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In Fragen der Abtreibung schlagen die USA und Deutschland momentan einen ziemlich gegensätzlichen Kurs ein. Das höchste amerikanische Gericht spricht den einzelnen Bundesstaaten das Recht zu, Abtreibungen gegebenenfalls einzuschränken. Deutsche Politiker hingegen schaffen das „Werbeverbot für Abtreibung“ (§ 219a) ab und überlegen, jeden Arzt, auch gegen dessen Gewissen, zu Abtreibungen zu verpflichten. In der deutschen Diskussion spielt das Lebensrecht der getöteten Kinder kaum mehr eine Rolle.
Dass amerikanische Gerichte und Politiker neben dem Recht schwangerer Frauen auch das Lebensrecht ihrer Kinder berücksichtigen, scheint vielen Abtreibungs- Befürwortern hierzulande ziemlich gefährlich. Dadurch könnte ein erhofftes allgemeines, uneingeschränkter „Menschrecht auf Abtreibung“ gefährdet werden.
Mit den in diesem Beitrag diskutierten Argumenten werden die Abtreibungs- Regeln in den USA derzeit heftig kritisiert …
In Fragen der Abtreibung schlagen die USA und Deutschland momentan einen ziemlich gegensätzlichen Kurs ein. Das höchste amerikanische Gericht spricht den einzelnen Bundesstaaten das Recht zu, Abtreibungen gegebenenfalls einzuschränken. Deutsche Politiker hingegen schaffen das „Werbeverbot für Abtreibung“ (§ 219a) ab und überlegen, jeden Arzt, auch gegen dessen Gewissen, zu Abtreibungen zu verpflichten. In der deutschen Diskussion spielt das Lebensrecht der getöteten Kinder kaum mehr eine Rolle.
Dass amerikanische Gerichte und Politiker neben dem Recht schwangerer Frauen auch das Lebensrecht ihrer Kinder berücksichtigen, scheint vielen Abtreibungs- Befürwortern hierzulande ziemlich gefährlich. Dadurch könnte ein erhofftes allgemeines, uneingeschränkter „Menschrecht auf Abtreibung“ gefährdet werden.
Mit den in diesem Beitrag diskutierten Argumenten werden die Abtreibungs- Regeln in den USA derzeit heftig kritisiert …
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