Mission Freiheit - mit Ronald Schirmer

004: Experte, Manager, Unternehmer - Über den Kampf innerer Persönlichkeiten und dessen fatale Auswirkungen


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Wie du dein Stagnation und Chaos in deinem Business durch einen Perspektivwechsel überwinden kannst

In dieser Episode erfährst du, welchen inneren Kampf Selbstständige und Kleinunternehmer:innen täglich ausfechten. Drei unterschiedliche Aspekte unserer Persönlichkeit verfolgen völlig entgegengesetzte Ziele. Das führt zu inneren Konflikten, die unseren Geschäftserfolg maßgeblich beeinflussen. Doch oftmals bekommen wir das gar nicht bewusst mit. Leider siegt sehr oft die falsche innere Persönlichkeit in diesem Kampf - genau das ist die Ursache für Stillstand und Chaos in kleinen Unternehmen.

Doch wenn wir uns dieser Tatsache bewusst werden, können wir aktiv in diesen Kampf eingreifen. Wir können eine neue Perspektive auf unser Business einnehmen und aus dieser unternehmerischen Perspektive heraus die richtigen Schritte einleiten, um unser Business aus Stillstand und Chaos hin zu gesundem Wachstum führen. So bekommt unser Geschäft eine positive neue Dynamik und wir als Geschäftsinhaber gewinnen echte Unternehmerfreiheit und Erfüllung.

Worum geht’s?

Die Mehrzahl aller Probleme, mit denen wir als Selbstständige und Kleinunternehmer kämpfen, lassen sich auf eine einzige Ursache zurückführen. Zu oft betrachten wir unser Geschäft aus der Sicht eines Fachexperten. Vor lauter Arbeit in unserem Business sehen wir unser Business, unser Unternehmen nicht mehr. Intuitiv spüren wir, dass wir uns auch um Themen wie Systeme und Abläufe in unserem Geschäft kümmern sollten. Wir spüren, dass wir uns Gedanken um die Zukunft unseres Business machen sollten, dass wir eine Strategie brauchen. Doch wenn wir an die ganze Arbeit denken, die im Alltag vor uns liegt, verwerfen wir solche Gedanken schnell wieder und stürzen uns noch tiefer in die Arbeit hinein. Und genau hier liegt das Problem.

Das Script zur Folge

Tief im Inneren der meisten Selbstständigen tobt ein gewaltiger Kampf. Drei gewaltige Gegner stehen sich gegenüber und bekriegen sich bis auf’s Messer. Doch wir bekommen kaum etwas davon mit. Meist gewinnt die falsche Partei und genau da liegt die Ursache für die meisten Hürden, mit denen wir Kleinunternehmer tagtäglich zu kämpfen haben. Bleib dran, vielleicht gewinnst du heute eine völlig neue Sicht auf dein Business.
Vor vielen Jahren

Falls du die Folgen 1 und 2 schon kennst, weißt du bereits, dass ich rund 15 Jahre lang ein Internetbusiness betrieben habe. Meine Firma beschäftigte mehrere Dutzend Mitarbeiter. Wir entwickelten und betrieben eine Webseite für Produkt- und Preisvergleiche.

Stell dir vor, wir befinden uns im Jahr 2011. Mein Internetbusiness läuft auf Hochtouren. In den letzten drei Jahren haben wir unser Softwareentwicklerteam verdreifacht. Zwar gibt es am Horizont ein paar dunkle Wolken, die nichts Gutes verheißen. Doch die verdränge ich erfolgreich, denn die Kriegskasse ist durch die Gewinne der letzten Jahre gut gefüllt.

Seit ein paar Jahren beschäftigt mich trotzdem immer wieder ein Gedanke: wie kann ich mein unternehmerisches Risiko senken? Da ergibt sich gerade zum richtigen Zeitpunkt eine Gelegenheit. Ein langjähriger Bekannter hat im Rahmen seiner Doktorarbeit eine Geschäftsidee entwickelt. Er plante eine Software für Produktionsbetriebe zu erschaffen, die es bis dahin so noch nicht gab. Und weil mein Unternehmen Software entwickelte – wenn auch für das Internet – entstand die Idee, gemeinsam ein neues Unternehmen zu gründen. Das neue Startup würde die bereits begonnene Software zur Marktreife entwickeln und dann die gesamte produzierende Industrie revolutionieren.

Also beteilige ich mich mit meinem Unternehmen am Startup meines Bekannten. Ich investiere eine Menge Geld in die neue Firma und auch eigene Arbeitszeit, vor allem während der Gründungsphase. Hinter der Idee zur Software steckt ja jede Menge Wissenschaft und der Markt ist riesig – also das wird ein richtig dickes Ding!

Das ganze Unterfangen erscheint so vielversprechend, dass wir Investoren gewinnen und eine halbe Million Euro an Risikokapital einsammeln können. Mit diesem finanziellen Polster legen wir los. Der Ideengeber übernimmt die Geschäftsführung und wir erweitern das Team bald um zwei Experten für Marketing und Vertrieb.

Die Enttäuschung

Ein paar Monate später stelle ich enttäuscht fest, dass… _weiter geht es im Artikel zu dieser Episode _

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Mission Freiheit - mit Ronald SchirmerBy Ronald Schirmer