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Videospiele nicht aus kulturwissenschaftlicher Perspektive zu untersuchen, sei fahrlässig – so sieht es Prof. Dr. Daniel Illger von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Er ist Filmwissenschaftler und lehrt an der Hochschule im deutsch-polnischen Grenzgebiet, wo er den Lehrstuhl für Populäre Kulturen innehat. Ihn beschäftigt das Medium schon sehr lange. Einerseits zockt er selbst, andererseits beobachtet er, dass Videospiele zu einer Art Ventil geworden sind, um mit Erlebtem in der realen Welt einen Umgang zu finden. Was macht es mit einem Menschen, wenn er in einer Fantasy-Kulisse als Cyborg oder Elfe auftreten kann? Welche Beziehungen und Emotionen sind damit möglich? Was macht den Reiz aus, sich mit diesen Welten als Spieler und Forscher auseinanderzusetzen?
Eigentlich wollte der Forscher mal Schriftsteller werden. Eine Fantasy-Trilogie hat er auch veröffentlicht. Im Interview berichtet er, wie er dann doch zur Wissenschaft gekommen und ihr treu geblieben ist. Was das mit Freude und Mut zum Denken zu tun, erzählt er uns in der 8. Folge des Wissenschaftspodcasts „Abgeholt – Wissenschaft in vollen Zügen“. Lisa und Annika treffen den Professor ausnahmsweise mal nicht im Zug, sondern in seinem Büro in Frankfurt (Oder).
SHOWNOTES
Zur Berufung an die Viadrina
Interview für Viadrina-Logbuch
Zur Habilitation von Daniel Illger und deren Zusammenfassung
Artikel, der sich mit dem Nichtmenschlichen im Videospiel aus der Perspektive des Horrors beschäftigt
Artikel über Fantasy-Fernsehserien von Daniel Illger
Interview mit Spielejournalist Jörg Luibl
Buch von Siegfried Kracauer "Theorie des Films"
Buch-Trilogie von Daniel Illger „Skargat“, erschienen bei Klett-Cotta
ÜBER DEN PODCAST
https://www.praesenzstelle-fuerstenwalde.de/abgeholtpodcast
Moderation: Annika Bischof, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), und Lisa Marrold-Schwember, Technische Hochschule Wildau
Musik: Ready Music/ Fedja Schwember
Videospiele nicht aus kulturwissenschaftlicher Perspektive zu untersuchen, sei fahrlässig – so sieht es Prof. Dr. Daniel Illger von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Er ist Filmwissenschaftler und lehrt an der Hochschule im deutsch-polnischen Grenzgebiet, wo er den Lehrstuhl für Populäre Kulturen innehat. Ihn beschäftigt das Medium schon sehr lange. Einerseits zockt er selbst, andererseits beobachtet er, dass Videospiele zu einer Art Ventil geworden sind, um mit Erlebtem in der realen Welt einen Umgang zu finden. Was macht es mit einem Menschen, wenn er in einer Fantasy-Kulisse als Cyborg oder Elfe auftreten kann? Welche Beziehungen und Emotionen sind damit möglich? Was macht den Reiz aus, sich mit diesen Welten als Spieler und Forscher auseinanderzusetzen?
Eigentlich wollte der Forscher mal Schriftsteller werden. Eine Fantasy-Trilogie hat er auch veröffentlicht. Im Interview berichtet er, wie er dann doch zur Wissenschaft gekommen und ihr treu geblieben ist. Was das mit Freude und Mut zum Denken zu tun, erzählt er uns in der 8. Folge des Wissenschaftspodcasts „Abgeholt – Wissenschaft in vollen Zügen“. Lisa und Annika treffen den Professor ausnahmsweise mal nicht im Zug, sondern in seinem Büro in Frankfurt (Oder).
SHOWNOTES
Zur Berufung an die Viadrina
Interview für Viadrina-Logbuch
Zur Habilitation von Daniel Illger und deren Zusammenfassung
Artikel, der sich mit dem Nichtmenschlichen im Videospiel aus der Perspektive des Horrors beschäftigt
Artikel über Fantasy-Fernsehserien von Daniel Illger
Interview mit Spielejournalist Jörg Luibl
Buch von Siegfried Kracauer "Theorie des Films"
Buch-Trilogie von Daniel Illger „Skargat“, erschienen bei Klett-Cotta
ÜBER DEN PODCAST
https://www.praesenzstelle-fuerstenwalde.de/abgeholtpodcast
Moderation: Annika Bischof, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), und Lisa Marrold-Schwember, Technische Hochschule Wildau
Musik: Ready Music/ Fedja Schwember