In der ersten Folge der zweiten Staffel von "Tragisch, aber geil" habe ich mir Conchita Wurst eingeladen. Conchi ist nicht nur eine meiner besten Freudinnen, sie ist für mich Teil meiner Wahlfamilie. Und so ganz nebenbei ist sie natürlich auch eine der berühmtesten und talentiertesten queeren Sängerinnen der Welt.
Wir sprechen über ihr Leben, die Reise von einem kleinen, femininen Jungen im österreicher Hinterland über den Zwischenstop, wo sie mal eben den Eurovision gewonnen und damit Geschichte geschrieben hat, den Bruch mit der Kunstfigur und dem Kampf mit der Stigmatisierung durch ein ungewolltes HIV Coming Out zu dem Jetzt, in dem sie all ihre Anteile strahlend in sich vereint hat und der Idee von Glück ein ganzes Stück näher gekommen ist.