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Der Begriff des Transhumanismus ist in der breiten Öffentlichkeit noch nicht bekannt, obwohl sich führende Köpfe u.a. des Silicon Valley als Transhumanisten bezeichnen würden. Stefan bezieht sich in seinen Ausführungen aber weniger auf die typischen Vertreter, sondern transferiert eher die philosophischen Lehren von Heraklit und Nietzsche in die Moderne unseres europäischen Kulturkreises.
Aber es hagelt auch Kritik, insbesondere zur DSGVO (GDPR). Europa macht sich hierdurch im digitalen Bereich absolut unfähig für den Wettbewerb um Datenwirtschaft. Aber auch bei der Terrorabwehr oder der datenbasierten Verbesserung von medizinischen Verfahren, machen wir uns international abhängig vom digitalen Fortschritt.
Seine Auffassung des Transhumanismus beschreibt insbesondere den technischen Fortschritt zugunsten einer höheren und gesünderen Lebensqualität, weshalb Stefan neben dem Internet der Dinge auch für ein "Internet der körperlichen Dinge" mittels RFID-Sensorik plädiert. Klingt nach Horror? Das wird von vielen Diabetikern bereits genutzt, nämlich die sogenannten kontinuierlichen Glukosemess-Systeme CGM.
In unserem Gespräch machen wir auch einen Ausflug ins All und reden über die politische Bedeutung von Starlink von Elon Musk, gerade auch bei kriegerischen Auseinandersetzungen.
Es ist also ein beeindruckender techno-philosophischer Rundumschlag, den Prof. Dr. Stefan Lorenz Sorgner von der John Cabot University in Rom mit uns vollzieht, stets mit dem positiven Ansatz des Namensgebers des Transhumanismus, nämlich Julian Huxley, dem Bruder von Aldous Huxley, also dem Autor von Brave New World.
Wir bekommen also eine ganz neue Sicht auf die sogenannte "Gefährlichste Idee der Welt", indem mit der Stigmatisierung von Populisten aufgeräumt wird.
Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte, dem legen wir das Buch "Homo ex machina: Der Mensch von morgen - Ein differenzierter Blick auf den Transhumanismus" von Bernd Kleine-Gunk und Stefan Sorgner beim Goldmann Verlag ans Herz.
Wir wünschen also ganz viel Spaß mit dieser Folge!
Eure Hosts,
Sandor und Stefan
Der Begriff des Transhumanismus ist in der breiten Öffentlichkeit noch nicht bekannt, obwohl sich führende Köpfe u.a. des Silicon Valley als Transhumanisten bezeichnen würden. Stefan bezieht sich in seinen Ausführungen aber weniger auf die typischen Vertreter, sondern transferiert eher die philosophischen Lehren von Heraklit und Nietzsche in die Moderne unseres europäischen Kulturkreises.
Aber es hagelt auch Kritik, insbesondere zur DSGVO (GDPR). Europa macht sich hierdurch im digitalen Bereich absolut unfähig für den Wettbewerb um Datenwirtschaft. Aber auch bei der Terrorabwehr oder der datenbasierten Verbesserung von medizinischen Verfahren, machen wir uns international abhängig vom digitalen Fortschritt.
Seine Auffassung des Transhumanismus beschreibt insbesondere den technischen Fortschritt zugunsten einer höheren und gesünderen Lebensqualität, weshalb Stefan neben dem Internet der Dinge auch für ein "Internet der körperlichen Dinge" mittels RFID-Sensorik plädiert. Klingt nach Horror? Das wird von vielen Diabetikern bereits genutzt, nämlich die sogenannten kontinuierlichen Glukosemess-Systeme CGM.
In unserem Gespräch machen wir auch einen Ausflug ins All und reden über die politische Bedeutung von Starlink von Elon Musk, gerade auch bei kriegerischen Auseinandersetzungen.
Es ist also ein beeindruckender techno-philosophischer Rundumschlag, den Prof. Dr. Stefan Lorenz Sorgner von der John Cabot University in Rom mit uns vollzieht, stets mit dem positiven Ansatz des Namensgebers des Transhumanismus, nämlich Julian Huxley, dem Bruder von Aldous Huxley, also dem Autor von Brave New World.
Wir bekommen also eine ganz neue Sicht auf die sogenannte "Gefährlichste Idee der Welt", indem mit der Stigmatisierung von Populisten aufgeräumt wird.
Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte, dem legen wir das Buch "Homo ex machina: Der Mensch von morgen - Ein differenzierter Blick auf den Transhumanismus" von Bernd Kleine-Gunk und Stefan Sorgner beim Goldmann Verlag ans Herz.
Wir wünschen also ganz viel Spaß mit dieser Folge!
Eure Hosts,
Sandor und Stefan