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Unsere Agile Master Ausbildung: https://znip.academy/agile
Dise Folge auf YouTube: https://youtu.be/6YzAK9E0Bys
[0:00] Es gibt einen guten Grund, warum wir jetzt die Master Ausbildung anbieten und nicht nur die Scrum Master Ausbildung, denn es gibt noch mehr agile Frameworks als nur Scrum, Es ist ganz cool, die auseinanderhalten zu können und zu wissen, wo fange ich denn jetzt je nach individuellem Team damit an.
[0:18] Music.
[0:27] Hallo und herzlich willkommen zum Snipe Cast deinem Podcast für was, wie anders sagen? Ja nicht, immer wieder ein bisschen was anderes drin. Ist der einzige Podcast, den du brauchst, wenn du mit Teams zu tun hast und die ordentlich entwickeln möchtest?
[0:58] Ich probiere einfach mal. Ja, neues du hast den Snapcast, wir sind Henry Schneider und Janina Kappelhof
[1:07] Wir bringen dir jede Woche die goldenesten, größten Perlen der Teamarbeit und Agilität, aus unserer und aus unserer Coaching-Erfahrung, also wirklich aus der Praxis und heute geht es um ein ganz besonderes Thema, das ich mitbringe ich bin huckt Ich bin so was von aus. Wir reden über etwas, das tatsächlich im Redaktionsplan steht, tatsächlich als nächstes Thema und ich finde, das passt so gut, weil ich habe letzte Woche einen Coaching-Call von dir mit angehört. Ja.
[1:42] Und mir ist aufgefallen, dass du das immer wieder sagst, aber selten in die Tiefe erklärst Und das machen wir heute. Oh krass, ey, das das große Thema. Und zwar glaube die Frage gestellt.
[1:56] Was würdest du denn präferieren, wenn du Agilität einführst und deine Antwort ist in der Regel,
[2:02] Kann man. Ist korrekt. Jetzt in der Regel meine Antwort Und eine ganz ähnliche Antwort würde ich auch geben. Das ist so die erste Empfehlung, die wir beide aussprechen und in der Regel ist die Begründung dafür, es ist leichtgewichtiger und man nimmt die Leute halt da mit, wo sie gerade stehen ohne einen Riesenchange einzu, Aber lass uns doch mal ein bisschen auseinanderzupfen, was eigentlich die großen Unterschiede zwischen Scrum,
[2:31] dieses klassische wir starten mit Scrum. Also das ist auch kann man auch genau das was mir dann häufig so entgegnet mit hä? Ich denke du machst Scrum. Du bist doch hier Agilität und so.
[2:42] Ja. Und ich nenne mich ja auch selber Scrummaster. Das stimmt.
[3:57] Da gehören Prinzipien und Werte dazu, die gelebt werden müssen und wenn man diese Prinzipien oder geliebt werden sollten, wenn man diese Prinzipien weglässt, dann hat man vielleicht ein nettes Board irgendwo an der Wand kleben, aber die Funktionsweise dahinter Ist ein bisschen eine Art Lebenseinstellung, finde ich. Ne, ja, so groß hätte ich’s jetzt nicht gleich äh schon. Aber okay.
[4:22] Was ist denn für dich die Lebenseinstellung hinter Kammer? Wirklich so dieser dieser Blick da drauf, also vielleicht auch nicht ganz so viel planen. Also ich finde planen immer gut, also einen Plan zu haben, Finde ich gut dadran, strikt festzuhalten. Eben nicht so sehr und kann man, plant gar nicht so viel, sondern reagiert mehr.
[5:15] Und übrigens auch safe und uns Spotify und Nexus, die, bauen ja alles drum herum um dieses Planenevent. Und das ist ein Dreh- und Angelpunkt in DrameWorks. Bei Kanban gibt es eine Spalte, wo sich freigezogen werden kann. Mhm. Was auch immer jetzt grade das nächste Dringendes. Ich schaffe bei Scrum so ein bisschen mehr planerische Verlässlichkeit. Mhm. Währenddessen ich bei Kannbarn mir, jederzeit immer nur angucke, was ist das nächste, wichtigste Thema für mich? Genau.
[5:55] Ist eher so, wir haben gerade unser Planning gemacht im Scrum und manchmal nur eine halbe Stunde später, irgendein Ereignis im Unternehmen passiert, ja. Was diesen Plan schon wieder über einen Haufen schmeißt. Genau und dann kann ich den Plan eben auch gleich sein lassen. Mhm.
[6:11] Arbeitet deswegen mit so einem kontinuierlichen Durchfluss, also ja, bei Scrum oder Safe gibt es oder Nexus gibt es das schon auch, dass man versucht, einen kontinuierlichen Fluss aufzubauen, aber der bewegt sich in einer und da haben wir den nächsten Unterschied. Wir haben bei Scrum und den ganzen Kram haben wir Sprints, also Zeiträume, in denen wir Planen. Das ist eine Folge dieses Planungsanspruchs. Wir haben Iterationen, die sind immer gleich lang, damit wir eben auch Planungsintervalle vergleichen können und bei Kanban haben wir eben keine Sprints, keine fest Zeiträume, in denen wir Planbarkeit herstellen wollen, sondern das ist wirklich ein kontinuierlicher Durchlauf, der von heute auf morgen sich komplett ändern
[6:55] eigentlich wäre es so, wenn ich ein Produkt habe, würde ich eher Scrum empfehlen Wenn ich eher Daily Business habe, mhm. Würde ich eher Canvan machen. Jetzt darfst du den Unterschied dazwischen erzählen, weil die meisten Teams glauben.
[7:13] Ja das ist dasselbe.
