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Obwohl sich längst Widerstand geregt hat und viel Kritik geäußert worden ist, haben das Internationale Olympische Komitee (IOC) und Gastgeber Japan ihren Plan noch nicht aufgegeben: Die Olympischen Spiele sollen von 24. Juli bis 9. August in Tokio stattfinden, die Paralympischen Spiele von 25. August bis 6. September darauf folgen - trotz des weltweit grassierenden Coronavirus. Erst am Sonntag zog das IOC eine Verschiebung in Erwägung. Ein Vorgehen, das angesichts des Ausmaßes der Pandemie alternativlos erscheint.
Binnen vier Wochen will das IOC nun entscheiden, wie es weiter geht. Festhalten am ursprünglichen Termin oder verschieben in den Herbst 2020 - gar auf 2021? Der Druck wird immer größer. Nationen wie Kanada und Australien kündigten an, diesen Sommer keine Teams entsenden zu wollen. Jeden Tag melden sich Athletinnen und Athleten sowie Funktionäre des Weltsports zu Wort und fordern die Verlegung der Sommerspiele, wie auch der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Behindertensportverband. Die Terminkalender sind voll, die Kosten bewegen sich im Milliardenbereich. Die Überlegungen sind nicht leicht, aber zu viel ist schon jetzt durcheinander geraten: Ausbleibende Einnahmen, gesperrte Trainingsstätten, abgesagte Wettkämpfe und Qualifikationen und verringerte Dopingkontrollen. Gerade für die Sportler ist das eine schwierige Situation.
Über die Kritik an und die Verwunderung über die Hinhaltetaktik des IOC und dessen Chef Thomas Bach sowie die Folgen, die sich aus der Situation für den olympischen Sport ergeben, spricht Moderatorin Anna Dreher mit Johannes Knuth in dieser Ausgabe von "Und nun zum Sport".
Redaktion, Moderation: Anna Dreher
Produktion: Justin Patchett
By Süddeutsche Zeitung4.5
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Obwohl sich längst Widerstand geregt hat und viel Kritik geäußert worden ist, haben das Internationale Olympische Komitee (IOC) und Gastgeber Japan ihren Plan noch nicht aufgegeben: Die Olympischen Spiele sollen von 24. Juli bis 9. August in Tokio stattfinden, die Paralympischen Spiele von 25. August bis 6. September darauf folgen - trotz des weltweit grassierenden Coronavirus. Erst am Sonntag zog das IOC eine Verschiebung in Erwägung. Ein Vorgehen, das angesichts des Ausmaßes der Pandemie alternativlos erscheint.
Binnen vier Wochen will das IOC nun entscheiden, wie es weiter geht. Festhalten am ursprünglichen Termin oder verschieben in den Herbst 2020 - gar auf 2021? Der Druck wird immer größer. Nationen wie Kanada und Australien kündigten an, diesen Sommer keine Teams entsenden zu wollen. Jeden Tag melden sich Athletinnen und Athleten sowie Funktionäre des Weltsports zu Wort und fordern die Verlegung der Sommerspiele, wie auch der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Behindertensportverband. Die Terminkalender sind voll, die Kosten bewegen sich im Milliardenbereich. Die Überlegungen sind nicht leicht, aber zu viel ist schon jetzt durcheinander geraten: Ausbleibende Einnahmen, gesperrte Trainingsstätten, abgesagte Wettkämpfe und Qualifikationen und verringerte Dopingkontrollen. Gerade für die Sportler ist das eine schwierige Situation.
Über die Kritik an und die Verwunderung über die Hinhaltetaktik des IOC und dessen Chef Thomas Bach sowie die Folgen, die sich aus der Situation für den olympischen Sport ergeben, spricht Moderatorin Anna Dreher mit Johannes Knuth in dieser Ausgabe von "Und nun zum Sport".
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