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Das ist hier die zweite Folge vom Impact Makers Podcast und ich denke es ist an der Zeit, dass ich mich kurz vorstelle, damit du weißt, wer hier hinter'm Mikrofon sitzt und was du hier in Zukunft erwarten kannst.
Also, fangen wir an. Ich bin Ronald. Ich bin Anfang Vierzig und lebe und arbeite im wunderschönen Chemnitz in Sachsen. Ein Podcast für Unternehmer aus Chemnitz - das passt sogar ganz gut, fällt mir da gerade auf. Die Stadt war vor hundert Jahren einmal eine der Unternehmermetropolen in Deutschland schlechthin.
Damit du mich ein bisschen besser kennenlernst kannst, hier ein kurzer Abriss zu meinem unternehmerischen Hintergrund.
Direkt nach meinem Studium Anfang der 2000er Jahre ergab sich die Gelegenheit, mit Partnern zusammen ein Internet-Geschäft zu gründen. Wir hatten das Internet schon Ende der 1990er Jahre als Studenten als spannende Einnahmequelle entdeckt und erste kleine Webseiten für Kunden entwickelt. Und so habe ich die Gelegenheit mich selbstständig zu machen genutzt und daraus ist dann nach und nach ein Unternehmen entstanden, das knapp fünfzehn Jahre lang mein beruflicher Fokus war. Das Unternehmen betrieb eine Webseite für Produkt- und Preisvergleiche. Wir waren damals mit unter den ersten Anbietern, die in Deutschland so eine Art Webseite entwickelt haben.
Alles, was man wissen muss, um so ein Onlinebusiness zu betreiben und ein Unternehmen aufzubauen, habe ich mir autodidaktisch nach dem Prinzip "learning-by-doing" beigebracht.
Die Firma wuchs auf fünfzig Mitarbeiter und wir waren wirklich eine sehr lustige Truppe. Das hat mir sieben, acht Jahre lang richtig viel Spaß gemacht, vor allem, weil wir ein fantastisches Team mit vielen ganz ganz tollen Menschen aufgebaut hatten.
Ab einem bestimmten Punkt reichte learning-by-doing allerdings nicht mehr aus. Und das habe ich unter großen Schmerzen lernen müssen. Denn meine eigene Firma ist mir sprichwörtlich über den Kopf gewachsen. Oder umgekehrt ausgedrückt- ich bin als Unternehmer nicht ausreichend mit meinem Unternehmen mitgewachsen. Das hab ich damals, so etwa im Jahr 2011, natürlich noch nicht so gesehen.
Was war denn passiert?
Das Internet-Business war schon immer eine schnelllebige Angelegenheit. Unsere geniale Strategie bestand darin, durch Suchmaschinenoptimierung unserer Webseite viele Besucher auf die Seite zu bekommen und Geld durch Werbung und Partnerprovisionen zu verdienen. Das klappte eine Weile richtig großartig. Aber das Geschäft war auf Gedeih und Verderb der Suchmaschine Google ausgeliefert. Außerdem gab es auch ständig neue Wettbewerber. Und Google wurde im Laufe der Jahre immer besser darin, sehr gute Webseiten von mittelmäßigen Webseiten zu unterscheiden. Und meine Seite war leider höchstens Mittelmaß.
Das gesamte Tagesgeschäft in meiner Firma bestand also hauptsächlich darin, die Webseite möglichst interessant für Google zu machen. Mit unseren Nutzern und unseren Kunden habe ich mich wiederum viel zu wenig beschäftigt. Mein Business war auf Sand gebaut. Es hatte überhaupt kein Fundament. Es gab keine formulierte Zielstellung, auf die wir hinarbeiten wollten. Wir hatten überhaupt keine Strategie, keinen Fahrplan und keinen Kompass und deswegen wurde unser Unternehmen manövrierunfähig. Es trieb wie ein winziges Ruderboot ziellos auf den Wellen eines riesigen Ozeans auf und ab.
