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Share # 18 Mit Christian Stangl durch die Steirische Krakau
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# 18 Mit Christian Stangl durch die Steirische Krakau
Weitsicht, Wasserscheiben, Wanderparadies
Das Wasser spielt im Bergsteigerdorf Steirische Krakau eine besondere Rolle. Tiefblaue Seen, rauschende Bäche und tosende Wasserfälle gibt es zwischen Krakaudorf und Krakauebene zu bestaunen. Umrahmt von hohen Gipfeln wie Preber, Roteck oder Predigtstuhl. „Auf dem Preber bin ich schon mehrmals gewesen“, erzählt Bergsteiger Christian Stangl. „Von der Lungauer Seite aus.“ Für den Alpinisten aus dem Gesäuse ist das Tal also Neuland. Das dürfte vielen Menschen so gehen. Denn die „Grokau“ (so sprechen es die rund 1.500 Einheimischen aus) führt ein ruhiges Dasein. Fahrrad-Fans lieben die Steirische Krakau genau deswegen. Sie bietet jede Menge Tourenmöglichkeiten für MTB-Enthusiasten. Die Rundtour wartet mit anspruchsvollen Zusatzvarianten und Abstechern zum sagenumwobenen Schattensee, zum Etrach- oder Prebersee.
„Das sind alles Naturschätze, sagt Brigitte Spreitzer vom Guniwirt, einem Partnerbetrieb der Bergsteigerdörfer in Krakaudorf. Sie und ihr Mann Ernst kennen sich mit Juwelen besonders gut aus. Sie betreiben ihr Gasthaus als Edelsteinhotel und geben ihren Gästen wertvolle Tipps für Wandertouren und Sehenswürdigkeiten. Eine ist sicher der Günster Wasserfall, der höchste Katarakt der Steiermark. 65 Meter stürzt das Wasser in die Tiefe. „Berauschend schön“, findet Bürgermeister Gerhard Stolz. Seit dem Jahr 2014 ist die Steirische Krakau eine Gemeinde. „Das brachte zahlreiche Herausforderungen mit sich“, erinnert sich Stolz. „Wir haben sie alle gemeistert oder sind noch dabei. Die touristische Belebung gehört sicher dazu.“ Große Gewerbebetriebe wird man hier kaum finden. Die Land- und Forstwirtschaft spielen in der Krakau noch immer eine wichtige Rolle.
Christian Bachler ist Bauer aus Leidenschaft. Er betreibt seinen Bergerhof auf sehr traditionelle Weise. Schweine, Hühner, Gänse, Rinder, Katzen, Hund und Almwirtschaft. „Bloß keine Massentierhaltung“, sagt der 41-Jährige, der sich als Vorreiter der neuen alten Landwirtschaft sieht. Verwurzelt mit der Heimat und den Traditionen. Davon gibt es im Bergsteigerdorf Steirische Krakau jede Menge. Das Wasserscheiben-Schießen oder die Samson-Prozession. Sehens- und erlebenswert.
Mehr zu den Bergsteigerdörfern des Alpenvereins: bergsteigerdoerfer.org
Foto zur Folge 18: TVB Krakau
Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung von Bundund Europäischer Union.
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By Österreichischer AlpenvereinWeitsicht, Wasserscheiben, Wanderparadies
Das Wasser spielt im Bergsteigerdorf Steirische Krakau eine besondere Rolle. Tiefblaue Seen, rauschende Bäche und tosende Wasserfälle gibt es zwischen Krakaudorf und Krakauebene zu bestaunen. Umrahmt von hohen Gipfeln wie Preber, Roteck oder Predigtstuhl. „Auf dem Preber bin ich schon mehrmals gewesen“, erzählt Bergsteiger Christian Stangl. „Von der Lungauer Seite aus.“ Für den Alpinisten aus dem Gesäuse ist das Tal also Neuland. Das dürfte vielen Menschen so gehen. Denn die „Grokau“ (so sprechen es die rund 1.500 Einheimischen aus) führt ein ruhiges Dasein. Fahrrad-Fans lieben die Steirische Krakau genau deswegen. Sie bietet jede Menge Tourenmöglichkeiten für MTB-Enthusiasten. Die Rundtour wartet mit anspruchsvollen Zusatzvarianten und Abstechern zum sagenumwobenen Schattensee, zum Etrach- oder Prebersee.
„Das sind alles Naturschätze, sagt Brigitte Spreitzer vom Guniwirt, einem Partnerbetrieb der Bergsteigerdörfer in Krakaudorf. Sie und ihr Mann Ernst kennen sich mit Juwelen besonders gut aus. Sie betreiben ihr Gasthaus als Edelsteinhotel und geben ihren Gästen wertvolle Tipps für Wandertouren und Sehenswürdigkeiten. Eine ist sicher der Günster Wasserfall, der höchste Katarakt der Steiermark. 65 Meter stürzt das Wasser in die Tiefe. „Berauschend schön“, findet Bürgermeister Gerhard Stolz. Seit dem Jahr 2014 ist die Steirische Krakau eine Gemeinde. „Das brachte zahlreiche Herausforderungen mit sich“, erinnert sich Stolz. „Wir haben sie alle gemeistert oder sind noch dabei. Die touristische Belebung gehört sicher dazu.“ Große Gewerbebetriebe wird man hier kaum finden. Die Land- und Forstwirtschaft spielen in der Krakau noch immer eine wichtige Rolle.
Christian Bachler ist Bauer aus Leidenschaft. Er betreibt seinen Bergerhof auf sehr traditionelle Weise. Schweine, Hühner, Gänse, Rinder, Katzen, Hund und Almwirtschaft. „Bloß keine Massentierhaltung“, sagt der 41-Jährige, der sich als Vorreiter der neuen alten Landwirtschaft sieht. Verwurzelt mit der Heimat und den Traditionen. Davon gibt es im Bergsteigerdorf Steirische Krakau jede Menge. Das Wasserscheiben-Schießen oder die Samson-Prozession. Sehens- und erlebenswert.
Mehr zu den Bergsteigerdörfern des Alpenvereins: bergsteigerdoerfer.org
Foto zur Folge 18: TVB Krakau
Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung von Bundund Europäischer Union.