Daphne Nechyba hat transkulturelle Kommunikation studiert und macht derzeit einen Master in Internationaler Entwicklung an der Uni Wien und Global Public Policy an der University of London. Neben ihren Studien arbeitet sie als Übersetzerin. Als "mixed person" hat die 24-jährige Wienerin früh begonnen, sich mit anti-rassistischer Sprache zu beschäftigen und ist dabei schnell an Grenzen und rassistische Überbleibsel in der deutschen Sprache gestoßen. Mit Ambra Schuster spricht Daphne Nechyba darüber, was man noch sagen darf und was nicht und wie wichtig die Rolle der Übersetzerin ist. Außerdem erklärt sie Begriffe, die rassistische Strukturen benennen und was sich durch die Black-Lives-Matter- Bewegung (nicht) geändert hat.