Diese Woche habe ich mich mit Ades hingesetzt. Ades ist natürlich ein Urberliner Original, Wegbereiter für zig Tunten und Transen, die heute queere Trashcomedy machen und hat diese Stadt mitverändert und -gestaltet.
Die meisten kennen Ades als eine seiner saukomischen Inkarnationen wie Edith Schröder oder Karin Höhne. Ein paar kennen ihn auch als DJöse. Wir sprechen jedoch tatsächlich hauptsächlich über die Vergangenheit, wie er groß wurde, wie er die Liebe seines Lebens während der AIDS Krise verlor und wie er das verarbeitet hat. Trotzdem wird viel gelacht. Und ich bin froh, dass wir diesen Nachmittag zusammen verbracht haben.