Jey (Name von der Redaktion geändert) aus Wiesbaden hat mehrere Narben. Ihre Narben sind jedoch nicht sichtbar. Die 38-Jährige wurde als Kind von ihrem Großvater sexuell missbraucht. Etwas, was sie geprägt, jedoch nicht gebrochen hat, wie sie sagt. Die für sie schlimmeren Narben entstehen erst später und gehen auf den Umgang ihrer Familie mit dem Missbrauch zurück. Wie sie diese Narben bis heute pflegt und es so geschafft, sich ein glückliches Leben aufzubauen erzählt sie in der fünfen Folge von „Scar Stories“.

Trigger-Warnung: In dieser Folge geht es um sexuellen Kindermissbrauch, Depression und Suizid. Wenn euch dieses Thema psychisch zu stark belasten könnte, hört euch diese Folge nicht an. Oder zumindest nicht allein. Wenn ihr selbst betroffen seid und Hilfe sucht, bekommt ihr diese zum Beispiel beim Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch (0800 22 55 530) oder auch auf dem Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch.

Mehr Infos zu Zahlen und Fakten zu sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Deutschland: https://beauftragte-missbrauch.de/fileadmin/Content/pdf/Zahlen_und_Fakten/Fact_Sheet_Zahlen_und_Fakten_zu_sexuellem_Kindesmissbrauch_UBSKM.pdf

Mehr zum Thema transgenerationale Traumata:

Mehr zu Jey und ihren Narben: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/scar-stories-5-jeys-narben-von-sexuellem-missbrauch-2869507

Mehr über den Podcast und die Autorin Ines Smolinski:

Hier geht es zur Folge mit Alex, der einen Autounfall verursacht:https://www.allgemeine-zeitung.de/startseiten-rheinhessen/scar-stories-2-alex-meine-narben-vom-autounfall-2869464

Ein Angebot der VRM.