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Tamara Riedel, bekannt als THE BETONIST, und ihre Werke. Die in Georgien geborene und in der Schweiz lebende Künstlerin hat eine einzigartige Technik zur Bearbeitung von Beton entwickelt, den sie oft mit anderen Materialien wie Kupfer und Epoxidharz kombiniert, um Skulpturen zu schaffen, die scheinbare Leichtigkeit und Wärme aus dem kalten Material gewinnen. Ein zentrales Thema ihrer Arbeit ist die weibliche Identität und Selbstbestimmung, die sie durch die bewusste Darstellung von überdimensionalen Brüsten und Vulven sowie sinnlichen Frauengesichtern akzentuiert. Ihre Figuren, oft hybride Wesen zwischen Mensch und Tier oder Roboter, sind bewusst doppeldeutig, provozierend und verspieltzugleich, wobei sie häufig existenzielle und gesellschaftliche Fragen wie Flucht, die Dualität von Geschlecht, oder die Verletzlichkeit in der modernen Welt thematisieren. Riedels internationale Erfahrung und ihre Kindheit in Sowjet-Georgien, geprägt von monumentaler Architektur und sowjetischen Trickfilmen, beeinflussen stark ihre ambivalente Ästhetik und ihre Faszination für Beton als künstlerisches Ausdrucksmittel.
By Galerie Gleis4Tamara Riedel, bekannt als THE BETONIST, und ihre Werke. Die in Georgien geborene und in der Schweiz lebende Künstlerin hat eine einzigartige Technik zur Bearbeitung von Beton entwickelt, den sie oft mit anderen Materialien wie Kupfer und Epoxidharz kombiniert, um Skulpturen zu schaffen, die scheinbare Leichtigkeit und Wärme aus dem kalten Material gewinnen. Ein zentrales Thema ihrer Arbeit ist die weibliche Identität und Selbstbestimmung, die sie durch die bewusste Darstellung von überdimensionalen Brüsten und Vulven sowie sinnlichen Frauengesichtern akzentuiert. Ihre Figuren, oft hybride Wesen zwischen Mensch und Tier oder Roboter, sind bewusst doppeldeutig, provozierend und verspieltzugleich, wobei sie häufig existenzielle und gesellschaftliche Fragen wie Flucht, die Dualität von Geschlecht, oder die Verletzlichkeit in der modernen Welt thematisieren. Riedels internationale Erfahrung und ihre Kindheit in Sowjet-Georgien, geprägt von monumentaler Architektur und sowjetischen Trickfilmen, beeinflussen stark ihre ambivalente Ästhetik und ihre Faszination für Beton als künstlerisches Ausdrucksmittel.