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"Aha, heute krieje mer de Dampfmaschin. Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später."
aus "Die Feuerzangenbowle", deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1944 mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl. Regie führte Helmut Weiss (www.wikipedia.de)
Heinz Lange ist der Herr der Dampfmaschinen im Spreewaldort Goyatz. Seine Sammlung ist beeindruckend, geht es doch in erster Linie nicht um die Spielzeug-Dampfmaschinen die viele noch aus der Kindheit kennen, sondern um beeindruckend große Maschinen mit bis zu 2.000 PS. Oftmals standen die Maschinen Jahrzehnte ungenutzt herum und wurden dem Laufe der Zeit überlassen. Niemand legte Wert auf die Erhaltung der alten Technik. Aber wenn Heinz Lange von solchen Fundstücken hört, ist er mit seinem Know-How gefragt und macht sich auf den Weg zur Rettung – sofern die Zustimmung seiner Gattin vorliegt!
Sein Interesse für Dampfmaschinen wurde in der Lehrzeit von 1950-1953 in Spremberg geweckt. Die Stadt reizt nicht nur mit dem hügeligen Land links und rechts der Spree und Tal, sondern war ein bedeutender Textilstandort. Als Elektromaschinenbauer kümmerte er sich, wenn kleine Generatoren nicht mehr liefen und repariert werden mussten.
Die Dampfmaschinen waren in der Textilindustrie bis ca. 1960 in Betrieb. Der mit ihnen verbundene Qualm und Dreck sorgte dafür, dass die Leute froh waren, wenn die Maschinen abgeschaltet wurden. Niemand verschwendete damals einen Gedanken an de
By Wolfgang Starke von Spreewald Podcast"Aha, heute krieje mer de Dampfmaschin. Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später."
aus "Die Feuerzangenbowle", deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1944 mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl. Regie führte Helmut Weiss (www.wikipedia.de)
Heinz Lange ist der Herr der Dampfmaschinen im Spreewaldort Goyatz. Seine Sammlung ist beeindruckend, geht es doch in erster Linie nicht um die Spielzeug-Dampfmaschinen die viele noch aus der Kindheit kennen, sondern um beeindruckend große Maschinen mit bis zu 2.000 PS. Oftmals standen die Maschinen Jahrzehnte ungenutzt herum und wurden dem Laufe der Zeit überlassen. Niemand legte Wert auf die Erhaltung der alten Technik. Aber wenn Heinz Lange von solchen Fundstücken hört, ist er mit seinem Know-How gefragt und macht sich auf den Weg zur Rettung – sofern die Zustimmung seiner Gattin vorliegt!
Sein Interesse für Dampfmaschinen wurde in der Lehrzeit von 1950-1953 in Spremberg geweckt. Die Stadt reizt nicht nur mit dem hügeligen Land links und rechts der Spree und Tal, sondern war ein bedeutender Textilstandort. Als Elektromaschinenbauer kümmerte er sich, wenn kleine Generatoren nicht mehr liefen und repariert werden mussten.
Die Dampfmaschinen waren in der Textilindustrie bis ca. 1960 in Betrieb. Der mit ihnen verbundene Qualm und Dreck sorgte dafür, dass die Leute froh waren, wenn die Maschinen abgeschaltet wurden. Niemand verschwendete damals einen Gedanken an de