
Sign up to save your podcasts
Or
Reden wir über Wien - Reden wir über Ottakring. Heute mit Stefan Trittner, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die Ottakringer Bezirksvertretung:
Was sind Ihre drei wichtigsten Ziele für Ottakring und wie wollen Sie diese konkret umsetzen?
Ich möchte den Wienerwald vor weiteren Flächenumwidmungen wie in der Gallitzinstraße schützen, die Sicherheit im gürtelnahen Bereich stärken und die Parkplätze für Anrainerinnen und Anrainer sowie Geschäftsleute bzw. letztlich deren Kunden erhalten. Gelingen kann das nur, wenn wir als ÖVP Ottakring möglichst stark im Bezirksparlament vertreten sind. Nur so können wir das von SPÖ und Grünen gelebte „Drüberfahren“ unterbinden.
Angenommen, Sie könnten sofort DAS Bezirksprojekt umsetzen: Welches wäre das?
Neben den soeben genannten Projekten setze ich mich für einen Kinderspielplatz am Wilhelminenberg ein. Der könnte zum Beispiel auf der „Salettlwiese“ unterhalb der Savoyenstraße Platz finden und wäre eine wertvolle Bereicherung für unsere Jungfamilien, die am Wilhelminenberg wohnen, und auch für alle anderen, die dorthin Ausflüge machen.
Welches Problem in unserem Bezirk wird Ihrer Meinung nach am meisten unterschätzt, und wie könnten wir es verbessern?
Unterschätzt wird von SPÖ und Grünen, dass die Ottakringerinnen und Ottakringer genau wissen, was sie brauchen und wollen. Die große Mehrheit will keine Bevormundung, sondern über ihren Lebensstil selber entscheiden können. Dazu gehört auch Wahlfreiheit im Straßenverkehr. Viele Menschen wollen nun mal lieber mit dem Auto fahren, die meisten kombinieren sowieso zu Fuß gehen, Öffis und Auto oder Fahrrad.
Wie wollen Sie die lokale Wirtschaft und kleine Unternehmen in unserem Bezirk unterstützen?
Mit einem Kurswechsel. Ottakring entwickelt sich derzeit immer mehr zum Schlafbezirk, stattdessen brauchen wir mehr Unternehmen und Arbeitsplätze. Gelingen kann das, wenn wir gezielt Betriebsansiedlungen attraktiver machen und bei Flächenwidmungen wieder mehr Gewerbeflächen vorsehen. In den Einkaufsstraßen müssen wir uns aktiv um einen attraktiven Mix an Geschäften bemühen. Ein Kebap-, Nudel- und Pizzastand ist okay, aber zehn davon in unmittelbarer Nachbarschaft sind viel zu einseitig. Wichtig ist auch, dass Kundinnen und Kunden, die mit dem Auto kommen, parken und einkaufen können. Auf diese Kundengruppe kann kein Geschäft verzichten.
Welche konkreten Ideen haben Sie zu Verkehr und Infrastruktur im Bezirk?
Mein Zugang ist: attraktive Öffis und Wahlfreiheit beim Individual verkehr. Besonders die Straßenbahnen müssen zuverlässiger werden. Das bedeutet mehr Pünktlichkeit, kürzere Intervalle und auch Sauberkeit und Hygiene sind wichtig. Den geplanten Radweg auf der Sandleitengasse lehne ich ab, da es ausreichend Parallelrouten gibt und nun mal die große Mehrheit der Menschen die Parkplätze benötigt. Ich bin also gegen einseitige Maßnahmen und für faire Rahmenbedingungen, die niemanden ausschließen, sondern allen ihre persönliche Mobilität ermöglichen.
Wie empfinden Sie die derzeitige Migrationssituation in Ottakring?
Ottakring ist seit Jahrzehnten ein Bezirk mit viel Zuwanderung aus dem Ausland. Während früher aber viele Gastarbeiter im besten Sinne des Wortes zu uns gekommen sind, hat sich der Zuzug seit 2015 immer mehr ins Sozialsystem verlagert und Gewaltkriminalität mit sich gebracht. Da kommen viele Männer, die Frauen nicht respektieren, Gleichberechtigung ablehnen, sich nicht an unsere kulturellen Regeln und Gesetze halten und insgesamt ein Riesenproblem für unsere Gesellschaft sind. Das hat die Atmosphäre im Karl-Kantner-Park verändert, zeigt sich aber auch in allen anderen Parks und ist ein echtes Problem für Ottakring.
Welche Maßnahmen braucht es daher?
Das Wiener Sozialsystem muss hier fairer werden. Wartefristen für Sozialleistungen und Unterstützungen müssen her und der Fokus muss auf Sachleistungen gelegt werden.
