In Aktenzeichen 53 tauchen wir tief in das Geheimnis der Stigmata ein, jene rätselhaften Wunden, die sich an Körperstellen manifestieren, welche den Leidensspuren Jesu Christi während der Kreuzigung entsprechen. Diese Phänomene, die seit dem Mittelalter dokumentiert sind, treten bei einigen Menschen auf, oft bei denen mit einer tiefen religiösen Verwurzelung, und äußern sich in blutenden oder schmerzenden Malen an Händen, Füßen, der Seite, dem Kopf und dem Rücken. Stigmata sind für viele ein Symbol der intensiven spirituellen Verbindung zum Leiden Christi, während sie aus wissenschaftlicher Sicht viele Fragen aufwerfen. Die Debatte um Stigmata schwankt zwischen Glaube und Skepsis, mit Erklärungen, die von psychischen Phänomenen bis zu betrügerischen Handlungen reichen. In dieser Folge beleuchten wir das Mysterium der Stigmata durch konkrete Beispiele und versuchen, dem tiefen Geheimnis auf den Grund zu gehen.

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