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Reden wir über Wien - Reden wir über Rudolfsheim-Fünfhaus. Heute mit Felix Ofner, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die Rudolfsheim-Fünfhauser Bezirksvertretung:
Sie sind 2020 in die Bezirksvertretung gewählt worden. Was war in den vergangenen Jahren das wichtigste Thema für Sie?
Für Aufregung im Bezirk hat der Umbau der Äußeren Mariahilfer Straße gesorgt. Die Anrainer fühlen sich von Bezirk und Stadt hintergangen. Mit einer sehr allgemein gehaltenen Befragung hat man die neue Einbahn und die Entfernung zahlreicher Parkplätze gerechtfertigt. Ich halte diesen Umbau für falsch. Hier wird ein ganzer Bezirks teil, jener zwischen Westbahnhof und Mariahilfer Straße, verkehrstechnisch abgeschnitten. Wir haben deshalb eine Petition gestartet und zahlreiche Unterstützer gefunden. Leider ignoriert die SPÖ die Wünsche der Menschen und der Umbau der Äußeren Mariahilfer Straße ist in vollem Gange.
Viele Menschen beschweren sich über die Parkplatzsituation im Bezirk?
Tatsächlich kann ich das gut verstehen. Jedes Jahr verlieren wir im Bezirk zahlreiche Parkplätze. Einerseits rund um die bereits erwähnte Äußere Mariahilfer Straße, andererseits auch etwa auf der Hütteldorfer Straße, wo für einen Radhighway über 100 Parkplätze vernichtet wurden. Für die Anrainer bedeutet das oft 3 0 Minuten Parkplatz suchen. Das frustriert und schadet der Umwelt. Ich setze mich deshalb für eine faire Verkehrspolitik ein. Es braucht Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer.
Welche Themen sind im Bezirk sonst noch drängend?
Große Sorgen macht vielen Menschen die Entwicklung rund um die U6-Station Gumpendorfer Straße. Hier haben wir leider einen echten Problem-Hotspot. Wegen der Suchthilfe Jedmayer hält sich dort eine gewisse Klientel auf. Viele Anrainer fühlen sich auf dem Weg zur U-Bahn nicht mehr sicher. Hinzu kommt, dass Drogenabhängige nicht selten in Stiegenhäuser einsteigen. Sie hinterlassen Spritzen und Fäkalien. Ich fordere deshalb ein Alkoholverbot rund um die U6-Station, zusätzlich Videoüberwachung und auch mehr Sozialarbeiter für diesen Bereich.
Reden wir über Wien: In unseren Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
Alle Podcast-Episoden findest Du auch als Video auf unserer Webseite: https://volkspartei.wien/bezirksinterviews/
Reden wir über Wien - Reden wir über Rudolfsheim-Fünfhaus. Heute mit Felix Ofner, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die Rudolfsheim-Fünfhauser Bezirksvertretung:
Sie sind 2020 in die Bezirksvertretung gewählt worden. Was war in den vergangenen Jahren das wichtigste Thema für Sie?
Für Aufregung im Bezirk hat der Umbau der Äußeren Mariahilfer Straße gesorgt. Die Anrainer fühlen sich von Bezirk und Stadt hintergangen. Mit einer sehr allgemein gehaltenen Befragung hat man die neue Einbahn und die Entfernung zahlreicher Parkplätze gerechtfertigt. Ich halte diesen Umbau für falsch. Hier wird ein ganzer Bezirks teil, jener zwischen Westbahnhof und Mariahilfer Straße, verkehrstechnisch abgeschnitten. Wir haben deshalb eine Petition gestartet und zahlreiche Unterstützer gefunden. Leider ignoriert die SPÖ die Wünsche der Menschen und der Umbau der Äußeren Mariahilfer Straße ist in vollem Gange.
Viele Menschen beschweren sich über die Parkplatzsituation im Bezirk?
Tatsächlich kann ich das gut verstehen. Jedes Jahr verlieren wir im Bezirk zahlreiche Parkplätze. Einerseits rund um die bereits erwähnte Äußere Mariahilfer Straße, andererseits auch etwa auf der Hütteldorfer Straße, wo für einen Radhighway über 100 Parkplätze vernichtet wurden. Für die Anrainer bedeutet das oft 3 0 Minuten Parkplatz suchen. Das frustriert und schadet der Umwelt. Ich setze mich deshalb für eine faire Verkehrspolitik ein. Es braucht Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer.
Welche Themen sind im Bezirk sonst noch drängend?
Große Sorgen macht vielen Menschen die Entwicklung rund um die U6-Station Gumpendorfer Straße. Hier haben wir leider einen echten Problem-Hotspot. Wegen der Suchthilfe Jedmayer hält sich dort eine gewisse Klientel auf. Viele Anrainer fühlen sich auf dem Weg zur U-Bahn nicht mehr sicher. Hinzu kommt, dass Drogenabhängige nicht selten in Stiegenhäuser einsteigen. Sie hinterlassen Spritzen und Fäkalien. Ich fordere deshalb ein Alkoholverbot rund um die U6-Station, zusätzlich Videoüberwachung und auch mehr Sozialarbeiter für diesen Bereich.
Reden wir über Wien: In unseren Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
Alle Podcast-Episoden findest Du auch als Video auf unserer Webseite: https://volkspartei.wien/bezirksinterviews/