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Through a pinhole, © Monika Andrae
In den Anfängen der Fotografie – als das Filmmaterial eine sehr geringe Empfindlichkeit aufwies und die verwendeten Objektive bnicht sonderlich lichtstark waren, waren Belichtungszeiten von vielen vielen Sekunden eine Notwendigkeit. Wenn man zu dieser Zeit für ein Portrait Modell gesessen hat, konnte einem schon einmal das Lächeln im Gesicht gefrieren – das lange Stillsitzen war verflixt anstrengend … vielleicht ist das ein Grund dafür, warum die Leute auf den Fotos immer so ernst geschaut haben.
Heute werden die Situationen, in denen man lange belichten MUSS immer seltener – die Situationen, in denen man Spaß an einer Langzeitbelichtung hat, weil darin so viel passiert, werden allerdings nicht weniger. Langzeitbelichtung ist zum Gestaltungsmittel geworden.
Buchtipp: Christopher Thomas: New York Sleeps. Prestel 2009
Links zur Sendung:
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The post #20 – Laaangzeit appeared first on Monis Motivklingel.
By Monika Andrae5
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Through a pinhole, © Monika Andrae
In den Anfängen der Fotografie – als das Filmmaterial eine sehr geringe Empfindlichkeit aufwies und die verwendeten Objektive bnicht sonderlich lichtstark waren, waren Belichtungszeiten von vielen vielen Sekunden eine Notwendigkeit. Wenn man zu dieser Zeit für ein Portrait Modell gesessen hat, konnte einem schon einmal das Lächeln im Gesicht gefrieren – das lange Stillsitzen war verflixt anstrengend … vielleicht ist das ein Grund dafür, warum die Leute auf den Fotos immer so ernst geschaut haben.
Heute werden die Situationen, in denen man lange belichten MUSS immer seltener – die Situationen, in denen man Spaß an einer Langzeitbelichtung hat, weil darin so viel passiert, werden allerdings nicht weniger. Langzeitbelichtung ist zum Gestaltungsmittel geworden.
Buchtipp: Christopher Thomas: New York Sleeps. Prestel 2009
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