[8:39] Auch mal Anrufe mit hey hier, ich verstehe eure Produkte nicht, das ist das, was ich häufig auch bekomme und ich auch nachvollziehen kann mit, ja, ist ist ein bisschen viel, weil wir von sehr vielen Blickwinkeln draufgucken auf eben Teams und wie Projektmanagement und so funktioniert, Ich brauche da mal eine Erklärung zu. Da kommt halt ein Anruf rein. Mhm. Das ist nicht gerade planbar, wann diese Anrufe kommen, gleichzeitig ist das so Daily Business. Also dadurch wird mein Produkt nicht besser. Es entstehen sicherlich Gedanken in mir dann, wie ich hinterher das Produkt verbessern kann.
[9:57] Und dann gibt es halt irgendetwas, womit ich wirklich Geld verdiene und weshalb meine Kunden auf meine Webseite gehen. Also bei uns sind es eben Trainings, was unser, bei einem Automobilhersteller wär’s ein Auto oder Mobilität. Bei einem Automobilhersteller wird das Produkt jetzt nicht, dass die Finanzzahlen alle oder so, sondern das wäre wiederum, genauso Reiseurlaubsplanung so Business, oder auch wenn ich Fachexperte bin und die anderen mich eben dazu holen, um meine Meinung zu haben und Ähnliches. Das ist, da breche ich mir ganz schön einen damit ab, das vorauszuplanen. Also nehmen wir mal an, ein Zwei-Wochen-Sprint nur, was ja schon ein recht kurzer Sprint wäre im Scrum. Mhm. Und ich würde jetzt planen wollen, Ich in zwei Wochen vielleicht für 13 Uhr mache. Mhm. Ist ein bisschen der Irrsinn, wie wir das auch versuchen im Gesundheitssektor hier in Deutschland zu machen, dass wir versuchen Jahresanfang, Krankenhäusern zu sagen, wie viel Operationen in einer bestimmten Weise sie durchführen sollen und so weiter. Also, Alles, was planbar, produktbezogen ist, eher Instagram, was Tagesgeschäft und deswegen nicht planbar ist in Canva. Also machst du beides.
[11:12] Unterm Strich mache ich meist beides, also so ein Scrum-Bahn nennen wir das dann und eher kann manlastig. Da möchte ich vorwegschieben. Es gibt an der Stelle Quasi keine falsche Entscheidung. Also beide Methoden sind gut und weil beide Iterationen drin haben, um sich selbst weiterzuentwickeln, wird man, Über die Zeit immer zu den besten Arbeitsmodus für sich selbst kommen, Nur wenn man schon einen ähnlich gearteten direkt zu Anfang nimmt, spart man sich ein bisschen Zeit für die Entwicklung dahin. Ich mache meist beides und meist doch eher kanmalastig.
[11:49] Es ist vieles nicht planbar. Für mich ist meine Unterscheidung ein bisschen anders. Wir haben letzte Woche Training in Phasen gehabt. Ich mache diese Teamanalyse vorweg, was finde ich da vor? Ist das ein Team, das eher Tagesgeschäft abarbeitet,
[12:04] Die meisten Konzerne und Organisationen sind heute so seltsam geschnitten, dass es wirklich funktionslastige Teams sind. Das sind sehr, sehr selten funktionale Teams, die mir begegnen. Also sprich, ich habe hier das Team voller Konstrukteure. Ja, genau und ich kann halt sagen, die arbeiten, entweder am Produkt oder am Tagesgeschäft. Wenn ich eine Abteilung habe mit lauter Finanzern oder Personalern, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Vieltages und wenig am Fahrzeug mitentwickeln bei einem Automobilhersteller oder einem entwickeln und wenn ich in eine Gruppe Ingenieure habe, dann darf ich eher drauf schauen, sind die wirklich produktbezogen und entsprechend wähle ich den Start, wenn ich ein produktbezogenes Team habe in einem Kontext, der super volatil ist, auch dann fange ich gerne mit Canvan an. Also ich auch für mich, das kann mal ein guter Startpunkt, nur die Differenzierung ist für mich anders. Ich würde nicht mit beidem. Also ich würde nicht beides machen, sondern ich würde dann finde ich das erste Prinzip im Kanvan halt echt cool.
[13:09] Dieses startet da, wo du stehst. Wohingegen Scrum halt sagt, ja quasi ab nächsten Tag Alles anders, was auch eine coole Intervention sein kann. Also möchte ich gar nicht in Abrede stellen, keine richtig coole Intervention sein und kann sein, dass es dadurch schneller auf diesen agilen Pfad geht das Ganze und kann man, finde ich.
[13:32] So ein bisschen das, was schon da ist, indem es halt sagt, starte doch da, wo du stehst. Was bedeutet denn das, startet da, wo du stehst, Wir ändern erstmal nichts und wenn ich da bin, führen wir erst mal nur transparent sein. Wir analysieren erstmal. Ja. Ne, also die drei Säulen von Agilität.
[13:49] Erstmal Transparenz, dann schauen wir uns das Ganze an und dann überlegen wir, was davon ist, unser größtes Problem gerade und das ändern wir jetzt. Genauso. Empiri. Und liegt auch am Scrum drunter Nur ist hier etwas expliziter. Es ähm kann man einfach der Fokus so und das bedeutet dieses Status, wo du bist. Und da hängt noch was ganz Wichtiges dran, was ein Riesenunterschied zwischen Scrum und Kanvan ist, meiner Meinung nach, ist dieses Starte, wo du stehst kommt ohne Regeln und Rollen und Events. Ja. Kann man kommt ohne Scrum Guide. Kommt mit Regeln, Rollen und Events, Und wer das nicht macht, macht eigentlich kein Scrum. Exakt so still zum Scrumbird. Genau und das auch gut und richtig so. Also ich finde, ich habe mit Scrum gestartet in meinem Leben und was du gerade auch schon gesagt hast, mit das kann manchmal richtig gut sein von heute auf morgen einfach anders zu arbeiten und Scrum beschreibt, wie genau anders gearbeitet werden muss, mit welchen Rollen, das jetzt hier sinnvoll wäre, kann man lässt einfach, Erst mal alles so, wie es ist. Ja. Und wir analysieren erst mal und dann kann es sein, dass in Folge aus dieser Analyse Rollen oder Events entstehen. Höchstwahrscheinlich, also das ist schon gut gewählt, was da im Scrum Guide steht.
