Nachdem wir bereits in der 16. Episode ausgiebig über Depersonalisation und Derealisation gesprochen haben, setzen wir die Mental Health-Reise fort und widmen uns dem Thema der sozialen Phobie, den meisten wohl besser bekannt unter dem englischen Begriff "social anxiety". Menschen entwickeln Phobien zu allen erdenklichen Dingen. Typische Phobien sind unter anderem die gegen Spinnen, große Objekte oder Clowns. Was sie alle gemeinsam haben, ist, dass sie in unterschiedlichen Ausprägungen den Alltag von Menschen negativ beeinflussen. Die soziale Phobie stellt hierbei ein besonderes Beispiel dar, da sie gekoppelt ist an sozialen Interaktionen mit anderen Menschen und der menschliche Kontakt eine unumgängliche Tatsache im Leben ist. Die Betroffenen von sozialer Phobie werden demnach tagtäglich mit ihrer Angststörung konfrontiert, sei es durch Small Talk mit Freunden oder Arbeitskollegen, Anrufe beim Arzt oder das Teilnehmen an Haus-Partys, wo sich viele Personen zeitgleich befinden.

Wir wollen in dieser Episode über unsere eigenen Erfahrungen mit der sozialen Phobie sprechen und mit euch teilen, was für uns soziale Phobie bedeutet, wie es unser Leben beeinflusst, welche Situationen uns am meisten "triggern" und welche Bewältigungsstrategien wir für uns mit der Zeit entdeckt haben.

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Intro & Outro Musik by Marco Limantara:

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