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Komapatienten künstlich am Leben erhalten? Pränataldiagnostik einsetzen, um Behinderungen zu vermeiden? Hightech-Chips im Gehirn gegen Lähmungen? Und was heißt eigentlich Gerechtigkeit im Gesundheitswesen? Darf man alles tun, was medizinisch möglich ist – oder braucht medizinischer Fortschritt auch ethische Grenzen? In dieser Folge von WAGNIS WISSEN sprechen wir mit der Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert über die schwierigen Abwägungen zwischen Machbarkeit und Moral – und darüber, welche Orientierung die Medizinethik in einer Welt voller medizinisch-technischer Möglichkeiten geben kann.
Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert studierte Humanmedizin und Philosophie/Bioethik in Freiburg, Göttingen, Wien, Los Angeles und Washington DC. Von 2003 bis 2023 hatte sie den Lehrstuhl für Medizinethik an der Universität Münster inne und ist seitdem Seniorprofessorin am Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin. Sie war Gründungsmitglied des 2001 einberufenen Nationalen Ethikrats bzw. des nachfolgenden Deutschen Ethikrats. Sie ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Academia Europaea, des International Bioethics Committee der UNESCO (seit 2022) und Mitglied des Zukunftsrat der Bundesregierung (seit 2022). In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit ethischen Fragen der modernen Medizin, darunter Reproduktionsmedizin, Sterbehilfe, Forschungsethik, Verteilungsgerechtigkeit im Gesundheitssystem, Stammzellforschung, Enhancement und Psychiatrie-Ethik.
Bei Brill I mentis hat Prof. Schöne-Seifert im letzten Jahr zusammen mit apl. Prof.Dr. Johann S. Ach den Titel Informed Consent in der Medizin: Begründung, Voraussetzungen, Kontroversen herausgegeben.
Komapatienten künstlich am Leben erhalten? Pränataldiagnostik einsetzen, um Behinderungen zu vermeiden? Hightech-Chips im Gehirn gegen Lähmungen? Und was heißt eigentlich Gerechtigkeit im Gesundheitswesen? Darf man alles tun, was medizinisch möglich ist – oder braucht medizinischer Fortschritt auch ethische Grenzen? In dieser Folge von WAGNIS WISSEN sprechen wir mit der Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert über die schwierigen Abwägungen zwischen Machbarkeit und Moral – und darüber, welche Orientierung die Medizinethik in einer Welt voller medizinisch-technischer Möglichkeiten geben kann.
Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert studierte Humanmedizin und Philosophie/Bioethik in Freiburg, Göttingen, Wien, Los Angeles und Washington DC. Von 2003 bis 2023 hatte sie den Lehrstuhl für Medizinethik an der Universität Münster inne und ist seitdem Seniorprofessorin am Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin. Sie war Gründungsmitglied des 2001 einberufenen Nationalen Ethikrats bzw. des nachfolgenden Deutschen Ethikrats. Sie ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Academia Europaea, des International Bioethics Committee der UNESCO (seit 2022) und Mitglied des Zukunftsrat der Bundesregierung (seit 2022). In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit ethischen Fragen der modernen Medizin, darunter Reproduktionsmedizin, Sterbehilfe, Forschungsethik, Verteilungsgerechtigkeit im Gesundheitssystem, Stammzellforschung, Enhancement und Psychiatrie-Ethik.
Bei Brill I mentis hat Prof. Schöne-Seifert im letzten Jahr zusammen mit apl. Prof.Dr. Johann S. Ach den Titel Informed Consent in der Medizin: Begründung, Voraussetzungen, Kontroversen herausgegeben.