
Sign up to save your podcasts
Or


Ich bin Jürg Fassbind in einem spirituellen Zentrum begegnet. Wir stellten fest, dass uns das Interesse an Meditation, neuen spirituellen Formen und die Aufgeschlossenheit gegenüber christlicher Mystik verbindet. Das aktuelle Buch «Rituale in Teams und Organisationen. Innehalten – Verbinden – Transformieren» des Organisationsberaters und Ritualfachmanns nahm ich als Anlass für ein Gespräch, das ihr hier als Podcast nachhören könnt.
Jürg Fassbind stellt fest, dass heute viele Menschen, aber auch Organisationen von Veränderung zu Veränderung stolpern:
«Die Menschen arbeiten in virtuellen Räumen, sind eigentlich gar nicht mehr im Alltag fix miteinander in Kontakt. Und das kann wirklich dazu führen, dass man sich nicht mehr wirklich orientieren kann im Alltag. Und dass man vor lauter Veränderung gar nicht mehr weiss, wo man steht.»
Ein Höhepunkt des Austausches für mich war, als mir der Ritualexperte erklärt, welche Rituale Kirchen helfen könnten. Kirchen und Glaubensgemeinschaften sehen sich traditionell als Begleiter von Trauerprozessen. Angesichts von Mitgliederschwund brauchen sie aber selbst Trost.
Der freie Ritualexperte meint, Kirchen müssten vielleicht eine Weile de Leere aushalten, anstatt sie mit Aktivismus und Innovationen zu füllen.
Fünf Himmel und Erdung Einsichten aus dem Gespräch mit Jürg Fassbind:
Rituale sind bewusste Übergänge – keine Automatismen.
Freie Rituale entstehen, wenn alte Formen verblassen.
Innehalten ist eine soziale Technik.
Wachstum verläuft zyklisch, nicht linear.
Rituale erfordern Verantwortung.
Zu meinem Gast: Jürg Fassbind ist systemischer Organisationsberater, Coach und Ritualfachmann mit eigener Praxis in Bern, Schweiz. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Begleitung von Menschen und Organisationen in Veränderungsprozessen und Übergängen. Er ist Lehrbeauftragter an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit und Dozent an der Fachschule für Rituale.
By RefLabIch bin Jürg Fassbind in einem spirituellen Zentrum begegnet. Wir stellten fest, dass uns das Interesse an Meditation, neuen spirituellen Formen und die Aufgeschlossenheit gegenüber christlicher Mystik verbindet. Das aktuelle Buch «Rituale in Teams und Organisationen. Innehalten – Verbinden – Transformieren» des Organisationsberaters und Ritualfachmanns nahm ich als Anlass für ein Gespräch, das ihr hier als Podcast nachhören könnt.
Jürg Fassbind stellt fest, dass heute viele Menschen, aber auch Organisationen von Veränderung zu Veränderung stolpern:
«Die Menschen arbeiten in virtuellen Räumen, sind eigentlich gar nicht mehr im Alltag fix miteinander in Kontakt. Und das kann wirklich dazu führen, dass man sich nicht mehr wirklich orientieren kann im Alltag. Und dass man vor lauter Veränderung gar nicht mehr weiss, wo man steht.»
Ein Höhepunkt des Austausches für mich war, als mir der Ritualexperte erklärt, welche Rituale Kirchen helfen könnten. Kirchen und Glaubensgemeinschaften sehen sich traditionell als Begleiter von Trauerprozessen. Angesichts von Mitgliederschwund brauchen sie aber selbst Trost.
Der freie Ritualexperte meint, Kirchen müssten vielleicht eine Weile de Leere aushalten, anstatt sie mit Aktivismus und Innovationen zu füllen.
Fünf Himmel und Erdung Einsichten aus dem Gespräch mit Jürg Fassbind:
Rituale sind bewusste Übergänge – keine Automatismen.
Freie Rituale entstehen, wenn alte Formen verblassen.
Innehalten ist eine soziale Technik.
Wachstum verläuft zyklisch, nicht linear.
Rituale erfordern Verantwortung.
Zu meinem Gast: Jürg Fassbind ist systemischer Organisationsberater, Coach und Ritualfachmann mit eigener Praxis in Bern, Schweiz. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Begleitung von Menschen und Organisationen in Veränderungsprozessen und Übergängen. Er ist Lehrbeauftragter an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit und Dozent an der Fachschule für Rituale.

115 Listeners

31 Listeners

6 Listeners

19 Listeners

58 Listeners

1 Listeners

17 Listeners

32 Listeners

3 Listeners

22 Listeners

319 Listeners

2 Listeners

2 Listeners

29 Listeners

8 Listeners