Die bereitgestellten Auszüge stammen aus einer umfassenden Analyse zur Nahrungsautarkie und untersuchen den extrem hohen Flächen-, Ressourcen- und Arbeitsaufwand, der für eine vierköpfige Familie in Süddeutschland zur vollständigen Selbstversorgung erforderlich wäre. Die Analyse legt dar, dass allein die pflanzliche Versorgung (Gemüse und Obst) unter konservativen Schätzungen eine Mindestfläche von über 5.400 Quadratmetern benötigt, wobei intensive Anbautechniken und umfangreiche Vorratshaltung zwingend erforderlich sind. Die Aufrechterhaltung einer nicht-vegetarischen Ernährung durch artgerechte Tierhaltung (Hühner, Truthühner, Schweine) erhöht den Flächenbedarf auf über 6.000 Quadratmeter und stellt immense Anforderungen an die Futtermittelproduktion und den Arbeitsaufwand. Insbesondere die Fischzucht durch Aquakultur wird aufgrund komplexer technischer Anforderungen und der in Bayern geltenden, nahezu unüberwindbaren administrativen Hürden als praktisch unrealisierbar für Privathaushalte eingestuft. Die Schlussfolgerung der Quelle ist, dass die vollständige Autarkie ein unrealistisches Ideal darstellt und stattdessen ein pragmatischeres Modell der Selbstversorgung empfohlen wird.