Die Stuttgarterin Lena Leonhardt ist freischaffende Regisseurin und Autorin. (https://www.instagram.com/l.l.films/) Sie arbeitet überwiegend im Bereich Dokumentarfilm und wurde 2017 mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet. Highflyers (https://www.highflyers-film.com), Hundesoldaten (https://www.hundesoldaten.de) oder Fuck Corona (https://www.swrfernsehen.de/dokumentarfilm/fuck-corona-108.html) sind nur einige ihrer Werke.
In dieser Folge erzählt sie von ihren Erfahrungen rund um die Filmbranche und wie sie sich als Freischaffende bisher durch die aktuelle Corona-Krise hangeln konnte. Alternativlösungen, sichere Organisation und Video-Calls sind und waren in den letzten Monaten ein großes Thema für die Regisseurin. Trotz Pandemie schaffte sie es, sich filmisch auszuleben und Projekte zu erarbeiten, wie zum Beispiel das Projekt Fuck Corona, das sich im Rahmen des Filmwettbewerbs „Liebe in Zeiten von Corona“ bewegt. In dem Film geht es um ein argentinisches Paar, dass sich dem Thema Pornografie widmet. Die beiden drehen Amateur-Pornos, welche auf sexuelle Wünsche und Phantasien fremder Menschen basieren. Der Dokumentarfilm nähert sich den Protagonisten auf künstlerische Art. Gerade in den Zeiten der Isolation stellte sich dieses Geschäftsmodell als Lockdown-Boomer heraus. Doch aufgrund Corona-bedingter Kontakt- und Reisebeschränkungen wurde die Produktion des Dokumentarfilms immens erschwert, wofür sich die Regisseurin etwas überlegt hat.
Mehr zu Lena Leonhardt und Fuck Corona auch hier:
https://www.swrfernsehen.de/dokumentarfilm/fuck-corona-108.html
https://film.mfg.de/service/presse/details/2398-mfg-foerdert-sechs-filme-im-verleih-1/