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In dieser Episode erfährst du, welchen inneren Kampf Selbstständige und Kleinunternehmer:innen täglich ausfechten. Drei unterschiedliche Aspekte unserer Persönlichkeit verfolgen völlig entgegengesetzte Ziele. Das führt zu inneren Konflikten, die unseren Geschäftserfolg maßgeblich beeinflussen. Doch oftmals bekommen wir das gar nicht bewusst mit. Leider siegt sehr oft die falsche innere Persönlichkeit in diesem Kampf - genau das ist die Ursache für Stillstand und Chaos in kleinen Unternehmen.
Doch wenn wir uns dieser Tatsache bewusst werden, können wir aktiv in diesen Kampf eingreifen. Wir können eine neue Perspektive auf unser Business einnehmen und aus dieser unternehmerischen Perspektive heraus die richtigen Schritte einleiten, um unser Business aus Stillstand und Chaos hin zu gesundem Wachstum führen. So bekommt unser Geschäft eine positive neue Dynamik und wir als Geschäftsinhaber gewinnen echte Unternehmerfreiheit und Erfüllung.
Worum geht’s?
Das Script zur Folge
Falls du die Folgen 1 und 2 schon kennst, weißt du bereits, dass ich rund 15 Jahre lang ein Internetbusiness betrieben habe. Meine Firma beschäftigte mehrere Dutzend Mitarbeiter. Wir entwickelten und betrieben eine Webseite für Produkt- und Preisvergleiche.
Stell dir vor, wir befinden uns im Jahr 2011. Mein Internetbusiness läuft auf Hochtouren. In den letzten drei Jahren haben wir unser Softwareentwicklerteam verdreifacht. Zwar gibt es am Horizont ein paar dunkle Wolken, die nichts Gutes verheißen. Doch die verdränge ich erfolgreich, denn die Kriegskasse ist durch die Gewinne der letzten Jahre gut gefüllt.
Seit ein paar Jahren beschäftigt mich trotzdem immer wieder ein Gedanke: wie kann ich mein unternehmerisches Risiko senken? Da ergibt sich gerade zum richtigen Zeitpunkt eine Gelegenheit. Ein langjähriger Bekannter hat im Rahmen seiner Doktorarbeit eine Geschäftsidee entwickelt. Er plante eine Software für Produktionsbetriebe zu erschaffen, die es bis dahin so noch nicht gab. Und weil mein Unternehmen Software entwickelte – wenn auch für das Internet – entstand die Idee, gemeinsam ein neues Unternehmen zu gründen. Das neue Startup würde die bereits begonnene Software zur Marktreife entwickeln und dann die gesamte produzierende Industrie revolutionieren.
Also beteilige ich mich mit meinem Unternehmen am Startup meines Bekannten. Ich investiere eine Menge Geld in die neue Firma und auch eigene Arbeitszeit, vor allem während der Gründungsphase. Hinter der Idee zur Software steckt ja jede Menge Wissenschaft und der Markt ist riesig – also das wird ein richtig dickes Ding!
Das ganze Unterfangen erscheint so vielversprechend, dass wir Investoren gewinnen und eine halbe Million Euro an Risikokapital einsammeln können. Mit diesem finanziellen Polster legen wir los. Der Ideengeber übernimmt die Geschäftsführung und wir erweitern das Team bald um zwei Experten für Marketing und Vertrieb.
Die Enttäuschung
In dieser Episode erfährst du, welchen inneren Kampf Selbstständige und Kleinunternehmer:innen täglich ausfechten. Drei unterschiedliche Aspekte unserer Persönlichkeit verfolgen völlig entgegengesetzte Ziele. Das führt zu inneren Konflikten, die unseren Geschäftserfolg maßgeblich beeinflussen. Doch oftmals bekommen wir das gar nicht bewusst mit. Leider siegt sehr oft die falsche innere Persönlichkeit in diesem Kampf - genau das ist die Ursache für Stillstand und Chaos in kleinen Unternehmen.
Doch wenn wir uns dieser Tatsache bewusst werden, können wir aktiv in diesen Kampf eingreifen. Wir können eine neue Perspektive auf unser Business einnehmen und aus dieser unternehmerischen Perspektive heraus die richtigen Schritte einleiten, um unser Business aus Stillstand und Chaos hin zu gesundem Wachstum führen. So bekommt unser Geschäft eine positive neue Dynamik und wir als Geschäftsinhaber gewinnen echte Unternehmerfreiheit und Erfüllung.
Worum geht’s?
Das Script zur Folge
Falls du die Folgen 1 und 2 schon kennst, weißt du bereits, dass ich rund 15 Jahre lang ein Internetbusiness betrieben habe. Meine Firma beschäftigte mehrere Dutzend Mitarbeiter. Wir entwickelten und betrieben eine Webseite für Produkt- und Preisvergleiche.
Stell dir vor, wir befinden uns im Jahr 2011. Mein Internetbusiness läuft auf Hochtouren. In den letzten drei Jahren haben wir unser Softwareentwicklerteam verdreifacht. Zwar gibt es am Horizont ein paar dunkle Wolken, die nichts Gutes verheißen. Doch die verdränge ich erfolgreich, denn die Kriegskasse ist durch die Gewinne der letzten Jahre gut gefüllt.
Seit ein paar Jahren beschäftigt mich trotzdem immer wieder ein Gedanke: wie kann ich mein unternehmerisches Risiko senken? Da ergibt sich gerade zum richtigen Zeitpunkt eine Gelegenheit. Ein langjähriger Bekannter hat im Rahmen seiner Doktorarbeit eine Geschäftsidee entwickelt. Er plante eine Software für Produktionsbetriebe zu erschaffen, die es bis dahin so noch nicht gab. Und weil mein Unternehmen Software entwickelte – wenn auch für das Internet – entstand die Idee, gemeinsam ein neues Unternehmen zu gründen. Das neue Startup würde die bereits begonnene Software zur Marktreife entwickeln und dann die gesamte produzierende Industrie revolutionieren.
Also beteilige ich mich mit meinem Unternehmen am Startup meines Bekannten. Ich investiere eine Menge Geld in die neue Firma und auch eigene Arbeitszeit, vor allem während der Gründungsphase. Hinter der Idee zur Software steckt ja jede Menge Wissenschaft und der Markt ist riesig – also das wird ein richtig dickes Ding!
Das ganze Unterfangen erscheint so vielversprechend, dass wir Investoren gewinnen und eine halbe Million Euro an Risikokapital einsammeln können. Mit diesem finanziellen Polster legen wir los. Der Ideengeber übernimmt die Geschäftsführung und wir erweitern das Team bald um zwei Experten für Marketing und Vertrieb.
Die Enttäuschung