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(08) Sacharja 6:9-15 - Siehe, euer Priesterkönig


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(00:00) Einleitung
(06:50) Verse 9–11: Vier Handlungsaufträge an Sacharja
(13:15) Verse 12–13: Siehe, der Spross kommt!
(21:00) Vers 13a: Er wird den Tempel des Herrn bauen
(27:00) Verse 13b–14: Der Priesterkönig – Einheit von Macht und Gnade
(38:00) Vers 15: Anwendung und Zukunftserfüllung
(44:00) Christus – der wahre Priesterkönig

🎤 Predigt: Martin Briel📖 Bibelstelle: Sacharja 6:9-15🔴 Titel: Siehe, euer Priesterkönig

  • Nacht der Visionen ist abgeschlossen, aber Gottes Reden geht weiter.
  • Herausforderung an uns: Lesen und hören wir Gottes Wort? Sind wir offen für Ermutigung, Herausforderung und Korrektur durch Gott?
  • Gott verspricht Wiederherstellung seines Volkes.
  • Wiederaufbau des Tempels und Schaffung dauerhaften Friedens. Beides verweist auf Jesus Christus.
  • Wie damals für Israel ist Jesus Christus auch heute unsere einzige Hoffnung.
  • Jesus Christus wird als „Spross“ bezeichnet, ein Titel, der seine Herkunft und Bestimmung als Nachkomme Davids beschreibt. Christus, der wahre König, entspringt aus dem scheinbar toten Stammbaum des davidischen Königtums.
  • Die Menschwerdung Jesu erfolgt in äußerster Niedrigkeit: Er wird geboren in Bethlehem, wächst in der unscheinbaren Stadt Nazareth auf und arbeitet dort als einfacher Zimmermann. Seine irdische Laufbahn endet scheinbar tragisch mit seinem Tod am Kreuz.
  • Doch gerade durch diese Niedrigkeit baut Jesus den wahren, geistlichen Tempel Gottes – seine Gemeinde (vgl. Matthäus 16:18 und Epheser 2:19-22).
  • Im Alten Testament bestand eine strikte Trennung zwischen Priestertum und Königtum, und jedes Übertreten dieser Grenze zog schwere Strafen nach sich. Beispiele dafür sind Saul, der deswegen sein Königtum verlor, und König Ussija, der mit Aussatz gestraft wurde.
  • Doch in Christus werden diese beiden Ämter vollkommen und endgültig zusammengeführt. Als Priesterkönig erfüllt Jesus alle Anforderungen Gottes perfekt und schafft somit wahren Frieden zwischen Gott und den Menschen (vgl. Römerbrief 5:1).
  • Die Krone, mit der Jeshua symbolisch gekrönt wurde, diente als prophetisches Zeichen der Hoffnung. Sie wurde anschließend im Tempel aufbewahrt, um das Volk an die Verheißung des kommenden Priesterkönigs zu erinnern.
  • Am Kreuz bestieg Christus symbolisch seinen „Thron“, und durch sein Blut errichtete er Frieden und Erlösung für alle, die an ihn glauben.
  • Gehorsam gegenüber Gottes Wort ist wesentlich, um den vollen Segen Gottes zu erfahren. Die Gemeinde Jesu soll sich darin auszeichnen und Gott treu dienen.
  • Christus allein ist unsere ewige Hoffnung – er vereint Stärke als König und Mitgefühl als Priester. Er führt, regiert, stärkt und erbarmt sich seiner Gemeinde.
  • Wir sind aufgerufen, Jesus Christus aktiv zu ehren, ihm bedingungslos zu vertrauen, ihn anzubeten und sein Reich aktiv mitzugestalten.

Inhalt der acht Nachtvisionen:Zentralfiguren der Visionen: Hoherpriester und König*Vier symbolische Handlungen Sacharjas (Sacharja 6,10-11):*Sacharja erhält klare Anweisungen von Gott, symbolische Handlungen durchzuführen, die tiefe prophetische Bedeutung besitzen:1. Silber und Gold entgegennehmen, gespendet von drei Männern (Cheldai, Tobija, Jedaja), einer Delegation, die eigens aus Babylon kam, um den Tempelbau finanziell zu unterstützen.2. Daraus soll Sacharja eine prachtvolle, außergewöhnliche Krone anfertigen – aus Silber und Gold, einer Mischung zweier kostbarer Metalle.3. Diese Krone setzt Sacharja jedoch nicht einem König auf, sondern krönt damit überraschend den Hohepriester Jeshua, was sehr ungewöhnlich ist, da Priester im Alten Testament nicht gekrönt wurden.4. Während dieser symbolträchtigen Handlung spricht Sacharja öffentlich die prophetischen Worte aus den Versen 12 bis 15, welche direkt auf den kommenden Messias hinweisen.📢 Lass dich durch diese Botschaft ermutigen! Teile diese Predigt und abonniere für mehr geistliche Impulse.

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