Da Anne bei der Aufnahme noch auf der Baustelle in ihrem Laden war, hört ihr diesmal Gundula allein im Gespräch mit Matthias Grimme, dem Mann, der japanisches Fesseln nach Deutschland brachte. Seit 28 Jahren als Bondagelehrer tätig, unterrichtet er seit 2000 auch die japanische Form und diverse andere BDSM-Workshops. Gemeinsam mit seiner Partnerin Nicole, mit Spitznamen Ropecat, bringen die Beiden interessierten Menschen nicht nur die Grundlagen der Knotenkunst und Sicherheitsfragen bei. Besonders die Kommunikation auf Augenhöhe, das gemeinsame Spiel und echte Einvernehmlichkeit sind für die Beiden Inhalt in ihren Kursen und Voraussetzung für "glückliches Fesseln". Respekt, liebevoller Umgang und der Wunsch, dem anderen etwas Gutes "anzutun" sind für die beiden die Grundlage ihres Handelns. (Hach, So wünsche ich mir generell erfüllte Sexualität) Die nächsten Workshops bei Liebhabereien sind am 9. und 10. Juli 2022 Folgende Fragen werden in unserem Gespräch geklärt:

- Was ist Bondage, was Shibari und was hat Kinbaku damit zu tun?

- Wie stelle ich denn echte Einvernehmlichkeit beim Sex her?

- Was sind die Inhalte des Anfänger-Workshops und wie ergänzt sich der Fortgeschrittenen-Workshop?

- Warum sieht man bei Shows immer Hängebondage?

Was sollte ich über Seile wissen und muss ich welche mitbringen?

- Warum unterscheidet Matthias nicht zwischen einer aktiven und einer passiven Rolle beim Bondage?

- Was zeichnet ihn und Nicole als Bondagelehrer*in aus?