[15:04] Hat schon seine Begründung und häufig entwickelt es sich irgendwie in so eine Richtung also viele kannvan Teams machen irgendwann Replanagement, Meetings, wo man sich anguckt, was ist denn eigentlich alles in unserer To-do-Schalte, gerade haben wir das alle verstanden? Das wäre so eine Art Planungsmeeting oder Refinement Instagram forten. Deshalb empfehle ich unerfahrenen Methodikern und oder Teams durchaus crum, Mhm. Auch wenn häufig meine Aussage ist, fang mit Canvan an, weil Canva gibt halt nicht so viel vor. Ich darf vieles erstmal noch entdecken, erkunden.
[16:11] Verbesserungsmeetings zu machen, was in Scrum Retrospektiven werden und ich muss die Lösungen für meine Probleme selber finden. Ja.
[17:36] Damit das auch Synonym zu verwenden, weil es einfach viele draußen sowieso schon tun. Und dann sagst du ja auch, du bist eine Scrum Masterin und auch wenn wir in dem Team eigentlich kein mal machen, sage ich, ich bin Scrum Masterin, weil ich den Job einer Scrollmasterin da mache. Ich versuche ab und an noch ein bisschen zu differenzieren und ehrlich gesagt, ist fast egal,
[17:56] Noch Unterschiede zwischen kann man und Scrum Gemeinsamkeiten, Unterschiede. Ich möchte auf jeden Fall auf eine Tücke hinweisen, die im liegt und gleichzeitig auch ein Unterschied ist, nämlich dass die Arbeit nie aufhört, Dass es im Kanban da dürfen wir, wenn wir das Team begleiten, dürfen wir wirklich drauf achten, das das kann zu.
[18:21] Schüben oder Ähnliches im Team führen, wenn wir immer nur sehen, ah, hier ist noch so viel Arbeit zu tun und wir nehmen uns wieder das Oberste weg und bis bis wir das abgearbeitet haben, ist ist noch mehr dazugekommen auf diesem Haufen. Der Haufen Wäsche wird nicht kleiner. Nee. Die Familienmenschen unter euch, die werden das kennen. Dieser Wäscheberg, der wird nicht kleiner. Und das kann wirklich zu schlechter Laune im Team führen, wenn wir da nicht drauf achten Erfolge auch zu würdigen, zu feiern, was dieses Team eben alles leistet und was da eben auch weggearbeitet wurde.
[19:41] Mhm. Prinzip. Das kommt von Christina Wodka aus dem OKR-Bereich. Mit etabliert haben, dass man wirklich Montag zusammen startet, einmal draufguckt in unsere To-do-Salte, was steht denn da alles drin und sich freitags gemeinsam da vorstellen, geil, wir haben echt mega viel geschafft. Also man kann das auch da wieder kombinieren,
[20:00] Es gibt im Kanban logischerweise auch kein fest definiertes Daily. Das stimmt, ja. Also obwohl ich nur Teams kenne, die sagen, das Daily ist wirklich wertvoll und das gönnen wir uns.
[20:53] Dann brauche ich auch nicht zwingend Daily. Diese Dailys sind in der Regel dann nur dafür da, dass jeder Kollege erzählt, was er gemacht hat, welche Meetings er hatte und dass es, Entschuldigung kein Synchronisationspunkt, den man braucht. Wenn ich aber dann wiederum Kanban-Teams habe, die gemeinsam an demselben Arbeiten, für mich wäre das schon fast wieder ein Produkt Team, das grade kann man macht.
[21:43] Transfer. Ja. Deshalb spreche ich denen das nicht ab und ich meine, es wird trotzdem täglich durchgeführt, also warum es nicht Daily nennen, Und es ist so ein bisschen dem Ursprung von, glaube ich, zurückverfolgend. Kann man, wurde entwickelt für Produktionslinien, wo, die Mitarbeitenden dieselben Arbeitsschritte machen am Fahrzeug, also irgendwelche Schrauben reindrehen, also Produktionen, was auch immer da gebaut wird, irgendwas zusammenbauen, es gar nicht so sehr darum geht komplexe Lösungen für ein Produkt zu finden, sondern, ne Alltagsarbeit abzuarbeiten und da gibt es ja häufig diese Morgenrunde, bevor man seine Schicht startet Mhm. Und da werden aber eben andere Dinge geteilt, eher Informationen drumherum, Schwierigkeiten, die gerade bestehen, keine Ahnung.
[22:45] kann man es auch deutlich älter, kann man kommt aus dem asiatischen Bereich. Ich glaube Japan. Ja, korrekt äh Toyota Toyota.
[22:57] Und also ursprünglich sogar in der Materiallagerwirtschaft. Mhm. Deshalb der Name der ja Signalkarte heißt, also wenn ich letzte Packung schrauben aufgemacht habe, löst das eine Signalkarte aus, Schrauben nachbestellen. Ich habe nicht mehr zentral eine Lagerwirtschaft, die in irgendwelchen Computersystemen guckt, mit könnten die Schrauben jetzt langsam alle werden, sonst gibt einfach eine Karte.
[23:19] Habe ich noch eine interessante Frage für dich. Was glaubst du denn, wo ist denn der Grad an Selbstorganisation höher bei Canvan oder ByScrum?
