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Das O (Buchstabe), die Null, der Kreis
Das Museum für Quellenkultur als Schmelztiegel kultureller Zeichen und wo künstlerische Begegnungen und Verflechtungen mit anderen Kunstschaffenden stattfinden. Ein akustischer Spaziergang durch das Museum für Quellenkultur mit dem Künstler Werner Hofmeister.
„Werner Hofmeister konfrontiert Naturschönes mit Kunstschönem.“ – Reinhard Kacianka
Ein Spiel mit Schriften, Typographien sowie Sinn und Bedeutung in der Kunst. Werner Hofmeister begibt sich auf Spurensuche, gibt historischen Artefakten neue Bedeutungen, ermutigt zum unverfälschten Sehen durch unerwartete Assoziationen. Wie etwa die Differenz des Buchstaben O und dem mathematischen Zeichen Null und einem geometrischen Kreis. Nicht zu vergessen die visuelle Nähe zum Buchstaben Q, ein O mit Querstrich (sic!), ein Zeichen, das sich durch Hofmeisters Werk zieht: ‚Q‘ ‚Qnst‘ ‚Qltur‘. Er thematisiert die Materalität der Zeichen, deren Interpretation üblicherweise auf einer rein immaterellen Ebene geschieht, nämlich dem Lesen. Doch hier wird das Lesen von Schrift zu einer Umdeutung auf künstlerischer Ebene, die eine neue Dimension eröffnet: die der konkreten Kunst.
Interview, Begleittext und Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner
Dieser Beitrag ist der dritte Teil eines längeren Interviews mit Werner Hofmeister:
By Dagmar TravnerDas O (Buchstabe), die Null, der Kreis
Das Museum für Quellenkultur als Schmelztiegel kultureller Zeichen und wo künstlerische Begegnungen und Verflechtungen mit anderen Kunstschaffenden stattfinden. Ein akustischer Spaziergang durch das Museum für Quellenkultur mit dem Künstler Werner Hofmeister.
„Werner Hofmeister konfrontiert Naturschönes mit Kunstschönem.“ – Reinhard Kacianka
Ein Spiel mit Schriften, Typographien sowie Sinn und Bedeutung in der Kunst. Werner Hofmeister begibt sich auf Spurensuche, gibt historischen Artefakten neue Bedeutungen, ermutigt zum unverfälschten Sehen durch unerwartete Assoziationen. Wie etwa die Differenz des Buchstaben O und dem mathematischen Zeichen Null und einem geometrischen Kreis. Nicht zu vergessen die visuelle Nähe zum Buchstaben Q, ein O mit Querstrich (sic!), ein Zeichen, das sich durch Hofmeisters Werk zieht: ‚Q‘ ‚Qnst‘ ‚Qltur‘. Er thematisiert die Materalität der Zeichen, deren Interpretation üblicherweise auf einer rein immaterellen Ebene geschieht, nämlich dem Lesen. Doch hier wird das Lesen von Schrift zu einer Umdeutung auf künstlerischer Ebene, die eine neue Dimension eröffnet: die der konkreten Kunst.
Interview, Begleittext und Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner
Dieser Beitrag ist der dritte Teil eines längeren Interviews mit Werner Hofmeister: