Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

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Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veröffentlicht regelmäßig aktuelle Zahlen zum Thema Arbeits und Gesundheitsschutz, doch muß die Arbeit tatsächlich geschützt werden oder vielmehr die Gesundheit der Mitarbeiter, welche die Arbeit ausführen? Der Arbeitsschutz ruht in Deutschland auf zwei Säulen. Die staatliche Arbeitsschutzaufsicht der Länder kontrolliert branchenübergreifend die Einhaltung der staatlichen Rechtsvorschriften. Die Unfallversicherungsträger, also die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, orientieren sich in ihrer Rechtsetzung, Überwachung und Präventionsarbeit an ihren jeweiligen Branchen. Um das Ziel, die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit zu erhalten, zu verbessern und zu fördern, haben der Bund, die Länder und die Unfallversicherungsträger die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) beschlossen.  In dieser werden Arbeitsschutzziele festgelegt, die kooperativ und arbeitsteilig umgesetzt werden.  2016 sank die Anzahl der tödlichen Wegeunfälle (- 37) auf 316. Bei den meldepflichtigen Wegeunfällen hingegen war ein Anstieg um 7.077 Unfälle auf 188.395 zu verzeichnen. Ungünstige Arbeitsumgebungen belasten Viele Erwerbstätige sind von Multitasking, starkem Termin- und Leistungsdruck sowie von Störungen bzw. Unterbrechungen bei der Arbeit betroffen. Dabei sind starker Termin- und Leistungsdruck und Störungen bzw. Unterbrechungen bei der Arbeit Bedingungen, welche überwiegend als belastend wahrgenommen werden. Die Erwerbstätigenumfrage zeigt aber auch:  Männer werden im Vergleich mit Frauen häufiger mit neuen Aufgaben konfrontiert und geben häufiger an, dass bereits kleine Fehler größere finanzielle Verluste zur Folge haben können. Schmerzender Rücken und Nacken Die Erwerbstätigenumfrage zeigt, dass Rückenleiden nach wie vor zu den häufigsten Beschwerden zählen.  In der aktuellen Befragung wurde nach Schmerzen gefragt, die in den letzten 12 Monaten während der Arbeit bzw. an Arbeitstagen aufgetreten sind. Dabei werden Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich erheblich häufiger von Frauen (63,5 %) als von Männern (39,7 %) genannt. Schmerzen im unteren Rücken (Kreuzschmerzen) geben 51,4 % der Frauen und 44,0 % der Männer an.   Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an [email protected] - Sie erhalten garantiert Antwort!

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