[23:39] Es gar nicht mal so auffallen in in erster Instanz, wenn ich so ein bisschen eine Larry mache, ein Ticket ein bisschen länger an Bord liegen lasse und das läuft halt durch, weil, Ich kriege die nächste Aufgabe erst, wenn ich meine jetzige abgearbeitet habe. Mhm. Daher kann ich persönlich als Einzelperson mal auch ein bisschen ruhiger machen und kann mich selbst organisieren, wie ich, Eine Aufgabe halt löse. Das sind logischerweise auch mit anderen teilen und kann daher auch mehr Experimente machen diese Woche arbeite ich mal so, nächste Woche mal so. Im Scrum, glaube ich, ist es mehr auf Teamlevel, dass man da guckt nach viel Automatisierung und wie kann ich denn das alles so lösen als Team, weil wir uns als Team diesem Planning auf dieses Sprintergebnis quasi committen und dann halt gucken, wie kriegen wir das weggearbeitet. Mhm.
[24:50] Ne, also gerade in Produktionslinien, Montagelinien ist das ist das nichts, was passiert. Dann brauche ich schon eine Person, die da eben aber auch draufguckt habe ich dann habe ich diese Optimierungsschleifen, genau. Bei mir ist es auch so, wo wir jetzt schon bei Unterschieden sind und messen in den beiden Systemen
[25:09] Wird eher Storypoints gemessen.
[25:12] Relative Komplexität geschafft und bei Canban wird eher die Durchflusszeit zum Beispiel gemessen, von ich gebe eine Aufgabe rein, wie lange braucht das, bis hier hinten rauskommt, was ja dann auch cool ist, wenn ich zum Beispiel Autos baue Halt den Kunden dann sagen kann von Bestellung geht raus bis das Auto steht bei dir vergehen zwei Monate eine wichtige Prämisse mit dabei. In Canvan sind die Aufgaben in der Regel gleich groß. Ja.
[26:15] also reine Lehre bildet, kann man auch den Prozess, ab. Mhm. Also das dieser Arbeitsauftrag halt die einzelnen Prozessschritte durchschreitet währenddessen Scrum halt nur sagt, dran gearbeitet, also ist zu tun dran gearbeitet und ist erledigt eben, um da auch, Bisschen die Komplexität aus diesen Prozessschritten auch rauszunehmen, weil die können dann sehr individuell.
[26:42] Und es gibt bei Scrum eine Definition of ready und eine Definition of Done also wie kommt’s rein die Aufgabe und wann ist sie fertig? Bei Kammern gibt es häufig definitions of step Also das sind wirklich die für jeden, Schritt in, also für jede Spalte im Camban Board ist eine definition of ready und eine Definition of dann gibt, also auch da wieder deutlich komplexer. Mhm. Zur Selbstorganisationsfrage,
[27:08] Es ist so ein bisschen tatsächlich die Frage, was ist denn Selbstorganisation für mich? Mhm.
[27:23] Daraus gemacht wird. Also es gibt ein richtig und ein falsch, so ist mein Erleben, auch wenn es der selber ja so nie definiert Kann ich diese Rollen viel freier definieren. Ich glaube, der Grad an Selbstorganisationen bei Canvan ist größer als in Scrum und widerspricht so ein bisschen dem, was du vorhin gesagt hast, weil du auf das Zusammenarbeitsmodell guckst und auf dir einzelne Personen geguckt. Ja.
[27:59] was richtig cool ist, wenn du jetzt gerade auf Spotify unterwegs bist, dann kannst du mal dir die App nochmal genauer angucken. Du siehst nämlich unten, wo unsere Podcastfolge abspielt grade, siehst du, dass so ein kleines Video dazu gibt, Spotify hat nämlich jetzt Video-Podcast, das heißt, du kannst uns auch auf Spotify jetzt immer zugucken während wir hier reden.
[28:20] Wir wild gestikulieren und uns gegenseitig an den Hals gehen. Also zieht euch mal den Spotify Video-Podcast rein. Dafür müsst ihr eben nicht viel machen, außer die App aufmachen und unten so ein kleines Video eingeblendet. Und ihr könnt uns da sogar mittlerweile Nachrichten zuschicken solche Funktionen sind jetzt drin und auch Fragen, die wir stellen können an unsere höhere Renditen. Genau und wenn ihr woanders diesen Podcast hört, dann könntet ihr uns noch auf YouTube zugucken.
[29:12] Wir wollten aber ja jetzt zusammenfassen. Genau, sorry, es wird technisch da, da tobe ich mich ganz gerne aus. Wir haben heute Scrum und Canvan miteinander verglichen, was wir so im Arbeitsalltag da an, Erlebnissen haben und warum ich häufig sage, ich empfehle eher, kann man als Crum Zum Beispiel kann man sich halt mehr um den kontinuierlichen Fluss kümmern dagegen mehr in Richtung Planung und erledigen des Planes guckt. Genau. Wir haben darüber gesprochen, dass Bram-Iterationen hat, kann man eben keine Richtung Prozess und Arbeitsfluss geht und das andere Richtung Produktentwicklung. Wir haben drüber gesprochen, dass Brun mit, und Ritualen und Regeln kommt und kann man eher mit Prinzipien, wo Rollen und Regeln erst definiert werden müssen. Dann dass das ältere Modell nämlich Canvan eine kleinere Community hat als das jüngere Modell Scrum. Deswegen gibt’s bei Scrum häufig mehr Lösungen auf Probleme, die man so hat als bei Canva. Wir haben auch drüber gesprochen.
[30:19] Wir empfinden, wo mehr Selbstorganisation möglich ist. Du hast gesagt, bei Kanban ist weniger Selbstorganisation auf individuellem Level und ich habe gesagt, Kanban hat mehr Selbstorganisation auf Teamlevel.
[30:44] Glaube schon. Sehr schön. Falls wir was in der Zusammenfassung vergessen haben, schreibt’s einfach in die Kommentare. Das hilft dann auch anderen genau das zu sehen. Ich wünsche dir eine tolle Woche. Wir hören uns.
