Wer Kinder hat, weiß: Jedes für sich ist einzigartig, im Verhalten, im Charakter, in seiner Art. Manche sind leicht zu reizen und lassen sich schnell auf die Palme bringen. Sie können nicht ruhig sitzen, kauen an Bleistiften und tanzen schon mal auf dem Tisch, um sich zum Klassenclown zu machen.
Andere träumen vor sich hin, sind unaufmerksam und können sich schlecht konzentrieren.
Bei solchen Kinder kommt heute schnell der Verdacht auf: Aha, womöglich ein ADHS oder ein ADS – Kind?
Simona Nardi von der Selbsthilfegruppe von Erwachsenen mit ADHS, der Psychiater Andreas Conca , die Waldorf- Pädagogin Astrid Prieth sowie Birgit Folie, Mutter eines Kindes, das mit 7 die Diagnose ADS erhalten hat, sind Gäste in der Ansichtssache