In der zwölften Folge sprechen Theresa und Johannes über die Ehe und ihre Bedeutung. Was macht eine christliche Ehe aus? Ist es nur eine gesellschaftliche Konvention, die mittlerweile nicht mehr zeitgemäß ist? Für Papst Johannes Paul II. ist die Ehe Abbild für die göttliche Liebe – und zu eben dieser Liebe sind wir berufen.

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In der elften Folge ist Corbin Gams zu Gast. Der Theologe ist der Leiter des Studienganges der Theologie des Leibes an der

Papst Johannes Paul II. spricht in der Theologie des Leibes vom „begehrlichen Blick“. Was genau der Papst damit meint, darüber sprechen wir in der neuen Folge. Zudem stellen wir uns die Frage: Welche Auswirkungen hat der Pornokonsum auf das Leben?

Welchen Sinn hat die Fastenzeit? Ist der Mensch mehr als nur Staub? Darüber geht es in der neuen Folge. Zu Gast ist Weihbischof Florian Wörner aus Augsburg.

Florian Wörner ist am 5. Februar 1970 in Garmisch-Partenkirchen geboren. 1997 empfing Wörner die Priesterweihe. 2012 empfing er die Bischofsweihe und ist seither als Weihbischof im Bistum Augsburg tätig.

In seiner Theologie des Leibes prägt Johannes Paul II. den Begriff der „Sprache des Leibes“. Für den Papst spielt der Leib eine zentrale Rolle für das Person-Sein. Erst durch ihn kann der Mensch sich ausdrücken – auch im Bereich Liebe und Sexualität.

In dieser Folge sind wir zu Gast bei dem Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp. Mit ihm sprechen wir über die Bedeutung der Theologie des Leibes und darüber wie leibfeindlich die Lehre der katholischen Kirche eigentlich ist. Der Kölner Weihbischof beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Lehre von Johannes Paul II. und ist ein Kenner der Theologie des Leibes.

Dominikus Schwaderlapp ist am 4. Mai 1967 im Westerwald geboren. 1993 empfing Schwaderlapp die Priesterweihe. Nach drei Jahren Kaplanszeit berief ihn Kardinal Meisner für 7 Jahre zu seinem „Erzbischöflichen Kaplan und Geheimsekretär“. Anschließend war Schwaderlapp Generalvikar (2004-2012). 2012 empfing er die Bischofsweihe und ist seither als Weihbischof im Erzbistum Köln tätig.

Die bräutliche Bedeutung des Leibes: Johannes Paul II. sieht im Leib (Körper, Geist und Seele) ein besonderes Geschenk von Gott an den Menschen. Erst der Leib befähigt den Menschen in Beziehung zu treten. Bei seinen Überlegungen prägt Johannes Paul besonders den Begriff der „bräutlichen Bedeutung des Leibes“ – einer der zentralen Begriffe bei der Theologie des Leibes.

In der Theologie des Leibes geht Papst Johannes Paul II. auf den „Anfang“ ein. Grundlage für seine Gedanken über dem Menschen vor dem Sündenfall bietet das Buch Genesis und die Schöpfungsgeschichte. Johannes Paul spricht von drei Ur-Erfahrungen des Menschen: dem ursprünglichen Alleinsein, der ursprünglichen Einheit und der ursprünglichen Nackheit. In der fünften Folge sprechen Theresa und Johannes über diese ursprünglichen Erfahrungen und die Bedeutung für den Menschen heute.

Schmetterlinge im Bauch oder auf Wolke sieben schweben. Wer kennt nicht das Gefühl des Verliebtseins. Doch ist das nur ein körperliche Reaktion oder steckt mehr dahinter? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Verliebtsein und Liebe? In der neuen Folgen gehen wir diesen Frage auf den Grund und schauen was Johannes Paul II. sagt.

In dieser Folge sprechen Johannes und Johanna von unserem Team über ein neues Buch. Der Titel lautet „Theologie des Leibes in einer Stunde“ und wurde von Jason Evert geschrieben. Evert (*1975) ist ein katholischer Autor und Redner aus den USA. Johanna hat das Buch übersetzt. Erschienen ist „Theologie des Leibes in einer Stunde“ im Fe-Medienverlag. Der Preis beträgt 8,95 Euro.