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[0:00] Es gibt einen guten Grund, warum wir jetzt die Master Ausbildung anbieten und nicht nur die Scrum Master Ausbildung, denn es gibt noch mehr agile Frameworks als nur Scrum, Es ist ganz cool, die auseinanderhalten zu können und zu wissen, wo fange ich denn jetzt je nach individuellem Team damit an.
[0:18] Music.
[0:27] Hallo und herzlich willkommen zum Snipe Cast deinem Podcast für was, wie anders sagen? Ja nicht, immer wieder ein bisschen was anderes drin. Ist der einzige Podcast, den du brauchst, wenn du mit Teams zu tun hast und die ordentlich entwickeln möchtest?
[0:58] Ich probiere einfach mal. Ja, neues du hast den Snapcast, wir sind Henry Schneider und Janina Kappelhof
[1:07] Wir bringen dir jede Woche die goldenesten, größten Perlen der Teamarbeit und Agilität, aus unserer und aus unserer Coaching-Erfahrung, also wirklich aus der Praxis und heute geht es um ein ganz besonderes Thema, das ich mitbringe ich bin huckt Ich bin so was von aus. Wir reden über etwas, das tatsächlich im Redaktionsplan steht, tatsächlich als nächstes Thema und ich finde, das passt so gut, weil ich habe letzte Woche einen Coaching-Call von dir mit angehört. Ja.
[1:42] Und mir ist aufgefallen, dass du das immer wieder sagst, aber selten in die Tiefe erklärst Und das machen wir heute. Oh krass, ey, das das große Thema. Und zwar glaube die Frage gestellt.
[1:56] Was würdest du denn präferieren, wenn du Agilität einführst und deine Antwort ist in der Regel,
[2:02] Kann man. Ist korrekt. Jetzt in der Regel meine Antwort Und eine ganz ähnliche Antwort würde ich auch geben. Das ist so die erste Empfehlung, die wir beide aussprechen und in der Regel ist die Begründung dafür, es ist leichtgewichtiger und man nimmt die Leute halt da mit, wo sie gerade stehen ohne einen Riesenchange einzu, Aber lass uns doch mal ein bisschen auseinanderzupfen, was eigentlich die großen Unterschiede zwischen Scrum,
[2:31] dieses klassische wir starten mit Scrum. Also das ist auch kann man auch genau das was mir dann häufig so entgegnet mit hä? Ich denke du machst Scrum. Du bist doch hier Agilität und so.
[2:42] Ja. Und ich nenne mich ja auch selber Scrummaster. Das stimmt.
[3:57] Da gehören Prinzipien und Werte dazu, die gelebt werden müssen und wenn man diese Prinzipien oder geliebt werden sollten, wenn man diese Prinzipien weglässt, dann hat man vielleicht ein nettes Board irgendwo an der Wand kleben, aber die Funktionsweise dahinter Ist ein bisschen eine Art Lebenseinstellung, finde ich. Ne, ja, so groß hätte ich’s jetzt nicht gleich äh schon. Aber okay.
[4:22] Was ist denn für dich die Lebenseinstellung hinter Kammer? Wirklich so dieser dieser Blick da drauf, also vielleicht auch nicht ganz so viel planen. Also ich finde planen immer gut, also einen Plan zu haben, Finde ich gut dadran, strikt festzuhalten. Eben nicht so sehr und kann man, plant gar nicht so viel, sondern reagiert mehr.
[5:15] Und übrigens auch safe und uns Spotify und Nexus, die, bauen ja alles drum herum um dieses Planenevent. Und das ist ein Dreh- und Angelpunkt in DrameWorks. Bei Kanban gibt es eine Spalte, wo sich freigezogen werden kann. Mhm. Was auch immer jetzt grade das nächste Dringendes. Ich schaffe bei Scrum so ein bisschen mehr planerische Verlässlichkeit. Mhm. Währenddessen ich bei Kannbarn mir, jederzeit immer nur angucke, was ist das nächste, wichtigste Thema für mich? Genau.
[5:55] Ist eher so, wir haben gerade unser Planning gemacht im Scrum und manchmal nur eine halbe Stunde später, irgendein Ereignis im Unternehmen passiert, ja. Was diesen Plan schon wieder über einen Haufen schmeißt. Genau und dann kann ich den Plan eben auch gleich sein lassen. Mhm.
[6:11] Arbeitet deswegen mit so einem kontinuierlichen Durchfluss, also ja, bei Scrum oder Safe gibt es oder Nexus gibt es das schon auch, dass man versucht, einen kontinuierlichen Fluss aufzubauen, aber der bewegt sich in einer und da haben wir den nächsten Unterschied. Wir haben bei Scrum und den ganzen Kram haben wir Sprints, also Zeiträume, in denen wir Planen. Das ist eine Folge dieses Planungsanspruchs. Wir haben Iterationen, die sind immer gleich lang, damit wir eben auch Planungsintervalle vergleichen können und bei Kanban haben wir eben keine Sprints, keine fest Zeiträume, in denen wir Planbarkeit herstellen wollen, sondern das ist wirklich ein kontinuierlicher Durchlauf, der von heute auf morgen sich komplett ändern
[6:55] eigentlich wäre es so, wenn ich ein Produkt habe, würde ich eher Scrum empfehlen Wenn ich eher Daily Business habe, mhm. Würde ich eher Canvan machen. Jetzt darfst du den Unterschied dazwischen erzählen, weil die meisten Teams glauben.
[7:13] Ja das ist dasselbe.
