatten für die Vermittlung von Schutzmasken-Lieferungen hohe Provisionen kassiert. Triumphieren konnten bei den Wahlen die jeweiligen Regierungsparteien: In Baden-Württemberg trugen die Grünen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Wahlsieg davon, in Rheinland-Pfalz die SPD von Regierungschefin Malu Dreyer.

Keine Trendwende im globalen Waffenhandel

Nach Jahren des starken Wachstums haben sich die weltweiten Rüstungsexporte auf einem nahezu unverändert hohen Niveau eingependelt. Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI in seinem neuen Bericht feststellt, liegt das Volumen der Waffenlieferungen großer Rüstungsgüter wie Panzer und U-Boote weiterhin nah an dem Rekord nach Ende des Kalten Kriegs. Der weltgrößte Waffenhändler sind nach wie vor die USA, aber auch Deutschland und Frankreich haben ihre Rüstungsausfuhren gesteigert. Russland und China mussten leichte Einbußen hinnehmen.

Militär in Myanmar verhängt Kriegsrecht in zwei Stadtbezirken

Die Junta in Myanmar hat nach neuen Protesten das Kriegsrecht in zwei Stadtteilen von Yangon verhängt. Der Kommandeur in der Region, die früher Rangun hieß, erhalte entsprechende Vollmachten, um "effizienter die Sicherheit aufrechtzuerhalten sowie Rechtsstaatlichkeit und Ruhe zu gewährleisten", sagte ein Nachrichtensprecher im Staatsfernsehen. Das Kriegsrecht ist eine neue Stufe im Vorgehen der Armee gegen die anhaltenden pro-demokratischen Massenproteste. Am Wochenende sind laut der Nachrichtenagentur Reuters mindestens 29 Menschen durch die Gewalt der Sicherheitskräfte getötet worden.

US-Demokraten: Nancy Pelosi rückt von Andrew Cuomo ab

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, erhöht den Druck auf New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo. Gegen den Politiker der US-Demokraten haben sechs Frauen Belästigungsvorwürfe erhoben. Cuomo müsse in sich gehen und schauen, ob er noch effektiv regieren könne, sagte Pelosi im TV-Sender ABC. Die Anschuldigungen der Frauen gegen Cuomo müssten ernstgenommen werden. Pelosi zählt zu den mächtigsten Politikern der Demokratischen Partei. US-Präsident Joe Biden verwies im Weißen Haus auf laufende Ermittlungen gegen den New Yorker Gouverneur. Danach werde man weitersehen, sagte er.

Niederländische Polizei löst kurz vor Wahlen Kundgebung auf

Am Vorabend der Parlamentswahl in den Niederlanden hat die Polizei eine große Kundgebung am Regierungssitz in Den Haag aufgelöst. Die Einsatzkräfte gingen mit Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen Demonstrierende vor. Auf Videos in sozialen Netzwerken waren zudem Polizeihunde und -Pferde zu sehen. Der Zugverkehr in die drittgrößte Stadt der Niederlande wurde zeitweise ausgesetzt, um weiteren Zulauf einzudämmen. Medienberichten zufolge waren Tausende Menschen gekommen, teilweise mit Transparenten gegen die zurückgetretene Regierung von Premier Mark Rutte, aber auch gegen ihre Corona-Politik.

US-Sängerin Beyoncé knackt Grammy-Rekord

In Los Angeles sind die begehrtesten Musikpreise der Welt, die Grammys, verliehen worden. Die US-Sängerinnen Beyoncé und Taylor Swift schrieben bei der 63. Verleihung Musikgeschichte. Beyoncé sicherte sich mit ihrem Hit "Black Parade" den Preis für den besten R&B-Song - es ist ihr 28. Grammy. Das macht sie zur meistdekorierten Künstlerin in der Geschichte des renommierten Wettbewerbs. Ihre US-Kollegin Swift gewann mit ihrem in der Corona-Quarantäne entstandenen Album "Folklore" den Grammy für das Album des Jahres. Sie ist die einzige Sängerin, die diese begehrte Trophäe drei Mal gewonnen hat.

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