Bibelgemeinde NordRhön

Das letzte Hemd hat keine Taschen | Prediger 2,12-26 | Johann Sawatzky


Listen Later

In Prediger beschreibt David Dinge, die Menschen sich so oft wünschen. Wir denken Geld, Spaß und alles sonst, was wir uns wünschen, würde uns glücklich machen. Doch David drückt das aus, was jeder irgendwann erfahren muss: „Alles ist ein Haschen nach Wind! Ich bin am Verzweifeln, denn nichts macht mich glücklich und nichts erfüllt mich!“

Nur eines erfüllt. Aber was?
„Und ich wandte mich, um Weisheit und Tollheit und Torheit zu betrachten. Denn was wird der Mensch tun, der nach dem König kommen wird? Das, was man schon längst getan hat. Und ich sah, dass die Weisheit den gleichen Vorzug vor der Torheit hat wie das Licht vor der Finsternis. Der Weise hat seine Augen in seinem Kopf, der Tor aber geht in der Finsternis. Doch erkannte ich auch, dass ein und dasselbe Geschick sie alle trifft. Und ich sprach in meinem Herzen: Gleich dem Geschick des Toren wird es auch mich treffen. Wozu bin ich dann so überaus weise gewesen? Und ich sprach in meinem Herzen, dass auch das Nichtigkeit ist. Denn es gibt keine bleibende Erinnerung an den Weisen, so wenig wie an den Toren, weil in den kommenden Tagen alles längst vergessen sein wird. Und wie stirbt der Weise gleich dem Toren hin! Da hasste ich das Leben, denn das Tun, das unter der Sonne getan wird, war mir zuwider. Denn alles ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. – Und ich hasste all mein Mühen, mit dem ich mich abmühte unter der Sonne. Ich muss es ja doch dem Menschen hinterlassen, der nach mir sein wird. Und wer weiß, ob der weise oder töricht sein wird? Und doch wird er Macht haben über all mein Mühen, mit dem ich mich abgemüht habe und worin ich weise gewesen bin unter der Sonne. Auch das ist Nichtigkeit. Da wandte ich mich, mein Herz der Verzweiflung zu überlassen, wegen all dem Mühen, mit dem ich mich abgemüht hatte unter der Sonne. Denn da ist ein Mensch, dessen Mühen in Weisheit und in Erkenntnis und in Tüchtigkeit geschieht; und doch muss er sie einem Menschen als sein Teil abgeben, der sich nicht darum gemüht hat. Auch das ist Nichtigkeit und ein großes Übel. Denn was bleibt dem Menschen von all seinem Mühen und vom Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? Denn all seine Tage sind Leiden, und Verdruss ist sein Geschäft; selbst nachts findet sein Herz keine Ruhe. Auch das ist Nichtigkeit. Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als dass er isst und trinkt und seine Seele Gutes sehen lässt bei seinem Mühen. Auch das sah ich, dass dies alles aus der Hand Gottes kommt. Denn: »Wer kann essen und wer kann fröhlich sein ohne mich?« Denn dem Menschen, der vor ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Erkenntnis und Freude. Dem Sünder aber gibt er das Geschäft einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der vor Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.“ (Prediger 2,12-26)
Wichtige Bibelstellen:
- Prediger 2,12-26
Wir sind Menschen, die an Jesus Christus glauben und durch IHN Frieden mit Gott und neues Leben empfangen haben. Wir sind in einer freien, persönlichen Entscheidung zum Glauben an Jesus Christus gekommen, haben uns in freiem Entschluss der Gemeinde angeschlossen und tragen deren Arbeit durch freiwillige Gaben. Deswegen bezeichnet man uns auch als "Freie christliche Gemeinde".
⦿ Du möchtest mehr über die Bibelgemeinde NordRhön erfahren?
Schau mal hier:
https://www.bibelgemeinde.de/

...more
View all episodesView all episodes
Download on the App Store

Bibelgemeinde NordRhönBy Bibelgemeinde NordRhön