[8:39] Auch mal Anrufe mit hey hier, ich verstehe eure Produkte nicht, das ist das, was ich häufig auch bekomme und ich auch nachvollziehen kann mit, ja, ist ist ein bisschen viel, weil wir von sehr vielen Blickwinkeln draufgucken auf eben Teams und wie Projektmanagement und so funktioniert, Ich brauche da mal eine Erklärung zu. Da kommt halt ein Anruf rein. Mhm. Das ist nicht gerade planbar, wann diese Anrufe kommen, gleichzeitig ist das so Daily Business. Also dadurch wird mein Produkt nicht besser. Es entstehen sicherlich Gedanken in mir dann, wie ich hinterher das Produkt verbessern kann.
[9:57] Und dann gibt es halt irgendetwas, womit ich wirklich Geld verdiene und weshalb meine Kunden auf meine Webseite gehen. Also bei uns sind es eben Trainings, was unser, bei einem Automobilhersteller wär’s ein Auto oder Mobilität. Bei einem Automobilhersteller wird das Produkt jetzt nicht, dass die Finanzzahlen alle oder so, sondern das wäre wiederum, genauso Reiseurlaubsplanung so Business, oder auch wenn ich Fachexperte bin und die anderen mich eben dazu holen, um meine Meinung zu haben und Ähnliches. Das ist, da breche ich mir ganz schön einen damit ab, das vorauszuplanen. Also nehmen wir mal an, ein Zwei-Wochen-Sprint nur, was ja schon ein recht kurzer Sprint wäre im Scrum. Mhm. Und ich würde jetzt planen wollen, Ich in zwei Wochen vielleicht für 13 Uhr mache. Mhm. Ist ein bisschen der Irrsinn, wie wir das auch versuchen im Gesundheitssektor hier in Deutschland zu machen, dass wir versuchen Jahresanfang, Krankenhäusern zu sagen, wie viel Operationen in einer bestimmten Weise sie durchführen sollen und so weiter. Also, Alles, was planbar, produktbezogen ist, eher Instagram, was Tagesgeschäft und deswegen nicht planbar ist in Canva. Also machst du beides.
[11:12] Unterm Strich mache ich meist beides, also so ein Scrum-Bahn nennen wir das dann und eher kann manlastig. Da möchte ich vorwegschieben. Es gibt an der Stelle Quasi keine falsche Entscheidung. Also beide Methoden sind gut und weil beide Iterationen drin haben, um sich selbst weiterzuentwickeln, wird man, Über die Zeit immer zu den besten Arbeitsmodus für sich selbst kommen, Nur wenn man schon einen ähnlich gearteten direkt zu Anfang nimmt, spart man sich ein bisschen Zeit für die Entwicklung dahin. Ich mache meist beides und meist doch eher kanmalastig.
[11:49] Es ist vieles nicht planbar. Für mich ist meine Unterscheidung ein bisschen anders. Wir haben letzte Woche Training in Phasen gehabt. Ich mache diese Teamanalyse vorweg, was finde ich da vor? Ist das ein Team, das eher Tagesgeschäft abarbeitet,
[12:04] Die meisten Konzerne und Organisationen sind heute so seltsam geschnitten, dass es wirklich funktionslastige Teams sind. Das sind sehr, sehr selten funktionale Teams, die mir begegnen. Also sprich, ich habe hier das Team voller Konstrukteure. Ja, genau und ich kann halt sagen, die arbeiten, entweder am Produkt oder am Tagesgeschäft. Wenn ich eine Abteilung habe mit lauter Finanzern oder Personalern, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Vieltages und wenig am Fahrzeug mitentwickeln bei einem Automobilhersteller oder einem entwickeln und wenn ich in eine Gruppe Ingenieure habe, dann darf ich eher drauf schauen, sind die wirklich produktbezogen und entsprechend wähle ich den Start, wenn ich ein produktbezogenes Team habe in einem Kontext, der super volatil ist, auch dann fange ich gerne mit Canvan an. Also ich auch für mich, das kann mal ein guter Startpunkt, nur die Differenzierung ist für mich anders. Ich würde nicht mit beidem. Also ich würde nicht beides machen, sondern ich würde dann finde ich das erste Prinzip im Kanvan halt echt cool.
[13:09] Dieses startet da, wo du stehst. Wohingegen Scrum halt sagt, ja quasi ab nächsten Tag Alles anders, was auch eine coole Intervention sein kann. Also möchte ich gar nicht in Abrede stellen, keine richtig coole Intervention sein und kann sein, dass es dadurch schneller auf diesen agilen Pfad geht das Ganze und kann man, finde ich.
[13:32] So ein bisschen das, was schon da ist, indem es halt sagt, starte doch da, wo du stehst. Was bedeutet denn das, startet da, wo du stehst, Wir ändern erstmal nichts und wenn ich da bin, führen wir erst mal nur transparent sein. Wir analysieren erstmal. Ja. Ne, also die drei Säulen von Agilität.
[13:49] Erstmal Transparenz, dann schauen wir uns das Ganze an und dann überlegen wir, was davon ist, unser größtes Problem gerade und das ändern wir jetzt. Genauso. Empiri. Und liegt auch am Scrum drunter Nur ist hier etwas expliziter. Es ähm kann man einfach der Fokus so und das bedeutet dieses Status, wo du bist. Und da hängt noch was ganz Wichtiges dran, was ein Riesenunterschied zwischen Scrum und Kanvan ist, meiner Meinung nach, ist dieses Starte, wo du stehst kommt ohne Regeln und Rollen und Events. Ja. Kann man kommt ohne Scrum Guide. Kommt mit Regeln, Rollen und Events, Und wer das nicht macht, macht eigentlich kein Scrum. Exakt so still zum Scrumbird. Genau und das auch gut und richtig so. Also ich finde, ich habe mit Scrum gestartet in meinem Leben und was du gerade auch schon gesagt hast, mit das kann manchmal richtig gut sein von heute auf morgen einfach anders zu arbeiten und Scrum beschreibt, wie genau anders gearbeitet werden muss, mit welchen Rollen, das jetzt hier sinnvoll wäre, kann man lässt einfach, Erst mal alles so, wie es ist. Ja. Und wir analysieren erst mal und dann kann es sein, dass in Folge aus dieser Analyse Rollen oder Events entstehen. Höchstwahrscheinlich, also das ist schon gut gewählt, was da im Scrum Guide steht.
