Im „Ein Kurs in Wundern“ wird die Ur-Ursache für die Welt genannt als: „tiny, mad idea“, ein klitzekleiner Gedanke der Trennung, der ernst genommen wurde.

Daraus ist die gesamte Welt entstanden. Weil der SOHN diesen Gedanken ernst genommen hat. Denn der SOHN empfand auch sofort Schuld gegenüber dem VATER und wegen dieser nicht auszuhaltenden Schuld erschuf er als Projektion die Welt.

VATER und SOHN ist gleich GOTT

Der Traum kann nur aufgelöst werden, indem das Schuldgefühl, der Groll, aufgelöst wird.

Ich habe heute bei der Lektion gemerkt, wie hartnäckig ich an Groll und Ärger festhalte. 

Ich habe verstanden, dass ich durch diesen einen minikleinen Ärger die komplette Harmonie mit GOTT infrage stelle!?

Was gebe ich denn dieser kleinen Idee für einen Raum?

Anders ausgedrückt, ich kann mit jemanden zusammen sein, manches mal jahrelang und dann kommt ein Auslöser, ich sage dann so was wie: „Jetzt ist das Fass aber voll“ und dann ist tatsächlich die Harmonie vorbei und der Trennungsgedanke hat wieder gesiegt!

Das steht überhaupt nicht im Verhälntis? 

0,01 % zu 99,99%  :-o

Einfach nur diese minimini tiny Idee: „Ich fühl mich gerade getrennt“ hält die ganze Illusion am Laufen.

Deshalb heisst es auch immer: „Konzentriere dich auf die positiven Gedanken, also auf die Harmonie!“

In der Erkenntnis fand ich das dann so lächerlich, dass ich auch wirklich umswitchen konnte und damit auch leicht vergeben. 

Vergebung ist alles!

Claudia

Quelle: 📘 EIN KURS IN WUNDERN, Original (englisch): A COURSE IN MIRACLES

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