Reden wir über Wien: In unseren Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
Alle Podcast-Episoden findest Du auch als Video auf unserer Webseite: https://volkspartei.wien/bezirksinterviews/
Reden wir über Wien - Reden wir über Ottakring. Heute mit Stefan Trittner, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die Ottakringer Bezirksvertretung:
Was sind Ihre drei wichtigsten Ziele für Ottakring und wie wollen Sie diese konkret umsetzen?
Ich möchte den Wienerwald vor weiteren Flächenumwidmungen wie in der Gallitzinstraße schützen, die Sicherheit im gürtelnahen Bereich stärken und die Parkplätze für Anrainerinnen und Anrainer sowie Geschäftsleute bzw. letztlich deren Kunden erhalten. Gelingen kann das nur, wenn wir als ÖVP Ottakring möglichst stark im Bezirksparlament vertreten sind. Nur so können wir das von SPÖ und Grünen gelebte „Drüberfahren“ unterbinden.
Angenommen, Sie könnten sofort DAS Bezirksprojekt umsetzen: Welches wäre das?
Neben den soeben genannten Projekten setze ich mich für einen Kinderspielplatz am Wilhelminenberg ein. Der könnte zum Beispiel auf der „Salettlwiese“ unterhalb der Savoyenstraße Platz finden und wäre eine wertvolle Bereicherung für unsere Jungfamilien, die am Wilhelminenberg wohnen, und auch für alle anderen, die dorthin Ausflüge machen.
Welches Problem in unserem Bezirk wird Ihrer Meinung nach am meisten unterschätzt, und wie könnten wir es verbessern?
Unterschätzt wird von SPÖ und Grünen, dass die Ottakringerinnen und Ottakringer genau wissen, was sie brauchen und wollen. Die große Mehrheit will keine Bevormundung, sondern über ihren Lebensstil selber entscheiden können. Dazu gehört auch Wahlfreiheit im Straßenverkehr. Viele Menschen wollen nun mal lieber mit dem Auto fahren, die meisten kombinieren sowieso zu Fuß gehen, Öffis und Auto oder Fahrrad.
Wie wollen Sie die lokale Wirtschaft und kleine Unternehmen in unserem Bezirk unterstützen?
Mit einem Kurswechsel. Ottakring entwickelt sich derzeit immer mehr zum Schlafbezirk, stattdessen brauchen wir mehr Unternehmen und Arbeitsplätze. Gelingen kann das, wenn wir gezielt Betriebsansiedlungen attraktiver machen und bei Flächenwidmungen wieder mehr Gewerbeflächen vorsehen. In den Einkaufsstraßen müssen wir uns aktiv um einen attraktiven Mix an Geschäften bemühen. Ein Kebap-, Nudel- und Pizzastand ist okay, aber zehn davon in unmittelbarer Nachbarschaft sind viel zu einseitig. Wichtig ist auch, dass Kundinnen und Kunden, die mit dem Auto kommen, parken und einkaufen können. Auf diese Kundengruppe kann kein Geschäft verzichten.
Welche konkreten Ideen haben Sie zu Verkehr und Infrastruktur im Bezirk?
Mein Zugang ist: attraktive Öffis und Wahlfreiheit beim Individual verkehr. Besonders die Straßenbahnen müssen zuverlässiger werden. Das bedeutet mehr Pünktlichkeit, kürzere Intervalle und auch Sauberkeit und Hygiene sind wichtig. Den geplanten Radweg auf der Sandleitengasse lehne ich ab, da es ausreichend Parallelrouten gibt und nun mal die große Mehrheit der Menschen die Parkplätze benötigt. Ich bin also gegen einseitige Maßnahmen und für faire Rahmenbedingungen, die niemanden ausschließen, sondern allen ihre persönliche Mobilität ermöglichen.
Wie empfinden Sie die derzeitige Migrationssituation in Ottakring?
Ottakring ist seit Jahrzehnten ein Bezirk mit viel Zuwanderung aus dem Ausland. Während früher aber viele Gastarbeiter im besten Sinne des Wortes zu uns gekommen sind, hat sich der Zuzug seit 2015 immer mehr ins Sozialsystem verlagert und Gewaltkriminalität mit sich gebracht. Da kommen viele Männer, die Frauen nicht respektieren, Gleichberechtigung ablehnen, sich nicht an unsere kulturellen Regeln und Gesetze halten und insgesamt ein Riesenproblem für unsere Gesellschaft sind. Das hat die Atmosphäre im Karl-Kantner-Park verändert, zeigt sich aber auch in allen anderen Parks und ist ein echtes Problem für Ottakring.
Welche Maßnahmen braucht es daher?
Das Wiener Sozialsystem muss hier fairer werden. Wartefristen für Sozialleistungen und Unterstützungen müssen her und der Fokus muss auf Sachleistungen gelegt werden.
Reden wir über Wien: In unseren Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
Alle Podcast-Episoden findest Du auch als Video auf unserer Webseite: https://volkspartei.wien/bezirksinterviews/