Selten planen wir heute eine Reise in die USA, um dort zu bleiben. Vor 200 Jahren war dies anders. Als sich mit der Industrialisierung Armut und Hunger in Aarau breitmachten, lockten gleichzeitig fruchtbares und lukratives Land in Amerika, sowie eine Reise voller Abenteuer nach Übersee. Der Aarauer Andreas Dietsch verfolgte aber mehr als nur die Auswanderung nach Amerika. Mit der Gründung einer Kolonie mit Hauptstadt New Aarau wollte er in Missouri ein Land erfinden, in welchem alle Menschen wie in einem Paradies friedlich zusammenleben können. Über Erfolg und Misserfolg dieses Unterfangens hört ihr in dieser Folge. Simon und Manuel besprechen darin auch die Schattenseiten dieser sogenannten Siedlungsgründungen in Amerika und diskutieren den Umgang der historischen Erinnerungskultur damit.

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Eure Manuel und Simon

Verwendete Literatur: