Kathrin Rohde ist Mitte der Neunziger Jahre im Alleingang und mit nur geringen finanziellen Mitteln ins westafrikanische Burkina Faso ausgewandert, um Straßenjungen eine Perspektive zu geben. 25 Jahre später hat sie mit ihrem Verein Ampo mehrere Schulen und Waisenhäuser aufgebaut, eine Krankenstation errichtet, die 100.000 Patienten jährlich versorgt, eine Rollstuhlwerkstatt, die gehbehinderten Menschen ein würdevolles Leben ermöglicht ins Leben gerufen und zahlreiche Bildungseinrichtungen etabliert. Ihr Durchhaltevermögen und ihre Hartnäckigkeit beim Aufbau all dieser Projekte sind beeindruckend. Ihre Überzeugung, in Burkina Faso Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, ließen ihr kaum Platz für Zweifel oder Ängste. Katrin Rohde ist durch alle Widerstände und Herausforderungen mit hochgekrempelten Ärmeln, einem gesunden Selbstbewusstsein und einer Entschlossenheit, die Betonwände einreißen könnte, hindurchmarschiert. Eine Frau, die nie zu stoppen war und hoffentlich auch durch den Terrorismus, der ins Land gekommen ist, nicht gestoppt werden wird. Ein Gespräch über Lebensfreude, über ganz andere Perspektiven und das Leben in einem Land, das kaum Jemand zur Kenntnis nimmt, obwohl es so viel zu bieten hat, ohne etwas zu besitzen.
Wenn ihr mehr von Katrin und ihrem Verein erfahren möchtet oder Ampo unterstützen wollt, dann schaut Euch hier mal um: www.ampo-intl.org
Katrins Buch „Mama Tenga“: https://www.amazon.de/Mama-Tenga-Mein-afrikanisches-Leben-ebook/dp/B00B2XKRPC
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