
Sign up to save your podcasts
Or


Der FC Bayern befindet sich sowohl sportlich als auch geschäftlich im Umbruch. In der Bundesliga steht gegen Dortmund das entscheidende Spiel der Meisterschaft an, denn nach dem 1:1 gegen Freiburg ist die Tabellenführung futsch. Immer öfter zeigt sich, dass Trainer Niko Kovac noch nicht die prägende Spielidee entwickelt hat, weshalb die Münchner Fußball längst nicht mehr so dominant aussieht wie einst unter Pep Guardiola. Den Bayern ist ein wenig ihre Philosophie des Ballbesitzes, der ständigen Kontrolle verloren gegangen. Das hat taktische Gründe - aber auch organisatorische. Nach der Ära Lahm und Schweinsteiger, nach Robben und Ribery muss nun etwas Neues kommen.
Immer mehr begreift sich der Klub als globale Weltmarke, die sich neue Märkte zum Geldverdienen erschließt. In China etwa, oder in Katar. Gleichzeitig hat den FC Bayern aber immer auch die Folklore geprägt - ein Klub, der seine Spieler in der Weihnachtszeit zu den Fanklubs in die Prärie schickt, um das Heimatgefühl mit Leben zu füllen. Wie passt es da ins Bild, dass jetzt mit dem Franzosen Lucas Hernandez ein Rekordtransfer getätigt wurde? 80 Millionen Euro für einen Spieler, soviel hat der Verein noch nie ausgegeben. Im SZ-Podcast "Und nun zum Sport" spricht Moderator Jonas Beckenkamp mit den Fußball-Sachverständigen Thomas Hummel und Sebastian Fischer über die Identität des FC Bayern.
Es geht um die Jugendarbeit, die Ausrichtung für die Zukunft und natürlich auch um den deutschen "Clasico" am kommenden Samstag gegen Dortmund. Und am Ende bleibt die Erkenntnis: **Ganz schön kompliziert, dieses "Mia san mia".
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb
Dieser Podcast wird unterstützt von Betway. Alle Infos unter www.betway.de.
By Süddeutsche Zeitung4.5
88 ratings
Der FC Bayern befindet sich sowohl sportlich als auch geschäftlich im Umbruch. In der Bundesliga steht gegen Dortmund das entscheidende Spiel der Meisterschaft an, denn nach dem 1:1 gegen Freiburg ist die Tabellenführung futsch. Immer öfter zeigt sich, dass Trainer Niko Kovac noch nicht die prägende Spielidee entwickelt hat, weshalb die Münchner Fußball längst nicht mehr so dominant aussieht wie einst unter Pep Guardiola. Den Bayern ist ein wenig ihre Philosophie des Ballbesitzes, der ständigen Kontrolle verloren gegangen. Das hat taktische Gründe - aber auch organisatorische. Nach der Ära Lahm und Schweinsteiger, nach Robben und Ribery muss nun etwas Neues kommen.
Immer mehr begreift sich der Klub als globale Weltmarke, die sich neue Märkte zum Geldverdienen erschließt. In China etwa, oder in Katar. Gleichzeitig hat den FC Bayern aber immer auch die Folklore geprägt - ein Klub, der seine Spieler in der Weihnachtszeit zu den Fanklubs in die Prärie schickt, um das Heimatgefühl mit Leben zu füllen. Wie passt es da ins Bild, dass jetzt mit dem Franzosen Lucas Hernandez ein Rekordtransfer getätigt wurde? 80 Millionen Euro für einen Spieler, soviel hat der Verein noch nie ausgegeben. Im SZ-Podcast "Und nun zum Sport" spricht Moderator Jonas Beckenkamp mit den Fußball-Sachverständigen Thomas Hummel und Sebastian Fischer über die Identität des FC Bayern.
Es geht um die Jugendarbeit, die Ausrichtung für die Zukunft und natürlich auch um den deutschen "Clasico" am kommenden Samstag gegen Dortmund. Und am Ende bleibt die Erkenntnis: **Ganz schön kompliziert, dieses "Mia san mia".
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb
Dieser Podcast wird unterstützt von Betway. Alle Infos unter www.betway.de.

9 Listeners

27 Listeners

26 Listeners

59 Listeners

13 Listeners

17 Listeners

11 Listeners

32 Listeners

69 Listeners

18 Listeners

18 Listeners

8 Listeners

3 Listeners

2 Listeners

3 Listeners

0 Listeners

7 Listeners

2 Listeners

3 Listeners

2 Listeners