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In der dritten Folge besprechen wir die Erkenntnisse und Impulse eines vom BER und Decolonize Berlin veranstalteten Netzwerktreffens zur Verwobenheit intersektionaler und dekolonialer Ansätze in unserer Praxis und widmen uns der Verknüpfung intersektionaler und dekolonialer Ansätze in der Praxis für mehr globale Gerechtigkeit. Gemeinsam mit Maisha Auma, Erziehungs- und Genderwissenschaftlerin sowie bis 2024 Professorin für intersektionale Diversitätsstudien, des Intersectional Black European Studies Projekt der TU Berlin und Sarah Mouwani Bildungsreferent_in bei I – PÄD der Kompetenzstelle für intersektionale Pädagogik reflektieren wir, wie sich diese untrennbaren Konzepte in unserer Praxis umsetzen lassen. Eine zentrale Frage lautet: Für wen sind (Bildungs-)Räume zugänglich und wer wird ausgeschlossen?
Die Konzepte von Dekolonialität und Intersektionalität sind aufgrund ihrer Entstehungsgeschichten untrennbar miteinander verwoben. Sie müssen zusammen gedacht werden, um koloniale Strukturen und Narrative zu durchbrechen. Auch wenn Akteur*innen Intersektionalität in dekolonialen Prozessen bereits mitdenken, findet sich dies in der praktischen Umsetzung oft noch nicht wieder. In der Folge betonen wir, dass durch offenen Dialog und das Teilen von Macht Veränderung möglich ist. Welche Communities fehlen noch, wie können wir sie miteinbeziehen? Wen schließen wir durch die Vernachlässigung der Dimension von Ableismus aus? Wie viel Zeit nehmen wir uns für schwer lösbare Fragen in einer Gesellschaft, die auf der Ausbeutung von Mensch und Zeit aufbaut? Welche Verantwortung tragen Organisationen, um diskriminierende Strukturen zu verändern?
Diese Folge regt dazu an, innezuhalten, unbequeme Fragen auszuhalten und über die Zusammenhänge der Unrechtssysteme Kolonialismus, Rassismus, Patriarchat und Kapitalismus kritisch nachzudenken.
Decolonize Berlin
EPIZ Faire Schule
Wir bedanken uns bei Kantara Productions für die Aufnahme und den Schnitt und bei Sina Aping (ehemalige BER-Referentin) für den Vor- und Abspann!
Und natürlich bei unserer Gesprächspartner*in Johara Sarhan.
By Berliner Entwicklungspolitischer RatschlagIn der dritten Folge besprechen wir die Erkenntnisse und Impulse eines vom BER und Decolonize Berlin veranstalteten Netzwerktreffens zur Verwobenheit intersektionaler und dekolonialer Ansätze in unserer Praxis und widmen uns der Verknüpfung intersektionaler und dekolonialer Ansätze in der Praxis für mehr globale Gerechtigkeit. Gemeinsam mit Maisha Auma, Erziehungs- und Genderwissenschaftlerin sowie bis 2024 Professorin für intersektionale Diversitätsstudien, des Intersectional Black European Studies Projekt der TU Berlin und Sarah Mouwani Bildungsreferent_in bei I – PÄD der Kompetenzstelle für intersektionale Pädagogik reflektieren wir, wie sich diese untrennbaren Konzepte in unserer Praxis umsetzen lassen. Eine zentrale Frage lautet: Für wen sind (Bildungs-)Räume zugänglich und wer wird ausgeschlossen?
Die Konzepte von Dekolonialität und Intersektionalität sind aufgrund ihrer Entstehungsgeschichten untrennbar miteinander verwoben. Sie müssen zusammen gedacht werden, um koloniale Strukturen und Narrative zu durchbrechen. Auch wenn Akteur*innen Intersektionalität in dekolonialen Prozessen bereits mitdenken, findet sich dies in der praktischen Umsetzung oft noch nicht wieder. In der Folge betonen wir, dass durch offenen Dialog und das Teilen von Macht Veränderung möglich ist. Welche Communities fehlen noch, wie können wir sie miteinbeziehen? Wen schließen wir durch die Vernachlässigung der Dimension von Ableismus aus? Wie viel Zeit nehmen wir uns für schwer lösbare Fragen in einer Gesellschaft, die auf der Ausbeutung von Mensch und Zeit aufbaut? Welche Verantwortung tragen Organisationen, um diskriminierende Strukturen zu verändern?
Diese Folge regt dazu an, innezuhalten, unbequeme Fragen auszuhalten und über die Zusammenhänge der Unrechtssysteme Kolonialismus, Rassismus, Patriarchat und Kapitalismus kritisch nachzudenken.
Decolonize Berlin
EPIZ Faire Schule
Wir bedanken uns bei Kantara Productions für die Aufnahme und den Schnitt und bei Sina Aping (ehemalige BER-Referentin) für den Vor- und Abspann!
Und natürlich bei unserer Gesprächspartner*in Johara Sarhan.