[15:04] Hat schon seine Begründung und häufig entwickelt es sich irgendwie in so eine Richtung also viele kannvan Teams machen irgendwann Replanagement, Meetings, wo man sich anguckt, was ist denn eigentlich alles in unserer To-do-Schalte, gerade haben wir das alle verstanden? Das wäre so eine Art Planungsmeeting oder Refinement Instagram forten. Deshalb empfehle ich unerfahrenen Methodikern und oder Teams durchaus crum, Mhm. Auch wenn häufig meine Aussage ist, fang mit Canvan an, weil Canva gibt halt nicht so viel vor. Ich darf vieles erstmal noch entdecken, erkunden.
[16:11] Verbesserungsmeetings zu machen, was in Scrum Retrospektiven werden und ich muss die Lösungen für meine Probleme selber finden. Ja.
[17:36] Damit das auch Synonym zu verwenden, weil es einfach viele draußen sowieso schon tun. Und dann sagst du ja auch, du bist eine Scrum Masterin und auch wenn wir in dem Team eigentlich kein mal machen, sage ich, ich bin Scrum Masterin, weil ich den Job einer Scrollmasterin da mache. Ich versuche ab und an noch ein bisschen zu differenzieren und ehrlich gesagt, ist fast egal,
[17:56] Noch Unterschiede zwischen kann man und Scrum Gemeinsamkeiten, Unterschiede. Ich möchte auf jeden Fall auf eine Tücke hinweisen, die im liegt und gleichzeitig auch ein Unterschied ist, nämlich dass die Arbeit nie aufhört, Dass es im Kanban da dürfen wir, wenn wir das Team begleiten, dürfen wir wirklich drauf achten, das das kann zu.
[18:21] Schüben oder Ähnliches im Team führen, wenn wir immer nur sehen, ah, hier ist noch so viel Arbeit zu tun und wir nehmen uns wieder das Oberste weg und bis bis wir das abgearbeitet haben, ist ist noch mehr dazugekommen auf diesem Haufen. Der Haufen Wäsche wird nicht kleiner. Nee. Die Familienmenschen unter euch, die werden das kennen. Dieser Wäscheberg, der wird nicht kleiner. Und das kann wirklich zu schlechter Laune im Team führen, wenn wir da nicht drauf achten Erfolge auch zu würdigen, zu feiern, was dieses Team eben alles leistet und was da eben auch weggearbeitet wurde.
[19:41] Mhm. Prinzip. Das kommt von Christina Wodka aus dem OKR-Bereich. Mit etabliert haben, dass man wirklich Montag zusammen startet, einmal draufguckt in unsere To-do-Salte, was steht denn da alles drin und sich freitags gemeinsam da vorstellen, geil, wir haben echt mega viel geschafft. Also man kann das auch da wieder kombinieren,
[20:00] Es gibt im Kanban logischerweise auch kein fest definiertes Daily. Das stimmt, ja. Also obwohl ich nur Teams kenne, die sagen, das Daily ist wirklich wertvoll und das gönnen wir uns.
[20:53] Dann brauche ich auch nicht zwingend Daily. Diese Dailys sind in der Regel dann nur dafür da, dass jeder Kollege erzählt, was er gemacht hat, welche Meetings er hatte und dass es, Entschuldigung kein Synchronisationspunkt, den man braucht. Wenn ich aber dann wiederum Kanban-Teams habe, die gemeinsam an demselben Arbeiten, für mich wäre das schon fast wieder ein Produkt Team, das grade kann man macht.
[21:43] Transfer. Ja. Deshalb spreche ich denen das nicht ab und ich meine, es wird trotzdem täglich durchgeführt, also warum es nicht Daily nennen, Und es ist so ein bisschen dem Ursprung von, glaube ich, zurückverfolgend. Kann man, wurde entwickelt für Produktionslinien, wo, die Mitarbeitenden dieselben Arbeitsschritte machen am Fahrzeug, also irgendwelche Schrauben reindrehen, also Produktionen, was auch immer da gebaut wird, irgendwas zusammenbauen, es gar nicht so sehr darum geht komplexe Lösungen für ein Produkt zu finden, sondern, ne Alltagsarbeit abzuarbeiten und da gibt es ja häufig diese Morgenrunde, bevor man seine Schicht startet Mhm. Und da werden aber eben andere Dinge geteilt, eher Informationen drumherum, Schwierigkeiten, die gerade bestehen, keine Ahnung.
[22:45] kann man es auch deutlich älter, kann man kommt aus dem asiatischen Bereich. Ich glaube Japan. Ja, korrekt äh Toyota Toyota.
[22:57] Und also ursprünglich sogar in der Materiallagerwirtschaft. Mhm. Deshalb der Name der ja Signalkarte heißt, also wenn ich letzte Packung schrauben aufgemacht habe, löst das eine Signalkarte aus, Schrauben nachbestellen. Ich habe nicht mehr zentral eine Lagerwirtschaft, die in irgendwelchen Computersystemen guckt, mit könnten die Schrauben jetzt langsam alle werden, sonst gibt einfach eine Karte.
[23:19] Habe ich noch eine interessante Frage für dich. Was glaubst du denn, wo ist denn der Grad an Selbstorganisation höher bei Canvan oder ByScrum?