Das ging natürlich nicht lange gut. Unter uns Gründern gab es keine Einigkeit, was zu tun wäre, um das Boot auf Kurs zu bringen. Die Devise lautete, einfach immer weiter zu rudern, ohne zu wissen, in welche Richtung das führte. Und das färbte natürlich auf die Mannschaft ab, die nach und nach immer mutloser wurde. Denn sie merkte natürlich, dass die Vorräte an Bord langsam zur Neige gingen und dass die Kapitäne weder wussten, wo sie sich befanden noch wo sie hin steuern wollten.
Da wir jede Menge Vorräte an Bord hatten, zog sich diese Irrfahrt über vier, fünf Jahre hin. Und das war eine sehr kraftraubende Zeit, für alle Beteiligten. Ich habe in diesen Jahren gelernt, wie sich der Körper und die Seele versuchen zu wehren, wenn eine Person permanent negativem Stress ausgesetzt ist. Daher kann ich mit jedem mitfühlen, der sich in seinem Business gerade überhaupt nicht wohl fühlt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Tag für Tag nur äußerst widerwillig in mein eigenes Büro gegangen bin. Ich hatte kaum Energie, fühlte mich antriebslos und leer. Ich hatte Schlafstörungen, nervige Ohrgeräusche war ständig gereizt und und hatte einen stressbedingten Bandscheibenvorfall.
Um die Geschichte zu Ende zu erzählen: wir konnten unser Boot mit letzter Kraft an einem unbekannten Ort anlanden. Bevor die Zahlungsunfähigkeit drohte, stellten wir den Geschäftsbetrieb ein und ich musste alle Mitarbeiter entlassen. Das Kapitel war damit beendet und ich hatte von einem Tag auf den anderen kein Einkommen mehr. Dafür hatte ich jede Menge Zeit, diese ganze Entwicklung zu reflektieren und meine Fehler als Unternehmer aufzuarbeiten. Ich begann mich mit der Frage zu befassen, warum manche Unternehmen extrem erfolgreich sind viele andere nicht. Und ob es einen systematischen Ansatz gibt, ein solches erfolgreiches Business zu erschaffen. Hier ist die gute Nachricht: ich habe diesen systematischen Ansatz gefunden und möchte ihn gern so vielen Menschen wie nur möglich zugänglich machen.
Damit mutige Menschen, die als Selbstständige und Unternehmer ihr eigenes Ding machen, nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie mich damals, möchte ich nun meine Erfahrungen und mein Kenntnisse teilen. Ich glaube nämlich fest daran, dass Menschen als Unternehmer die Welt verbessern können. Zum Beispiel durch clevere Geschäftsmodelle oder in dem sie Teile ihres Gewinns für gute Zwecke einsetzen. So kann aus einem Business ein richtiges Herzensbusiness werden. Was ich darunter verstehe, habe ich der ersten Podcastfolge erzählt.
Für Menschen, die ihr Business mit viel Leidenschaft für Ihre Kunden und für ihr Angebot - also ihre Dienstleistung oder Produkte - betreiben, soll der Impact Makers Podcast die Informationsquelle und Inspirationsquelle Nummer eins werden.
Fremdbestimmung und wenig Zeit: Denn vielleicht geht es dir wie vielen Selbstständigen in Deutschland. Dein Business läuft mehr oder weniger vor sich hin. Und wenn du nicht selbst und ständig darin arbeiten würdest, dann würde es dein Geschäft nicht mehr lange geben. Obwohl du als Selbstständiger also vermeintlich "dein Ding" machst, kannst du doch nicht frei und selbstbestimmt über deine Zeit verfügen. Denn eigentlich entscheiden andere darüber, wie du deinen Alltag verbringst: deine Kunden, deine Mitarbeiter oder auch Geschäftspartner.
Zu wenig Geld: Oder es kommt einfach nicht genug dabei herum. Obwohl du dein Geschäft mit echter Begeisterung betreibst, reicht dein Einkommen gerade so, um deine Kosten zu decken. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss: wenn du krank bist oder mal in den Urlaub fahren möchtest, dann kann es schnell knapp in der Kasse werden.
Nutzen für Herzenszielgruppe: Oder was mir damals fehlte war vor allem das Gefühl, für Menschen, mit denen ich richtig gern zusammenarbeite einen echten Nutzen zu liefern. Vielleicht arbeitest du auch für Kunden oder in einer Branche, für die du gar kein tiefes Interesse aufbringen kannst. Man könnte meinen, solange die Kohle stimmt, spielt das doch keine Rolle. Meine Erfahrung ist das Gegenteil: wenn wir das was wir tun und die Menschen für die wir das tun nicht mögen, dann kann uns das auf Dauer sehr unzufrieden und damit unglücklich machen.
