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Reden wir über Wien - Reden wir über die Brigttenau. Heute mit Christian Enöckl, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die Brigittenauer Bezirksvertretung:
Was sind die wichtigsten Ziele für die Brigittenau?
Wir haben in der Brigittenau ein Problem mit Gewalt. Viel zu oft kam die Brigittenau in den Negativ-Schlagzeilen vor. Es besteht hier dringender Handlungsbedarf. Deswegen ist für uns das Thema Sicherheit an oberster Stelle. Was es braucht, ist mehr Polizei auf den Straßen. Das verhindert zwar keine Verbrechen, aber die Leute wollen sehen, dass uns die Situation nicht egal ist. Ein Alkoholverbot entlang der U-Bahn-Station der U6 sowie Videoüberwachung von einschlägigen Plätzen und Parkanlagen wären weitere wichtige Schritte. Ein weiteres Thema ist die Sauberkeit im Bezirk. Sie ist – diplomatisch formuliert – ausbaufähig. Hier muss stärker kontrolliert und gegebenenfalls auch gestraft werden. Ich bin nicht grundsätzlich für mehr Strafen – man sollte lieber erwünschtes Verhalten fördern. Ich glaube aber, dass nicht alle Bevölkerungsgruppen solche Anreize verstehen, deshalb braucht es auch Strafen. Es ist kein Kavaliersdelikt, wenn man seinen Müll auf der Straße entsorgt. Auch eine Mülldeponie im Bezirk wäre sinnvoll. Jetzt muss man in einen Nachbarbezirk fahren, um seinen Müll zu entsorgen. Außerdem gehört die Parkplatzvernichtung beendet. Ich habe den Eindruck, dass man Autofahrern den Kampf angesagt hat. Man kann das Verschwinden von Parkflächen im ganzen Bezirk beobachten.
Was wäre Ihr Herzensprojekt in der Brigittenau?
DAS Bezirksprojekt gibt es bereits, leider lahmt die Umsetzung. Ich rede vom Nordwestbahnhof. Verbunden damit wäre die Neugestaltung der Wallensteinstraße. Auch hier steht man aus unterschiedlichsten Gründen auf der Bremse. Ich gehe davon aus, dass es Pläne gibt – man teilt sie uns nur nicht vollständig mit. Dabei hätten wir interessante Vorschläge zu machen.
Welches Problem in unserem Bezirk wird Ihrer Meinung nach am meisten unterschätzt?
Gefühlt hat die Brigittenau ein Imageproblem. Die Gewaltdelikte, von denen man regelmäßig liest, befeuern natürlich dieses Gefühl ganz besonders. Dabei hätte die Brigittenau viele Vorzüge. Wir sind sozusagen von Wasser umgeben, wir liegen am Augarten – einer der schönsten Parkanlagen Wiens – und liegen in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Wir machen aus diesen Vorzügen leider zu wenig.
Reden wir über Wien: In unseren Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
Alle Podcast-Episoden findest Du auch als Video auf unserer Webseite: https://volkspartei.wien/bezirksinterviews/
Reden wir über Wien - Reden wir über die Brigttenau. Heute mit Christian Enöckl, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die Brigittenauer Bezirksvertretung:
Was sind die wichtigsten Ziele für die Brigittenau?
Wir haben in der Brigittenau ein Problem mit Gewalt. Viel zu oft kam die Brigittenau in den Negativ-Schlagzeilen vor. Es besteht hier dringender Handlungsbedarf. Deswegen ist für uns das Thema Sicherheit an oberster Stelle. Was es braucht, ist mehr Polizei auf den Straßen. Das verhindert zwar keine Verbrechen, aber die Leute wollen sehen, dass uns die Situation nicht egal ist. Ein Alkoholverbot entlang der U-Bahn-Station der U6 sowie Videoüberwachung von einschlägigen Plätzen und Parkanlagen wären weitere wichtige Schritte. Ein weiteres Thema ist die Sauberkeit im Bezirk. Sie ist – diplomatisch formuliert – ausbaufähig. Hier muss stärker kontrolliert und gegebenenfalls auch gestraft werden. Ich bin nicht grundsätzlich für mehr Strafen – man sollte lieber erwünschtes Verhalten fördern. Ich glaube aber, dass nicht alle Bevölkerungsgruppen solche Anreize verstehen, deshalb braucht es auch Strafen. Es ist kein Kavaliersdelikt, wenn man seinen Müll auf der Straße entsorgt. Auch eine Mülldeponie im Bezirk wäre sinnvoll. Jetzt muss man in einen Nachbarbezirk fahren, um seinen Müll zu entsorgen. Außerdem gehört die Parkplatzvernichtung beendet. Ich habe den Eindruck, dass man Autofahrern den Kampf angesagt hat. Man kann das Verschwinden von Parkflächen im ganzen Bezirk beobachten.
Was wäre Ihr Herzensprojekt in der Brigittenau?
DAS Bezirksprojekt gibt es bereits, leider lahmt die Umsetzung. Ich rede vom Nordwestbahnhof. Verbunden damit wäre die Neugestaltung der Wallensteinstraße. Auch hier steht man aus unterschiedlichsten Gründen auf der Bremse. Ich gehe davon aus, dass es Pläne gibt – man teilt sie uns nur nicht vollständig mit. Dabei hätten wir interessante Vorschläge zu machen.
Welches Problem in unserem Bezirk wird Ihrer Meinung nach am meisten unterschätzt?
Gefühlt hat die Brigittenau ein Imageproblem. Die Gewaltdelikte, von denen man regelmäßig liest, befeuern natürlich dieses Gefühl ganz besonders. Dabei hätte die Brigittenau viele Vorzüge. Wir sind sozusagen von Wasser umgeben, wir liegen am Augarten – einer der schönsten Parkanlagen Wiens – und liegen in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Wir machen aus diesen Vorzügen leider zu wenig.
Reden wir über Wien: In unseren Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
Alle Podcast-Episoden findest Du auch als Video auf unserer Webseite: https://volkspartei.wien/bezirksinterviews/