[23:39] Es gar nicht mal so auffallen in in erster Instanz, wenn ich so ein bisschen eine Larry mache, ein Ticket ein bisschen länger an Bord liegen lasse und das läuft halt durch, weil, Ich kriege die nächste Aufgabe erst, wenn ich meine jetzige abgearbeitet habe. Mhm. Daher kann ich persönlich als Einzelperson mal auch ein bisschen ruhiger machen und kann mich selbst organisieren, wie ich, Eine Aufgabe halt löse. Das sind logischerweise auch mit anderen teilen und kann daher auch mehr Experimente machen diese Woche arbeite ich mal so, nächste Woche mal so. Im Scrum, glaube ich, ist es mehr auf Teamlevel, dass man da guckt nach viel Automatisierung und wie kann ich denn das alles so lösen als Team, weil wir uns als Team diesem Planning auf dieses Sprintergebnis quasi committen und dann halt gucken, wie kriegen wir das weggearbeitet. Mhm.
[24:50] Ne, also gerade in Produktionslinien, Montagelinien ist das ist das nichts, was passiert. Dann brauche ich schon eine Person, die da eben aber auch draufguckt habe ich dann habe ich diese Optimierungsschleifen, genau. Bei mir ist es auch so, wo wir jetzt schon bei Unterschieden sind und messen in den beiden Systemen
[25:09] Wird eher Storypoints gemessen.
[25:12] Relative Komplexität geschafft und bei Canban wird eher die Durchflusszeit zum Beispiel gemessen, von ich gebe eine Aufgabe rein, wie lange braucht das, bis hier hinten rauskommt, was ja dann auch cool ist, wenn ich zum Beispiel Autos baue Halt den Kunden dann sagen kann von Bestellung geht raus bis das Auto steht bei dir vergehen zwei Monate eine wichtige Prämisse mit dabei. In Canvan sind die Aufgaben in der Regel gleich groß. Ja.
[26:15] also reine Lehre bildet, kann man auch den Prozess, ab. Mhm. Also das dieser Arbeitsauftrag halt die einzelnen Prozessschritte durchschreitet währenddessen Scrum halt nur sagt, dran gearbeitet, also ist zu tun dran gearbeitet und ist erledigt eben, um da auch, Bisschen die Komplexität aus diesen Prozessschritten auch rauszunehmen, weil die können dann sehr individuell.
[26:42] Und es gibt bei Scrum eine Definition of ready und eine Definition of Done also wie kommt’s rein die Aufgabe und wann ist sie fertig? Bei Kammern gibt es häufig definitions of step Also das sind wirklich die für jeden, Schritt in, also für jede Spalte im Camban Board ist eine definition of ready und eine Definition of dann gibt, also auch da wieder deutlich komplexer. Mhm. Zur Selbstorganisationsfrage,
[27:08] Es ist so ein bisschen tatsächlich die Frage, was ist denn Selbstorganisation für mich? Mhm.
[27:23] Daraus gemacht wird. Also es gibt ein richtig und ein falsch, so ist mein Erleben, auch wenn es der selber ja so nie definiert Kann ich diese Rollen viel freier definieren. Ich glaube, der Grad an Selbstorganisationen bei Canvan ist größer als in Scrum und widerspricht so ein bisschen dem, was du vorhin gesagt hast, weil du auf das Zusammenarbeitsmodell guckst und auf dir einzelne Personen geguckt. Ja.
[27:59] was richtig cool ist, wenn du jetzt gerade auf Spotify unterwegs bist, dann kannst du mal dir die App nochmal genauer angucken. Du siehst nämlich unten, wo unsere Podcastfolge abspielt grade, siehst du, dass so ein kleines Video dazu gibt, Spotify hat nämlich jetzt Video-Podcast, das heißt, du kannst uns auch auf Spotify jetzt immer zugucken während wir hier reden.
[28:20] Wir wild gestikulieren und uns gegenseitig an den Hals gehen. Also zieht euch mal den Spotify Video-Podcast rein. Dafür müsst ihr eben nicht viel machen, außer die App aufmachen und unten so ein kleines Video eingeblendet. Und ihr könnt uns da sogar mittlerweile Nachrichten zuschicken solche Funktionen sind jetzt drin und auch Fragen, die wir stellen können an unsere höhere Renditen. Genau und wenn ihr woanders diesen Podcast hört, dann könntet ihr uns noch auf YouTube zugucken.
[29:12] Wir wollten aber ja jetzt zusammenfassen. Genau, sorry, es wird technisch da, da tobe ich mich ganz gerne aus. Wir haben heute Scrum und Canvan miteinander verglichen, was wir so im Arbeitsalltag da an, Erlebnissen haben und warum ich häufig sage, ich empfehle eher, kann man als Crum Zum Beispiel kann man sich halt mehr um den kontinuierlichen Fluss kümmern dagegen mehr in Richtung Planung und erledigen des Planes guckt. Genau. Wir haben darüber gesprochen, dass Bram-Iterationen hat, kann man eben keine Richtung Prozess und Arbeitsfluss geht und das andere Richtung Produktentwicklung. Wir haben drüber gesprochen, dass Brun mit, und Ritualen und Regeln kommt und kann man eher mit Prinzipien, wo Rollen und Regeln erst definiert werden müssen. Dann dass das ältere Modell nämlich Canvan eine kleinere Community hat als das jüngere Modell Scrum. Deswegen gibt’s bei Scrum häufig mehr Lösungen auf Probleme, die man so hat als bei Canva. Wir haben auch drüber gesprochen.
[30:19] Wir empfinden, wo mehr Selbstorganisation möglich ist. Du hast gesagt, bei Kanban ist weniger Selbstorganisation auf individuellem Level und ich habe gesagt, Kanban hat mehr Selbstorganisation auf Teamlevel.
[30:44] Glaube schon. Sehr schön. Falls wir was in der Zusammenfassung vergessen haben, schreibt’s einfach in die Kommentare. Das hilft dann auch anderen genau das zu sehen. Ich wünsche dir eine tolle Woche. Wir hören uns.
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