Also wahre Selbstbestimmung, ein überdurchschnittlich hoher Gewinn und ein realer Nutzen für Menschen die wir mögen - darum geht's. Bei richtig, richtig erfolgreichen Unternehmen - da können wir immer wieder die Erfüllung dieser drei Punkte beobachten. Da ist zum Beispiel Ingolf, mein Lehrer und Guide für's Fliegenfischen. Der Mann lebt für das Fischen, für die Natur und für seine Kunden. Er strahlt auch nach über 25 Jahren im Geschäft echte Begeisterung und tiefe Zufriedenheit mit sich und der Welt aus. Und das wirkt sich natürlich positiv auf seinen Gewinn aus. Gleichzeitig engagiert er sich als Angler generell für die Natur und mit seinem Business und im Ehrenamt für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität sächsischer Gewässer.
Wenn nun viel mehr Menschen in Deutschland - so wie Ingolf - erfolgreiche Unternehmer wären, dann hätte das positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Dann gäbe es viel mehr Menschen, die aktiv und selbstbestimmt Lösungen für soziale oder ökologische Probleme erschaffen könnten. Denn das werden nicht die Politiker für uns tun und das werden auch nicht weltweite Konzerne für uns tun. Doch moderne Unternehmer können das tun und tun das auch bereits. Allerdings klappt das auf lange Sicht nur, wenn das Business die drei Komponenten eines erfolgreichen Herzensbusinesses erfüllt.
Und dazu möchte ich beitragen. Die Rolle, die ich mit Impact Makers und diesem Podcast einnehmen möchte, ist, dass ich sagen kann: Impact Makers hilft verantwortungsbewussten Menschen, ihr Wunschunternehmen zu erschaffen, so dass sie selbstbestimmt leben und Gutes bewirken können.
Lies den kompletten Artikel
Das ist hier die zweite Folge vom Impact Makers Podcast und ich denke es ist an der Zeit, dass ich mich kurz vorstelle, damit du weißt, wer hier hinter'm Mikrofon sitzt und was du hier in Zukunft erwarten kannst.
Also, fangen wir an. Ich bin Ronald. Ich bin Anfang Vierzig und lebe und arbeite im wunderschönen Chemnitz in Sachsen. Ein Podcast für Unternehmer aus Chemnitz - das passt sogar ganz gut, fällt mir da gerade auf. Die Stadt war vor hundert Jahren einmal eine der Unternehmermetropolen in Deutschland schlechthin.
Damit du mich ein bisschen besser kennenlernst kannst, hier ein kurzer Abriss zu meinem unternehmerischen Hintergrund.
Direkt nach meinem Studium Anfang der 2000er Jahre ergab sich die Gelegenheit, mit Partnern zusammen ein Internet-Geschäft zu gründen. Wir hatten das Internet schon Ende der 1990er Jahre als Studenten als spannende Einnahmequelle entdeckt und erste kleine Webseiten für Kunden entwickelt. Und so habe ich die Gelegenheit mich selbstständig zu machen genutzt und daraus ist dann nach und nach ein Unternehmen entstanden, das knapp fünfzehn Jahre lang mein beruflicher Fokus war. Das Unternehmen betrieb eine Webseite für Produkt- und Preisvergleiche. Wir waren damals mit unter den ersten Anbietern, die in Deutschland so eine Art Webseite entwickelt haben.
Alles, was man wissen muss, um so ein Onlinebusiness zu betreiben und ein Unternehmen aufzubauen, habe ich mir autodidaktisch nach dem Prinzip "learning-by-doing" beigebracht.
Die Firma wuchs auf fünfzig Mitarbeiter und wir waren wirklich eine sehr lustige Truppe. Das hat mir sieben, acht Jahre lang richtig viel Spaß gemacht, vor allem, weil wir ein fantastisches Team mit vielen ganz ganz tollen Menschen aufgebaut hatten.
