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08.01.2022 – Langsam gesprochene Nachrichten

01.08.2022 - By DW.COM | Deutsche WellePlay

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Corona-Inzidenz in Deutschland erneut stark gestiegen

Der Corona-Inzidenzwert in Deutschland ist erneut stark gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt die Zahl der Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen bei 335,9. Am Vortag lag sie bei 303,4, vor einer Woche bei 220,3. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI knapp 56.000 Neuinfektionen binnen eines Tages. 286 Menschen starben an oder mit Corona. Bund und Länder hatten am Freitag wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante verschärfte Regeln für die Gastronomie sowie verkürzte Isolations- und Quarantäneregeln für Infizierte und Kontaktpersonen beschlossen.

Äthiopische Regierung lässt Oppositionelle frei

Äthiopiens Präsident Abiy Ahmed hat angekündigt, mehrere prominente Gefangene freizulassen. Dazu zählen den Angaben zufolge wichtige Mitglieder der Rebellengruppe TPLF aus der Krisenregion Tigray im Norden des Landes und Oppositionspolitiker. Einer von ihnen, der Journalist Eskinder Nega, befindet sich nach Angaben seiner Banderas-Partei bereits in Freiheit. Ziel der am Tag des äthiopisch-orthodoxen Weihnachtsfestes verkündeten Amnestie sei es, auf friedliche Weise den Weg für eine dauerhafte Lösung für die Probleme des Landes freizumachen, sagte Präsident Ahmed.

Lebenslange Haft für Mörder eines schwarzen Joggers in den USA

Im US-Bundesstaat Georgia hat ein Richter drei Männer wegen des Mordes an Ahmaud Arbery zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Februar 2020 hatten der heute 35-jährige Haupttäter und sein Vater sowie ein Nachbar den 25-jährigen Schwarzen mit Autos gejagt und dann erschossen. Für Empörung sorgte, dass die Justiz erst aktiv wurde, als das Video des Vorfalls Monate später publik wurde. Arberys Tod führte - zusammen mit dem des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis - zu landesweiten Anti-Rassismus-Protesten.

Viele Tote durch Explosion in China

Nach einer Explosion in einer Verwaltungskantine in Südwestchina ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 16 gestiegen. Die Zahl der Verletzten gab die amtliche Agentur Xinhua mit zehn an. Inzwischen seien alle Opfer aus den Trümmern geborgen worden. Das Gebäude am Stadtrand der Metropole Chongqing wurde bei der Explosion komplett zerstört, alle 26 Angestellten, die dort gerade zu Mittag aßen, wurden unter den Trümmern begraben. Als Ursache des Unglücks wurde ein Gasleck vermutet.

Tennisstar Djokovic sitzt weiter in Quarantänehotel fest

Der serbische Tennisstar Novak Djokovic muss den dritten Tag in Folge in einem Quarantänehotel in Melbourne verbringen. Dort sind vor allem Asylbewerber untergebracht. Die Anwälte des Sportlers bereiten eine Klage gegen die Annullierung seines Visums durch Australiens Behörden wegen fehlender Corona-Impfnachweise vor. Der Impfskeptiker Djokovic will an den Mitte Januar beginnenden Australian Open teilnehmen und hatte dafür nach eigenen Angaben eine medizinische Ausnahmegenehmigung erhalten. Nun befasst sich ein Gericht mit der möglichen Abschiebung des 34-Jährigen. Serbiens Regierung hat das Vorgehen scharf verurteilt.

Corona-geschwächte Bayern unterliegen gegen Mönchengladbach

Zum Auftakt der Rückrunde in der Fußballbundesliga hat Rekordmeister Bayern München sein Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:2 verloren. Den Münchnern fehlten insgesamt elf Spieler wegen Corona-Infektionen oder Verletzungen. Trotz der Niederlage bleibt das Team von Julian Nagelsmann mit deutlichem Vorsprung Tabellenführer. Die Gladbacher verbesserten sich vorübergehend auf Platz elf.

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