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Umgangssprachlich sind Angehörige von suchtkranken Menschen co-abhängig - d.h. sie sind auch mitabhängig und halten im schlimmsten Fall die Abhängigkeit mit aufrecht. Für die Suchthilfe spielten sie lange nur die Rolle der "Zulieferer" für die eigentlich erkrankten Menschen.
Doch diese Sichtweise ist unzureichend und ignoriert, was die Suchterkrankung mit den Angehörigen macht. Unsere heutigen Studiogäste, Christina Albrecht vom LWL-Klinikum Gütersloh und Ursula Scholzen von der Caritas Sucht- und Drogenhilfe, erweitern die Perspektive auf eine neue Zielgruppe für das Hilfesystem mit eigenen Bedürfnissen: Weg mit dem Stigma - hinzu eigenen Angeboten für Angehörige. Dabei ist Angehörigenarbeit auch immer Suchtvorbeugung.
By Caritas Fachstelle für SuchtvorbeugungUmgangssprachlich sind Angehörige von suchtkranken Menschen co-abhängig - d.h. sie sind auch mitabhängig und halten im schlimmsten Fall die Abhängigkeit mit aufrecht. Für die Suchthilfe spielten sie lange nur die Rolle der "Zulieferer" für die eigentlich erkrankten Menschen.
Doch diese Sichtweise ist unzureichend und ignoriert, was die Suchterkrankung mit den Angehörigen macht. Unsere heutigen Studiogäste, Christina Albrecht vom LWL-Klinikum Gütersloh und Ursula Scholzen von der Caritas Sucht- und Drogenhilfe, erweitern die Perspektive auf eine neue Zielgruppe für das Hilfesystem mit eigenen Bedürfnissen: Weg mit dem Stigma - hinzu eigenen Angeboten für Angehörige. Dabei ist Angehörigenarbeit auch immer Suchtvorbeugung.