Wir leben alle in einer Zeit, wo sich Angst vor der Zukunft angesichts von Kriegen, Klimakrise und schwächelnder Wirtschaft ausbreitet. Angst vor dem Loslassen-müssen vom Wohlstand. Diese Angst kann anstecken und zur Panik führen. Welche Antworten gibt die Bibel darauf? Pastor Johannes Hartlapp zeichnet die Aussage des Predigers im dritten Kapitel: 'Alles hat seine Zeit' nach und beschreibt, was sie für uns bedeuten kann. Nämlich eine von Gott geschenkte Zufriedenheit zu erlangen, eine Erinnerung Gottes an seine Ewigkeit, die unsere Lebensbestimmung ist.

'Und Gott spricht...', der Text in Jona 2, Vers 11 beginnt mit diesen drei Worten. Pastor Johannes Hartlapp macht in dieser Episode anschaulich, wie Gott kommuniziert. Gott spricht auf unterschiedliche Weise zu uns Menschen: Durch sein Wort, durch Menschen oder durch Erfahrungen. Und weil Gott weder brüllt noch mit der Faust auf den Tisch haut, kann es passieren, daß wir Gott überhören. Denn die entscheidende Frage ist: Hörst du Gott in deinem Leben? Wenn wir Gott in unserem Leben reden hören, dann passiert etwas...

Vater Jairus bangt um das Leben seiner kranken Tochter. In dieser scheinbaren Ausweglosigkeit ruft er im Glauben Jesus um Hilfe. Doch diese Hilfe verzögert sich, das Mädchen ist tot. Aber Jesus ist nicht am Ende seiner Möglichkeiten und erweckt das Kind zum Leben. 
Kennen wir das auch? In Sorge um uns, unsere Familie oder Gemeinde glauben wir fest an Jesu Hilfe - aber es passiert nichts! Pastor André Lang stellt uns einen Jesus vor, der uns zuruft: Mach dir keine Sorgen, vertraue im Glauben, auch wenn deine Gefühle gerade etwas anderes sagen...

Ist unsere Welt ein Krankenhaus? Anhand der Lebensgeschichte Jakobs, der bei einem Kampf Gottes Eingreifen erlebt, stellt Pastor i.R. Reinhard Jurke die Frage: Wie wäre es, wenn unsere Seele gesund würde? Gesund von Neid, Unversöhnlichkeit, Selbstmitleid oder Zukunftsangst. Gott stellt sich auch uns heute in den Weg und möchte, daß wir das Alte loslassen können und ihm das Ruder überlassen. Sind wir dazu bereit?

In dieser Episode wird eine alte Geschichte zwischen Hiskia, dem König von Juda und Sanherib, dem assyrischen König beleuchtet. Hiskia tat, was dem Herrn gefiel und wurde dennoch in einen Krieg mit Sanherib verwickelt. Übersetzt in unsere heutige Zeit können solche Auseinandersetzungen zum Beispiel Angriffe von Vorgesetzten oder Arbeitskollegen sein, Mobbing am Arbeitsplatz oder Anfeindungen in der eigenen Familie. Eine Gemeinsamkeit der Probleme: Ausnutzung und Herabwürdigung der eigenen Gläubigkeit und des Gottvertrauens. 
 Wie gehe ich mit solch ausweglosen Situationen um? Mathias Gröll geht dieser Frage nach und bietet eine überzeugende Antwort...

Überall, wo wir hinschauen, sind Krisen - ja wir fühlen uns manchmal geradewegs von ihnen umzingelt. Hassbotschaften und Lieblosigkeiten verderben das Miteinander. Es kommt der Wunsch auf, wieder in Harmonie zu leben, der Wunsch nach einem 'Menschheitsfrühling'.Aber welche Kraft kann das hervorbringen? Helmut Saß, Pastor im Ruhestand, veranschaulicht in dieser Episode, wie Jesus als eine neue treibende Kraft den inneren Menschen verändert, indem er eine Herzensverbindung mit den Menschen eingeht. Denn wo Jesus ist, da ist Liebe und Wohlwollen...

Der Offizier einer römischen Garnison, der sich um einen kranken Soldaten sorgt, macht sich auf nach Kapernaum, wo er Jesus treffen will. Dieser ist beeindruckt vom Glauben des Offiziers und sendet ihn zurück mit der Zusage, daß ihm geholfen wird. Am Beispiel dieser Begegnung möchte Pastor André Lang dafür werben, sich ganz auf eine Beziehung zu Jesus einzulassen - denn Glaube bewegt, Glaube vertraut und Glaube führt in die Nachfolge...

Zachäus war in Jericho ein ziemlich unbeliebter Mann. Als Oberzöllner war er dafür zuständig, den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen. Als wieder einmal Jesus sich angekündigt hat, durch seine Stadt zu kommen, wollte er den bekannten Lehrer mal aus der Ferne sehen. Aber Jesus sucht die Nähe, den Kontakt zu Zachäus. Er will in sein Herz. Durch die Begegnung mit Jesus rührt sich was in ihm, er möchte eine Veränderung. Jesus hat ihm seine Würde wiedergegeben. Wie ein Neustart mit Jesus möglich ist, erzählt Pastor Andreas Hildebrandt in dieser Episode. 

Sie begegnen uns in unseren Städten und manchmal auch in Dörfern - die taktilen Leitsysteme. Für Sehbehinderte sind sie eine wichtige Hilfe auf ihren Wegen. Aber auch gesunde Menschen brauchen Wegweiser oder Menschen, die sie begleiten - nur mal kurz oder für länger. In Johannes 14, 6 spricht Jesus: 'Ich bin der Weg'. Dabei geht es ihm nicht darum, mal kurz den Weg zu erklären, sondern er gibt ein Ziel aus - das ewige Himmelreich. Auf diesem Weg dorthin will er unser Begleiter sein, alle Tage bis ans Ende der Welt. Pastor André Thäder illustriert in dieser Episode das Anliegen Jesu und wie wir Menschen davon profitieren können.

Wenn man durch die Welt geht merkt man, daß es immer ruppiger wird und das Aggressionspotenzial wächst. Auch in unseren Gemeinden wird der Ton manchmal rauer und Menschen verlassen die Gemeinden, weil sie sich nicht angenommen fühlen. Schon in der Urgemeinde war das Miteinander oft eine Herausforderung. Muß nicht da, wo Jesus drauf steht, auch Jesus drin sein? Pastor Gunnar Dillner beleuchtet den Text in Korinther 13 und möchte anhand dieser Liebesgebote zeigen, wie Liebe Wirklichkeit werden kann - ganz praktisch. Hier die im Beitrag angesprochene Website zur eigenen Reflexion: www.gemeindeaufbau.org/werte