Ab einem bestimmten Punkt reichte learning-by-doing allerdings nicht mehr aus. Und das habe ich unter großen Schmerzen lernen müssen. Denn meine eigene Firma ist mir sprichwörtlich über den Kopf gewachsen. Oder umgekehrt ausgedrückt- ich bin als Unternehmer nicht ausreichend mit meinem Unternehmen mitgewachsen. Das hab ich damals, so etwa im Jahr 2011, natürlich noch nicht so gesehen.
Was war denn passiert?
Das Internet-Business war schon immer eine schnelllebige Angelegenheit. Unsere geniale Strategie bestand darin, durch Suchmaschinenoptimierung unserer Webseite viele Besucher auf die Seite zu bekommen und Geld durch Werbung und Partnerprovisionen zu verdienen. Das klappte eine Weile richtig großartig. Aber das Geschäft war auf Gedeih und Verderb der Suchmaschine Google ausgeliefert. Außerdem gab es auch ständig neue Wettbewerber. Und Google wurde im Laufe der Jahre immer besser darin, sehr gute Webseiten von mittelmäßigen Webseiten zu unterscheiden. Und meine Seite war leider höchstens Mittelmaß.
Das gesamte Tagesgeschäft in meiner Firma bestand also hauptsächlich darin, die Webseite möglichst interessant für Google zu machen. Mit unseren Nutzern und unseren Kunden habe ich mich wiederum viel zu wenig beschäftigt. Mein Business war auf Sand gebaut. Es hatte überhaupt kein Fundament. Es gab keine formulierte Zielstellung, auf die wir hinarbeiten wollten. Wir hatten überhaupt keine Strategie, keinen Fahrplan und keinen Kompass und deswegen wurde unser Unternehmen manövrierunfähig. Es trieb wie ein winziges Ruderboot ziellos auf den Wellen eines riesigen Ozeans auf und ab.
Das ging natürlich nicht lange gut. Unter uns Gründern gab es keine Einigkeit, was zu tun wäre, um das Boot auf Kurs zu bringen. Die Devise lautete, einfach immer weiter zu rudern, ohne zu wissen, in welche Richtung das führte. Und das färbte natürlich auf die Mannschaft ab, die nach und nach immer mutloser wurde. Denn sie merkte natürlich, dass die Vorräte an Bord langsam zur Neige gingen und dass die Kapitäne weder wussten, wo sie sich befanden noch wo sie hin steuern wollten.
Da wir jede Menge Vorräte an Bord hatten, zog sich diese Irrfahrt über vier, fünf Jahre hin. Und das war eine sehr kraftraubende Zeit, für alle Beteiligten. Ich habe in diesen Jahren gelernt, wie sich der Körper und die Seele versuchen zu wehren, wenn eine Person permanent negativem Stress ausgesetzt ist. Daher kann ich mit jedem mitfühlen, der sich in seinem Business gerade überhaupt nicht wohl fühlt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Tag für Tag nur äußerst widerwillig in mein eigenes Büro gegangen bin. Ich hatte kaum Energie, fühlte mich antriebslos und leer. Ich hatte Schlafstörungen, nervige Ohrgeräusche war ständig gereizt und und hatte einen stressbedingten Bandscheibenvorfall.
Um die Geschichte zu Ende zu erzählen: wir konnten unser Boot mit letzter Kraft an einem unbekannten Ort anlanden. Bevor die Zahlungsunfähigkeit drohte, stellten wir den Geschäftsbetrieb ein und ich musste alle Mitarbeiter entlassen. Das Kapitel war damit beendet und ich hatte von einem Tag auf den anderen kein Einkommen mehr. Dafür hatte ich jede Menge Zeit, diese ganze Entwicklung zu reflektieren und meine Fehler als Unternehmer aufzuarbeiten. Ich begann mich mit der Frage zu befassen, warum manche Unternehmen extrem erfolgreich sind viele andere nicht. Und ob es einen systematischen Ansatz gibt, ein solches erfolgreiches Business zu erschaffen. Hier ist die gute Nachricht: ich habe diesen systematischen Ansatz gefunden und möchte ihn gern so vielen Menschen wie nur möglich zugänglich machen.
