Kollegen. Mit ihnen verbringen wir in der Regel mehr Zeit als mit unseren Partnern, teilen oft mehr Erinnerungen als mit unseren ältesten Freunden und bezwingen im Idealfall auch unüberwindbar erscheinende Herausforderungen. Auch wenn Sympathie nicht völlig irrelevant ist, gewichten wir Kompetenzen stärker, wollen wir gut mit ihnen auskommen. Und aussuchen können wir sie uns meist nicht, sondern sind auf Gedeih und Verderb unseren Personalabteilungen ausgeliefert. Tobias findet, es ist höchste Zeit über dieses merkwürdige soziale Phänomen nachzudenken und fragt uns: „Wann werden Kollegen eigentlich Freunde?“