Damit mutige Menschen, die als Selbstständige und Unternehmer ihr eigenes Ding machen, nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie mich damals, möchte ich nun meine Erfahrungen und mein Kenntnisse teilen. Ich glaube nämlich fest daran, dass Menschen als Unternehmer die Welt verbessern können. Zum Beispiel durch clevere Geschäftsmodelle oder in dem sie Teile ihres Gewinns für gute Zwecke einsetzen. So kann aus einem Business ein richtiges Herzensbusiness werden. Was ich darunter verstehe, habe ich der ersten Podcastfolge erzählt.
Für Menschen, die ihr Business mit viel Leidenschaft für Ihre Kunden und für ihr Angebot - also ihre Dienstleistung oder Produkte - betreiben, soll der Impact Makers Podcast die Informationsquelle und Inspirationsquelle Nummer eins werden.
Fremdbestimmung und wenig Zeit: Denn vielleicht geht es dir wie vielen Selbstständigen in Deutschland. Dein Business läuft mehr oder weniger vor sich hin. Und wenn du nicht selbst und ständig darin arbeiten würdest, dann würde es dein Geschäft nicht mehr lange geben. Obwohl du als Selbstständiger also vermeintlich "dein Ding" machst, kannst du doch nicht frei und selbstbestimmt über deine Zeit verfügen. Denn eigentlich entscheiden andere darüber, wie du deinen Alltag verbringst: deine Kunden, deine Mitarbeiter oder auch Geschäftspartner.
Zu wenig Geld: Oder es kommt einfach nicht genug dabei herum. Obwohl du dein Geschäft mit echter Begeisterung betreibst, reicht dein Einkommen gerade so, um deine Kosten zu decken. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss: wenn du krank bist oder mal in den Urlaub fahren möchtest, dann kann es schnell knapp in der Kasse werden.
Nutzen für Herzenszielgruppe: Oder was mir damals fehlte war vor allem das Gefühl, für Menschen, mit denen ich richtig gern zusammenarbeite einen echten Nutzen zu liefern. Vielleicht arbeitest du auch für Kunden oder in einer Branche, für die du gar kein tiefes Interesse aufbringen kannst. Man könnte meinen, solange die Kohle stimmt, spielt das doch keine Rolle. Meine Erfahrung ist das Gegenteil: wenn wir das was wir tun und die Menschen für die wir das tun nicht mögen, dann kann uns das auf Dauer sehr unzufrieden und damit unglücklich machen.
Also wahre Selbstbestimmung, ein überdurchschnittlich hoher Gewinn und ein realer Nutzen für Menschen die wir mögen - darum geht's. Bei richtig, richtig erfolgreichen Unternehmen - da können wir immer wieder die Erfüllung dieser drei Punkte beobachten. Da ist zum Beispiel Ingolf, mein Lehrer und Guide für's Fliegenfischen. Der Mann lebt für das Fischen, für die Natur und für seine Kunden. Er strahlt auch nach über 25 Jahren im Geschäft echte Begeisterung und tiefe Zufriedenheit mit sich und der Welt aus. Und das wirkt sich natürlich positiv auf seinen Gewinn aus. Gleichzeitig engagiert er sich als Angler generell für die Natur und mit seinem Business und im Ehrenamt für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität sächsischer Gewässer.
Wenn nun viel mehr Menschen in Deutschland - so wie Ingolf - erfolgreiche Unternehmer wären, dann hätte das positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Dann gäbe es viel mehr Menschen, die aktiv und selbstbestimmt Lösungen für soziale oder ökologische Probleme erschaffen könnten. Denn das werden nicht die Politiker für uns tun und das werden auch nicht weltweite Konzerne für uns tun. Doch moderne Unternehmer können das tun und tun das auch bereits. Allerdings klappt das auf lange Sicht nur, wenn das Business die drei Komponenten eines erfolgreichen Herzensbusinesses erfüllt.
Und dazu möchte ich beitragen. Die Rolle, die ich mit Impact Makers und diesem Podcast einnehmen möchte, ist, dass ich sagen kann: Impact Makers hilft verantwortungsbewussten Menschen, ihr Wunschunternehmen zu erschaffen, so dass sie selbstbestimmt leben und Gutes bewirken können.
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